Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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Bauwirtschaft blickt verhalten optimistisch nach 2024
BVMB meldet durchwachsene Stimmung am Bau
Der Bau ist seit Monaten in den Negativschlagzeilen: Kostenexplosionen und Lieferverzüge bei Baustoffen wegen des Kriegs in der Ukraine, der Wohnungsbau liegt am Boden, die Kommunen halten sich zurück mit Bauaufträgen – und dennoch halten gerade die Mittelständler die Fahnen nach wie vor tapfer hoch. Das ist eines der Ergebnisse des „StimmungsBAUrometers“, mit dem die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) das Stimmungsbild in der Baubranche ausgelotet hat. Über 100 Baufirmen wurden anonym befragt. 81 Prozent blicken trotz aller Wirren auf ein positives Baujahr 2023 zurück. „Die Vorzeichen für 2024 trüben allerdings merklich ein“, fasst BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka zusammen, was die Betriebe gemeldet haben. Die Nachfrage gehe weiter zurück. Die Baubranche rechne für das kommende Jahr mit einer weiteren Abkühlung. Die Stimmung ist aber auch für nächstes Jahr immer noch bei knapp zwei Dritteln der Baufirmen gut.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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BVMB kritisiert Verzögerungen beim Bundeshaushalt 2024
Verband befürchtet Kurzarbeit und Entlassungen am Bau
Der Haushalt des Bundes für 2024 wird erst im kommenden Jahr verabschiedet. Bis dahin gilt per Gesetz die sogenannte vorläufige Haushaltsführung. Das heißt, dass nur Ausgaben möglich sind, die bereits vom Haushalt des vergangenen Jahres gedeckt sind. Was für die Bundesregierung nach eigenem Bekunden kein großes Problem zu sein scheint, ist für die Bauwirtschaft ein Drama. Darauf weist Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), deutlich hin. „Das bedeutet faktisch eine Haushaltssperre für alle neuen Investitionen, wenn sie nicht bereits im Haushalt 2023 bewilligt sind. Für die Bauwirtschaft wird das ein riesiges Problem, weil damit auch keine neuen Planungen und keine neuen Ausschreibungen durchgeführt werden dürfen für Bauprojekte des Bundes“, erklärt Gilka. Für die Bauunternehmen insbesondere aus dem Straßenbau, Tiefbau, Ingenieurbau und Wasserbau befürchtet Gilka, dass ihnen die Aufträge ausgehen und sie entweder in Kurzarbeit gehen oder sogar Mitarbeiter entlassen müssen.
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BVMB: Notruf der Bauwirtschaft an die Bundesregierung
Präsident Steinbrecher fordert in Brief an Bundeskanzler Scholz eine Anpassung der Schuldenbremse
In einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und mehrere Bundesminister hat der Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), Martin Steinbrecher, kurzfristig Lösungen für die Haushaltsproblematik nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts eingefordert. Er warnte davor, Investitionen in öffentliche Bauvorhaben zu kürzen oder zu streichen und damit den Sanierungs- und Investitionsstau weiter zu vergrößern. „Die Schuldenbremse darf nicht zu einer Modernisierungsbremse werden“, mahnt Steinbrecher. Die aktuelle Haushaltssperre würde dazu führen, dass der mittelständisch geprägten Bauwirtschaft in Deutschland die Aufträge ausgingen. „Die Unternehmen könnten dadurch gezwungen sein, ihr Personal zu entlassen, das dann endgültig für die Bauwirtschaft verloren ist“, warnt der BVMB-Präsident vor einer „fatalen“ Entwicklung.
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BVMB stellt klare Forderungen an die Bauministerkonferenz
„Politik muss finanzielle Rahmenbedingungen fürs Bauen verbessern“
Mit gespannter Erwartung blickt die Bauwirtschaft auf die 142. Bauministerkonferenz, die am heutigen Donnerstag in Baden-Baden beginnt. Ein Kernthema ist neben dem staatlichen Hochbau und der Stadtentwicklung das Ziel, die Menschen in Deutschland mit ausreichend bezahlbarem und nachhaltigem Wohnraum zu versorgen. „Wir lassen uns gerne überraschen, aber unsere Hoffnungen sind doch sehr gedämpft“, beschreibt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) die Stimmung in der Bauwirtschaft. Die BVMB fordert die Bauminister insbesondere auf, die finanziellen Rahmenbedingungen für private Bauherren und Investoren deutlich zu verbessern.
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BVMB drückt beim Wohnungsbau aufs Tempo
Verband fordert erneut konkrete Maßnahmen zur Abhilfe
Immer mehr Wohnungen in Deutschland droht der Leerstand. „Das ist eine fatale Entwicklung“, mahnt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB). „Die Zahl der Vermietenden, die ihre Wohnung lieber leer stehen lassen, weil sie immer höherem finanziellen Druck durch Sanierungspflichten und der Verschärfung von energetischen Anforderungen ausgesetzt sind, wird tendenziell auch noch deutlich steigen“, prophezeit er. Die Folge: Die Wohnungsnot könnte noch größer werden in Deutschland. Auch die Bauwirtschaft bemerke diese Entwicklung: „Die Wohnungsbauunternehmen pfeifen ohnehin schon aus dem letzten Loch. Wenn auch noch die Sanierungsaufträge ausbleiben würden, wird es eng gerade für die Baumittelständler.“ Erneut fordert der Verband „schnelle und wirksame Maßnahmen“ von der Bundesregierung, um die Probleme in den Griff zu bekommen.
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