Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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„Jetzt zählt der Aufbruch“
BVMB fordert Tempo und zukunftsweisende Akzente von der neuen Bundesregierung
„Einen „kraftvollen Start“ wünscht die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) Bundeskanzler Friedrich Merz und seinem Kabinett. „Das tun wir nicht ohne Hintergedanken und Eigeninteresse“, bekunden BVMB-Präsident Martin Steinbrecher und Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Es gelte, neue Akzente zu setzen und das Vertrauen vor allem auch von Investoren und Bauherrn in die Bundespolitik wieder herzustellen. „Das muss noch dazu sehr schnell passieren“, drückt Steinbrecher aufs Tempo. Zu groß sei der Scherbenhaufen, den die Politik der Ampelkoalition aus den vergangenen Jahren hinterlassen habe. „Wir brauchen endlich wieder finanzielle Planungssicherheit und eine spürbare Entlastung vor allem der mittelständischen Unternehmen“, fordert der BVMB-Präsident „klare Signale für eine Trendwende gerade im Wohnungsbau“. Deutschland müsse „wieder nach vorn gebracht werden“, wie es der neue Bundeskanzler Friedrich Merz selbst betonte. „Dieses Ziel teilen wir uneingeschränkt“, so Gilka. „Wir krempeln gemeinsam die Ärmel hoch, um die marode und kaputtgesparte Infrastruktur wieder in einen funktionierenden und dem Land angemessenen Zustand zu bringen“, pflichtet ihm Steinbrecher bei. Bessere Rahmenbedingungen und wachstumspolitische Weichenstellungen mit einer breit gefächerten Wohnungsbaupolitik und Entlastungen der Unternehmen würden dem Baumittelstand den Rücken stärken.
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BVMB sieht mit „gutem Gefühl“ auf Koalitionsvertrag
Verband fordert schnelle Umsetzung der angekündigten Schritte
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD wurde durch ein Mitglieder-Votum der SPD-Basis über die Osterfeiertage bestätigt. Damit ist der Weg für die Wahl des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz am 6. Mai 2025 im Deutschen Bundestag geebnet. „Wir sehen mit durchaus positivem Gefühl, dass die geplante künftige Koalition das Thema Bauen intensiv auf dem Schirm hat“, reagiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf das 144 Seiten dicke Vertragswerk. In dem Vertrag ist unter anderem die Rede von einem „Wohnungsbau-Turbo“ und von einer grundsätzlichen Überarbeitung von Planung-, Bau-, Umwelt- Vergabe- und des Verwaltungsverfahrensrechts. Auch soll es ein eigenes Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geben. „Wir hören die Botschaft wohl und haben auch durchaus Hoffnung“, kommentiert Gilka insbesondere die angekündigten Beschleunigungen bei Genehmigungsverfahren, „allerdings ist das nicht der erste Koalitionsvertrag, in dem das steht, ohne dass wirklich viel passiert ist“, fordert er eine schnelle Umsetzung ein.
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BVMB begrüßt Pläne für Bürokratieabbau
Verband drängt auf Erleichterungen für ausländische Fachkräfte
Die geplante künftige Koalition aus CDU/CSU und SPD will den Fachkräftemangel aktiv bekämpfen. Das geht aus dem kürzlich vorgestellten Koalitionsvertrag hervor. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) begrüßt diese Ankündigung ausdrücklich. „Die Bauwirtschaft ist existenziell darauf angewiesen, dass ausländische Fachkräfte schneller in dem jeweiligen Betrieb integriert werden können als bislang“, klagt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka über aktuell „deutlich zu hohe bürokratische Hürden, die abgeschafft werden müssen“. Auch die ebenfalls von der Bauwirtschaft schon lange geforderte Flexibilisierung der Arbeitszeiten findet sich im Koalitionsvertrag wieder. „Wir hoffen auch hier, dass die neue Bundesregierung schnell handelt und hier mehr Möglichkeiten schafft, flexibel und dynamisch Arbeitskräfte einsetzen zu können. Die Bauwirtschaft ist darauf essenziell angewiesen“, so Gilka.
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BVMB fordert neue Struktur beim Fernstraßenbau
Bessere Planung, schnellere Genehmigungen und weniger Bürokratie
„Geld allein baut noch keine Autobahn oder Brücke“, brachte es RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), auf den Punkt. Beim Arbeitskreis Straße/Brücke des Verbands tauschten sich über 80 Vertreterinnen und Vertreter mittelständischer Straßen- und Ingenieurbauunternehmen auch mit Vertretern der Autobahn GmbH des Bundes über aktuelle Probleme und Ziele im Bundesfernstraßenbau aus. Die BVMB stellte dabei einen Katalog vor, was passieren müsse, damit u. a. das Sondervermögen Infrastruktur und weitere dringend nötige Haushaltsmittel auch wirklich „auf die Straße kommen“. Der Forderungskatalog der BVMB und der von ihr vertretenen Fachunternehmen reichte dabei von einer besseren Qualität der Planungen und Ausschreibungen, vereinfachten Planungsverfahren und schnelleren Genehmigungen bis zu Einschränkungen beim Verbandsklagerecht. „Die Bürokratie muss spürbar weniger werden“ unterstrich BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas.
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BVMB warnt vor Verkehrskollaps
Verband sieht trotz „Milliardensegen“ durch das Sondervermögen drastische Unterfinanzierung der Bundesfernstraßen
Die Bundesfernstraßen in Deutschland sind in einem schlechten Zustand: Über 7.000 Kilometer Autobahn und über 10.000 Brücken, davon 8.000 an Autobahnen, sind sanierungsbedürftig. Der Bund rechnet für die nächsten zehn Jahre mit einem Finanzbedarf von 188 Milliarden Euro, wovon noch 66,5 Milliarden offen sind. „Wir sehen eine dramatische Unterfinanzierung der Bundesfernstraßen“, warnten der stellvertretende Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V., RA Jürgen Faupel und Geschäftsführer Daniel Jonas auf der Tagung des Arbeitskreises Straße/Brücke des Verbands Anfang April. Sie appellieren dringend an den Bund, die Finanzausstattung für diesen Bereich deutlich aufzustocken. „Kommt nicht genügend Geld bei der Straße an, gibt es etliche Aus- und Neubauvorhaben, die zwar in den nächsten Jahren Baureife erlangen, aber deren Finanzierung nicht gesichert ist“, so Jonas.
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