Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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„Der Bau muss zur Chefsache werden!“
BVMB legt Forderungskatalog für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung vor
Das Jahr 2024 war für die Bauwirtschaft erneut kein erfreuliches Jahr. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe sank real um etwa 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nominal betrug der Umsatz rund 159,4 Milliarden Euro, ein Rückgang von 2 Prozent im Vergleich zu 2023. Nicht nur der Wohnungsbau ist betroffen, sondern auch die öffentliche Hand baut inzwischen deutlich weniger, weil ihr das Geld ausgeht. „Es muss sich dringend was tun, der Bau muss zur Chefsache werden“, appelliert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bereits jetzt an eine künftige Bundesregierung. Um zu signalisieren, dass die Zeit drängt, hat der Verband jetzt einen Forderungskatalog vorgelegt, welche Maßnahmen die Bauwirtschaft bereits in den ersten 100 Tagen der Amtszeit braucht. Neben einer verlässlichen Projektplanung und Finanzierung insbesondere im Bereich der Verkehrsinfrastruktur fordert der Verband Investitionsanreize für den Wohnungsbau, flexiblere Arbeitszeiten, schnellere Genehmigungsverfahren für ausländische Fachkräfte, einen endlich spürbaren Abbau unnötiger Bürokratie und Steuerentlastungen für die deutschen Bauunternehmen.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Den Forderungskatalog der BVMB finden Sie hier als Online Variante und hier als druckoptimierte Ausgabe.
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Die Stimmung am Bau ist trotz einiger Blessuren gut
81 Prozent der Betriebe sehen im „StimmungsBAUrometer“ der BVMB ihre Lage als gut
Trotz der vielen Dellen, Hürden und latenter Unsicherheit zeigt sich die Baubranche resilient und zukunftsorientiert. Das hat die Umfrage für das „StimmungsBAUrometer 2024“ ergeben. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) analysiert jährlich zusammen mit dem Berater-Team Bau e.V. und der BauPlus GmbH die Stimmung in der Bauwirtschaft. 81 Prozent der befragten Bauunternehmen beschreiben danach trotz der aktuellen Widrigkeiten ihre Geschäftslage als gut oder eher gut. Nur noch 29 Prozent gehen für 2025 von einer Verschlechterung aus, 17 Prozent rechnen mit einem Aufschwung. Die Stimmung im eigenen Unternehmen bewerten 78 Prozent als positiv. Die größten Sorgenfalten bereiten den Bauunternehmen, der Fachkräftemangel und die unsicheren politischen Rahmenbedingungen, den sie als „Risikofaktor Nummer eins“ einstufen. „Der Baumittelstand ist einfach unverwüstlich, er bildet das starke Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft“, betont Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der BVMB.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Bauwirtschaft fordert politische Weichenstellungen für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes
Verband plädiert für mutigen Neustart der Politik
Es kann 2025 mit dem Bau durchaus wieder leicht bergauf gehen – aber diese Chance besteht nur, wenn die Politik die richtigen Weichen bei den Rahmenbedingungen für die Bauwirtschaft stellt. “Mit klaren Worten appelliert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), an die politischen Entscheider. Konkret meint er damit die überbordende Nachhaltigkeitsregulatorik, die gerade Mittelständler viel Bürokratie beschert und die Herabsetzung der Unternehmensbesteuerung auf 25 Prozent. Zudem sollte in diesem Zuge der Solidaritätszuschlag, der noch hauptsächlich von Firmen gezahlt wird, auslaufen. Ebenfalls ist mit einer in Rede stehenden Investitionsprämie oder sogenannten Superabschreibungen ein investitionsfreundlicherer Weg, z. B. für den Wohnungsbau einzuschlagen, der zeitnah Erfolge zeigen sollte. Dazu gehört gerade auch ein besseres Erwartungsmanagement der Politik, damit die Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer über die Legislaturperiode hinaus sicher planen und damit wirtschaften können. Wird der eingeschlagene Weg immer wieder hinterfragt, hinterlässt das kein Vertrauen und bildet auch kein neues bei den Unternehmerinnen und Unternehmern aus. Klar ist, dass wir ohne einen Kassensturz über alle konsumtiven Ausgaben sowie aller Subventionen und einer damit einhergehenden Priorisierung der Zukunftsinvestitionen keinen Neustart schaffen, denn „[…] Investitionen sind das Scharnier zwischen dem Heute und der Zukunft“ wie Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V. (IW), in einem Interview mit dem Merkur Anfang dieses Jahres festgestellt hat. In letzter Konsequenz ist die Frage der Priorisierung also eine politische Frage, die im Verhandlungsprozess zwischen den Parteien im Parlament zu erfolgen hat.
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„Vom Reden ins Machen kommen!“
BVMB erwartet für 2025 von der Politik „Taten statt nur Worte“
Die Aussichten auf ein neues Jahr waren nicht nur für die mittelständischen Bauunternehmen sicherlich schon einmal deutlich positiver als dieses Jahr. Der Wohnungsbau liegt am Boden, der öffentliche Bau lahmt und auch dringend nötige Neubau- und Sanierungsprojekte bei Straßen und Schienen sind ins Stocken geraten. Dennoch blickt die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) nicht nur pessimistisch auf das Jahr 2025: „Die Baumittelständler haben mit ihrer gesunden Struktur und Beständigkeit schon so manchem konjunkturellen Orkan in der Bauwirtschaft getrotzt. Ich bin mir sicher, sie werden auch dieses Konjunkturtal hinbekommen“, formuliert es BVMB-Präsident Martin Steinbrecher. Damit der Bau wieder in Schwung kommt, sieht der Verband aber die Politik in der Pflicht: „Wir müssen endlich vom Reden ins Machen kommen!“, fordert Steinbrecher endlich konkrete Maßnahmen wie Förderprogramme für den Wohnungsbau, eine Stärkung der kommunalen Finanzen und eine Projekt- und Finanzierungsplanung mit Weitsicht. „Vor allem: Wir brauchen endlich wieder eine Verlässlichkeit der Politik“, betont der BVMB-Präsident.
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"Eindrucksvolle Visitenkarte für den Baumittelstand!“
BVMB zieht positive Bilanz der Sanierung des Bahn-Hochleistungskorridors Riedbahn
Es ist nach eigenem Bekunden der Deutschen Bahn ein neues Baustellenzeitalter, das sie mit der Sanierung der sogenannten Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt am Main ausgerufen hat. Zum ersten Mal wurde ein sogenannter Hochleistungskorridor für fünf Monate komplett gesperrt und innerhalb dieses Zeitraums für 1,3 Milliarden € vollständig saniert. Nach dem planmäßigen und insbesondere pünktlichen Abschluss der Bauarbeiten ist nicht nur die Bahn begeistert von dem Ergebnis. Auch die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) zieht eine positive Bilanz. Die beteiligten Bahnbauunternehmen hätten „erstklassige Arbeit abgeliefert“ und sowohl die Bedeutung als auch die Leistungsfähigkeit der mittelständischen Bahnbauunternehmen in Deutschland eindrucksvoll unterstrichen. BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka spricht von einer partnerschaftlichen und professionellen Zusammenarbeit von Bahn und Bauunternehmen und hofft, dass auch bei der Dokumentation und Abrechnung der Arbeiten diese Partnerschaft andauere. Er fordert zugleich eine verlässliche Sicherung der Finanzierung der künftigen Projekte durch den Bund.
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