Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB forderte schnellere Baugenehmigungen
Verband reagiert auf Gerichtsentscheidung zu § 13b BauGB
Das Bundesverwaltungsgericht hat der beschleunigten Ausweisung von kleinen Baugebieten bis 10.000 Quadratmetern einen Riegel vorgeschoben. Freiflächen außerhalb des bestehenden Siedlungsgebiets einer Stadt oder Gemeinde dürfen nun nicht mehr im beschleunigten Verfahren nach § 13b Baugesetzbuch (BauGB) ohne Umweltprüfung überplant werden. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) nimmt das Urteil zum Anlass, bei der Bundesregierung „wirksame und effektive gesetzliche Regelungen“ einzufordern, um das Bauen künftig zu erleichtern. „Das ist eine entscheidende Grundlage, damit wir im Wohnungsbereich nicht komplett den Anschluss verlieren“, mahnt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka.
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BVMB warnt vor Wohnungsnot und Stellenabbau
Verband appelliert an Bundesregierung
„Es ist Alarmstufe rot“, reagiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf die neuesten Zahlen des statistischen Bundesamtes. Demnach ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen im Mai wie bereits in den Vormonaten im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Viertel eingebrochen. Nach einer neuen Studie ist damit zu rechnen, dass dieses Jahr nur 223.000 und im kommenden Jahr nur 177.000 neue Wohnungen fertiggestellt werden. „Damit entfernen wir uns immer weiter vom proklamierten Ziel der Bundesregierung, pro Jahr 400.000 Wohnungen fertigzustellen“, stellt Gilka fest. Der Verband appelliert mit sehr deutlichen Worten an die Bundesregierung: „Stellen Sie endlich taugliche Förderkonzepte auf und schaffen Sie die nötigen Rahmenbedingungen für mehr Wohnungsbau, sonst müssen Sie nicht nur mit einer weiteren Verschärfung der Wohnungsnot rechnen, sondern auch mit Stellenabbau und Insolvenzen insbesondere bei Wohnungsbauunternehmen!“
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BVMB fordert hohe Investitionen in alle Verkehrsträger
Verband: „Bahnbauunternehmen stehen bereit!"
Eine aktuelle Stellungnahme der „Allianz pro Schiene“ sorgt für Diskussion. Deutschland stehe „vor einer historischen Wende“, heißt es dort. Über Jahrzehnte sei in Deutschland der Straßenbau bevorzugt worden, nun werde 60:40 in die Schiene investiert, formulierte es Geschäftsführer Dirk Flege plakativ in den Medien. Der Lobbyverband „Allianz pro Schiene“ hält allerdings das Investitionsvolumen in das Schienennetz nach wie vor für deutlich zu niedrig gegenüber der Straße. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf den Plan. Sie fordert einen Investitionshochlauf für alle Verkehrsträger und warnt eindringlich davor, die Sanierung und Modernisierung des Straßennetzes zu vernachlässigen. BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka unterstreicht in diesem Zusammenhang die Rolle der Bauwirtschaft: „Wenn Infrastrukturprojekte zu langsam vorangehen, liegt das ganz sicher nicht an den Baufirmen, die stehen bereit“, betont er und nennt fehlende Planungen und überlange Genehmigungsverfahren als Ursache.
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Verband fordert zusätzliche Maßnahmen zum Einwanderungsgesetz
Als „Schritt in die richtige Richtung“ begrüßt die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) die Neuregelung des Einwanderungsgesetzes. Diese Maßnahmen, so BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka, seien sehr zu begrüßen, um dringend nötige zusätzliche Fachkräfte gewinnen zu können. Für einen wirksamen Kampf gegen den immer mehr um sich greifenden Fachkräftemangel auch in der Bauwirtschaft sind nach Überzeugung der BVMB jedoch noch wesentliche weitere Maßnahmen erforderlich. Als Beispiel nennt der Verband eine Entbürokratisierung und deutlich schnellere Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung. Sollte eine ausländische Fachkraft aktuell in die Bundesrepublik einwandern wollen, müssen Sie noch mit viel zu hohen bürokratischen Hürden kämpfen, so Gilka.
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Kompromiss beim Gebäudeenergiegesetz - BVMB sieht weiteren Handlungsbedarf
Kaum ein Gesetz hat in jüngerer Vergangenheit für so viel Kritik gesorgt wie das geplante Gebäudeenergiegesetz der Bundesregierung. Mit einem Kompromissvorschlag mit längeren Übergangsfristen für die Nutzung von Gasheizungen und einem „Zwangsumstieg“ auf andere Heizungssystem wie Wärmepumpen zieht die Bundesregierung jetzt in die parlamentarische Beratung. Die Ampelkoalition möchte den im Februar bekanntgewordenen Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes in einer überarbeiteten Form mit einer Kopplung an die Verpflichtung einer kommunalen Wärmeplanung noch vor der Sommerpause durch den Bundestag bringen. Dieser soll zum 1. Januar 2024 in Kraft treten. Die Auswirkungen dieser Verunsicherung der Bürger durch die Bundesregierung sind bereits jetzt u. a. im Wohnungsbau spürbar, so Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Für ihn ist die Gefahr für den Wohnungsbau aber damit längst noch nicht gelöst: „Da braucht es schon noch weitere Schritte, damit die Bautätigkeit wieder in die Gänge kommt."
Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.