Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB appelliert an öffentliche Auftraggeber
Verband fordert mehr Unterstützung von Bund und Ländern für Kommunen
Teile der Bauwirtschaft, insbesondere der Wohnungsbau, sind seit vielen Monaten nicht nur auf Talfahrt, sondern geradezu im Sturzflug. Nach Einschätzung der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) wird das auch noch eine Weile so bleiben, nachdem auch die Ergebnisse des kürzlich veranstalteten Wohnungsgipfels der Bundesregierung „vergleichsweise dürftig“ waren, wie es BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka beschreibt. Denn gerade auch im Bereich öffentlicher Bau bleiben die Auftragseingänge deutlich hinter den Hoffnungen der Bauwirtschaft zurück. Es gebe aktuell zwar statistisch ein kleines Plus bei den Auftragseingängen, das allerdings von einzelnen Großaufträgen herrühre. „In der breiten Masse verzeichnen wir leider auch bei öffentlichen Aufträgen eine erhebliche Delle“, appelliert Gilka insbesondere an Bund und Länder, die Kommunen verstärkt zu stützen. Denn es besteht tatsächlich ein großer Sanierungsstau bei kommunalen Bauten.
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BVMB fordert Abbau von Schwertransport-Hürden
Verband drängt auf schnellere Transportgenehmigungen
Großraum- und Schwertransporte sind unerlässlich, damit gebaut werden kann. Neben schweren Maschinen müssen beispielsweise Fertigbetonbauteile, Stahlträger oder auch Rotoren und Teile für Windräder quer durch das Land zu der jeweiligen Baustelle transportiert werden. In Deutschland wird es laut Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) allerdings zunehmend zum Problem, die nötigen Genehmigungen für derartige Sondertransporte zu erhalten. Eine Umfrage der BVMB unter den Mitgliedsbetrieben hat ergeben, dass der Frust dort tief sitzt. Die Baufirmen kritisieren viel zu lange Laufzeiten für solche Genehmigungen, eine zu starre Bürokratie, wenig Flexibilität bei den Behörden und wenig griffige Begründungen für Ablehnungen.
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BVMB vermisst den „Wohnungsbau-Wumms“
Verband blickt mit gemischten Gefühlen auf den Wohnungsbaugipfel
„Ein richtiger Wohnungsbau-Wumms fehlt“, fasst Michael Gilka seine Eindrücke zusammen. Er ist Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Sein Verband blickt mit gemischten Gefühlen auf die Ergebnisse des Wohnungsbaugipfels 2023. Mit einem 14-Punkte-Programm will die Bundesregierung den großen Durchbruch im Kampf gegen den brach liegenden Wohnungsbau schaffen. 45 Milliarden Euro sollen bis 2027 in den sozialen Wohnungsbau fließen. Geplant ist ein Förderprogramm für den Kauf sanierungsbedürftiger Häuser und den Umbau leer stehender Büros und Läden zu neuen Wohnungen. Vorerst sollen keine weiteren Verschärfungen der Energiestandards kommen und vergünstigte Darlehen soll es künftig für Familien mit bis zu 90.000 Euro Jahreseinkommen geben. „Ein Schritt in die richtige Richtung“, findet die BVMB, „aber es ist zu wenig für eine Trendwende. Viele kleine Hebel ergeben nun mal keinen Großen.“ Für Hauptgeschäftsführer Michael Gilka verdienen die Ergebnisse des Wohnungsbaugipfels „allenfalls die Note 3 minus“.
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BVMB: Wohnungsbaugipfel muss dringend eine Wende bringen
Verband fordert gemeinsame Kraftanstrengung
Der Wohnungsmarkt in Deutschland liegt am Boden. Obwohl es dringend neuen Wohnraum braucht, machen rasant gestiegene Bau- und Finanzierungskosten das Bauen aktuell teuer wie nie. Das schlägt sich deutlich in der stark gesunkenen Zahl der Baugenehmigungen nieder. Laut Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), werden zudem durch immer strengere Standards und gestrichene Förderprogramme zusätzlich falsche Signale gesetzt. „Wenn sogar ein Immobilienkonzern wie Vonovia ankündigt, 60.000 Bauvorhaben aufgrund der aktuellen Lage auf Eis zu legen, weiß jeder, worum es jetzt gehen muss: Eine gemeinsame Kraftanstrengung, um dem Wohnungsbau wieder auf die Beine zu helfen.“ Der Wohnungsbaugipfel im Kanzleramt soll jetzt die Wende bringen – doch neben vielen denkbaren Maßnahmen gibt es auch viel zu beachten.
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BVMB: Schiene und Straße nicht gegeneinander ausspielen
Verband fordert Beschleunigung auch für den Straßenbau
Wie können Verkehrsbauprojekte schneller umgesetzt werden? Die Bundesregierung möchte dieses Ziel mit dem „Gesetz zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich“ verfolgen. Bei einer öffentlichen Anhörung im Verkehrsausschuss des Bundestages wurden jetzt mehrfach Forderungen unter anderem von Umweltverbänden laut, die Planungsbeschleunigung auf Schienenprojekte zu beschränken und nicht auch für den Straßenbau zu beschließen. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf den Plan. Deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka, lobt die Beschleunigung für die Schiene, warnt aber zugleich eindringlich davor, „schon wieder halbe Sachen und ein Gesetz mit angezogener Handbremse“ zu schaffen. Es sei „brandgefährlich“, den Verkehrsträger Straße aus rein ideologischen Gründen zu verteufeln: „Ohne ein leistungsfähiges Straßennetz gerät unsere Wirtschaft mittel- und langfristig in Gefahr“, so Gilka.
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