Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB mahnt zu Tempo bei Brückensanierungen
„Vollmundig angekündigte Projekte nicht abgerufen“
Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) läutet die Alarmglocken zum Thema Straßenbrücken in Deutschland: „Insbesondere die Situation der Brücken an Bundesautobahnen ist alarmierend“, bringt es BVMB-Präsident Martin Steinbrecher auf den Punkt. Trotzdem komme die Bundesregierung mit dem Thema Brückenbau nicht in die Gänge: „Entgegen den vollmundigen Ankündigungen, dass ein unvergleichlicher Brückenhochlauf sowohl auf der Schiene als auch auf der Straße auf die deutsche Bauwirtschaft zukommen wird, stellen wir mit Blick auf die Ausschreibungen mit Erschrecken fest, dass bisher deutlich weniger als das Versprochene tatsächlich als Ausschreibungen auf den Markt gekommen ist. Und dass, obwohl zahlreiche Brückenbauwerke verkehrsträgerübergreifend in einem sehr schlechten Zustand sind und dringend saniert werden müssten“, so Steinbrecher.
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BVMB fordert Reform des deutschen Lieferkettengesetzes
„Verband kritisiert „Bürokratiemonster par excellence“
Das europäische Lieferkettengesetz hat im Rat der Europäischen Union keine Mehrheit gefunden – unter anderem wegen der deutschen Enthaltung bei der Abstimmung. „Aus der Sicht der mittelständischen Bauunternehmen ist das ganz klar zu begrüßen“, bekennt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Er stellt aber klar: „Die Menschenrechte stehen für uns und unsere Mitgliedsbetriebe in keiner Weise zur Disposition.“ Allerdings habe sich bereits das deutsche Lieferkettengesetz als reiner Papiertiger erwiesen. „Das ist Bürokratismus pur und funktioniert in der Praxis null“, resümiert Gilka. Was den Verband besonders ärgert: „Die Politik delegiert die komplette Verantwortung wieder einmal auf die Unternehmen und ersäuft sie in weiteren Regeln und Aufgaben.“ Weil das deutsche Lieferkettengesetz zudem von „vagen Formulierungen und nicht klar erkennbaren Grenzen“ durchzogen sei, fordert die BVMB eine Aussetzung und Überarbeitung auch der nationalen Regelungen, bis eine praxisgerechte Lösung auf europäischer Ebene gefunden ist. „Es geht uns nicht darum, das Gesetz zu begraben, aber es muss eine sinnvolle und vor allem umsetzbare Lösung her“, fordert Gilka.
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BVMB fordert schnellere Planungen und Genehmigungen
„Deutschlandtempo“ funktioniert scheinbar nur in Krisenzeiten
Komplexe Planungs- und Genehmigungsverfahren sind in Deutschland nach wie vor ein Hemmschuh für zahlreiche, insbesondere größere Bauprojekte. Das bekräftigte Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. Personalmangel in den Planungs- und Genehmigungsabteilungen der Verwaltung und zähe Planrechtsverfahren würden die Umsetzung dringend nötiger Baumaßnahmen unnötig in die Länge ziehen, obwohl gerade im Infrastrukturbereich dringend Bedarf bestehe. „Dass es mit Genehmigungen auch schneller gehen kann als gedacht, kann man am Wiederaufbau nach dem Jahrhundert-Hochwasser 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz oder den LNG-Terminals beobachten“, nannte Steinbrecher als positive Beispiele.
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BVMB fordert bessere Arbeitsbedingungen für den Bau
Flexiblere Arbeitszeiten und leichtere Fachkräftezuwanderung gefordert
Die Lage am Bau ist aktuell durchwachsen. Während Sparten wie der Wohnungsbau in einer tiefen Krise stecken, haben Bereiche wie der Energie-, Kraftwerks- und Infrastrukturbau durchaus noch gut gefüllte Auftragsbücher und sehen Potenzial. „Umso wichtiger ist es, dass in dieser Situation der Staat dafür sorgt, dass die Bauwirtschaft die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorfindet“, fordert Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Er hat damit insbesondere die nach Ansicht des Verbands zu starren Arbeitszeitvorgaben, das von Bundesarbeitsminister Heil angekündigte „Tariftreuegesetz“ und das Verbot der Arbeitnehmerüberlassung im Baugewerbe im Auge. „Hier muss die Politik reagieren, um das zu starre Korsett zu lockern“, so Steinbrecher. Auch für die dringend nötige Zuwanderung von Fachkräften müssen der Gesetzgeber und die Verwaltung in der Ausführung nachlegen, um die Verfahren zu beschleunigen und zu erleichtern.
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Mitglieder sprechen Präsidium und Beirat Vertrauen aus
Wahlen zum Präsidium und Beirat am Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin
Die anwesenden Mitglieder der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. haben in ihrer Mitgliederversammlung auf ihrer Jahresversammlung am 19. Februar 2024 in Berlin neue Vertreterinnen und Vertreter in den Beirat und das Präsidium gewählt und dem Präsidenten Martin Steinbrecher und seinen Präsidiumsmitgliedern das Vertrauen erneut ausgesprochen. Die Mitgliederversammlung bestätigte ihn eindrucksvoll einstimmig im Amt. Auch das übrige Präsidium und der Beirat wurden ohne jede Gegenstimme wiedergewählt. Neu im Amt sind ein Mitglied des Präsidiums und vier Mitglieder des Beirats.
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