Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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„Vom Reden ins Machen kommen!“
BVMB erwartet für 2025 von der Politik „Taten statt nur Worte“
Die Aussichten auf ein neues Jahr waren nicht nur für die mittelständischen Bauunternehmen sicherlich schon einmal deutlich positiver als dieses Jahr. Der Wohnungsbau liegt am Boden, der öffentliche Bau lahmt und auch dringend nötige Neubau- und Sanierungsprojekte bei Straßen und Schienen sind ins Stocken geraten. Dennoch blickt die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) nicht nur pessimistisch auf das Jahr 2025: „Die Baumittelständler haben mit ihrer gesunden Struktur und Beständigkeit schon so manchem konjunkturellen Orkan in der Bauwirtschaft getrotzt. Ich bin mir sicher, sie werden auch dieses Konjunkturtal hinbekommen“, formuliert es BVMB-Präsident Martin Steinbrecher. Damit der Bau wieder in Schwung kommt, sieht der Verband aber die Politik in der Pflicht: „Wir müssen endlich vom Reden ins Machen kommen!“, fordert Steinbrecher endlich konkrete Maßnahmen wie Förderprogramme für den Wohnungsbau, eine Stärkung der kommunalen Finanzen und eine Projekt- und Finanzierungsplanung mit Weitsicht. „Vor allem: Wir brauchen endlich wieder eine Verlässlichkeit der Politik“, betont der BVMB-Präsident.
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"Eindrucksvolle Visitenkarte für den Baumittelstand!“
BVMB zieht positive Bilanz der Sanierung des Bahn-Hochleistungskorridors Riedbahn
Es ist nach eigenem Bekunden der Deutschen Bahn ein neues Baustellenzeitalter, das sie mit der Sanierung der sogenannten Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt am Main ausgerufen hat. Zum ersten Mal wurde ein sogenannter Hochleistungskorridor für fünf Monate komplett gesperrt und innerhalb dieses Zeitraums für 1,3 Milliarden € vollständig saniert. Nach dem planmäßigen und insbesondere pünktlichen Abschluss der Bauarbeiten ist nicht nur die Bahn begeistert von dem Ergebnis. Auch die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) zieht eine positive Bilanz. Die beteiligten Bahnbauunternehmen hätten „erstklassige Arbeit abgeliefert“ und sowohl die Bedeutung als auch die Leistungsfähigkeit der mittelständischen Bahnbauunternehmen in Deutschland eindrucksvoll unterstrichen. BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka spricht von einer partnerschaftlichen und professionellen Zusammenarbeit von Bahn und Bauunternehmen und hofft, dass auch bei der Dokumentation und Abrechnung der Arbeiten diese Partnerschaft andauere. Er fordert zugleich eine verlässliche Sicherung der Finanzierung der künftigen Projekte durch den Bund.
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"Einen Stillstand können wir uns nicht leisten!"
Arbeitskreis Straße/Brücke der BVMB warnt vor Verzögerungen bei Neu- und Ausbau
„Es darf nicht sein, dass der Bund 2025 nur Geld für die Sanierung von Brücken und anderen Instandhaltungsmaßnahmen hat und so der ebenfalls wichtige Aus- und Neubau von Bundesfernstraßen komplett zum Erliegen kommt“, kritisierten RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) und Geschäftsführer Daniel Jonas bei der Herbsttagung des Arbeitskreises Straße/Brücke des Verbands. Rund 90 Vertreterinnen und Vertreter der dort organisierten mittelständischen Straßen- und Brückenbauunternehmen tauschten sich dabei zu aktuellen Themen aus. Eines davon war die Unterfinanzierung von rund 1,5 Mrd. Euro pro Jahr der Autobahn GmbH des Bundes. „Wir brauchen mehr Klarheit über die Finanzmittel und Projekte für das kommende Jahr“, mahnen die beiden Verbandsvertreter. Die Planungen müssten trotz der vorläufigen Haushaltsführung ab Januar unbedingt weitergeführt werden. Andernfalls bestehe die akute Gefahr, dass immer noch mehr Brücken und Strecken plötzlich gesperrt werden müssten, was für die Wirtschaft und die Bürger „dramatische Einschränkungen“ zur Folge hätte.
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BVMB befürchtet anhaltenden Sturzflug beim Wohnungsbau
Verband sieht „politisches Vakuum“ durch das Ende der Ampel als Gefahr
Es geht nicht nur abwärts mit dem Wohnungsbau – er geht sogar noch schneller abwärts als bisher. Das geht aus den aktuellen Konjunkturdaten des Statistischen Bundesamts hervor. „Wir beobachten die Entwicklung mit größter Sorge“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Die Talsohle sei „noch lange nicht erreicht“, entgegnet er denen, die einzelne leicht verbesserte Zahlen aus dem Vormonat als Trendwende interpretiert hatten. „Wir erwarten für die kommenden Monate noch einmal schlechtere Werte für den Wohnungsbau“, prognostiziert Gilka. Das Ende der Ampelkoalition und nun „mehrere Monate Wartezeit, Ungewissheit und Hängepartie“, bis nach der Bundestagswahl eine neue Regierung gebildet sei, würden das Tief noch verstärken. „Und ehrlich gesagt haben wir auch von den anderen Parteien, die sich in Stellung bringen für die künftige Regierungsverantwortung, noch nicht wirklich überzeugende Ideen gehört, wie sie den Wohnungsbau endlich wieder in Schwung bringen wollen“, sieht der BVMB-Chef „düstere Zeiten für die Wohnungsbauunternehmen aufziehen.“
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BVMB fordert mehr Tempo bei Schwertransporten
Verband kritisiert Hürden bei Genehmigungen
Das möglichst reibungslos Güter von A nach B transportiert werden können, ist für eine funktionierende Wirtschaft unerlässlich. Für die Bauwirtschaft ist ebenso entscheidend, dass sie Baugeräte und schwere Baumaschinen effektiv auf die Baustellen bringen kann. Zusammen mit der Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) kämpft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) für verbesserte Bedingungen für Großraum- und Schwertransporte in Deutschland. „Wir brauchen neben einem zuverlässigen Straßennetz zeitgemäße Bedingungen und Regularien, damit eine zuverlässige und effektive Beschickung der Baustellen möglich ist“, betont BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas. Aktuell stehe jeder, der einen Schwertransport bewegen möchte, „vor einem Wald von umständlichen Regeln, Vorgaben und zu erbringenden Nachweisen“. Bis zum Vorliegen der erforderlichen Genehmigungen würde es zum Teil „deutlich zu lange“ dauern und die Eingabe der geplanten Strecke im Onlinesystem wirft mehr Fragen auf, als Sie beantwortet. Hinzu kommt die Unsicherheit auf Antragstellerseite beim Thema Nachweise. Stichwort ist der Parameter für das Kriterium der Unzumutbarkeit der Kosten, welcher nicht weiter definiert ist und deshalb durch die BVMB kritisch gesehen wird. „Einen rein kilometerbasierter Ansatz wie in Österreich halten wir jedoch für den falschen Weg“, so Daniel Jonas, in Reaktion auf den Vorschlag der Ad-hoc Arbeitsgruppe der Verkehrsministerkonferenz.
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