Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB kritisiert Neubauförderung der Bundesregierung
„Ein Bärendienst für private Bauwillige und die Bauwirtschaft“
1,1 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung für Neubauförderung zur Verfügung, 350 Millionen Euro davon als zinsverbilligte Darlehen für künftige private Bauherrn. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) ist das eine herbe Enttäuschung. „Das ist wirklich nicht mehr nachvollziehbar“, schüttelt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka den Kopf über das von Bundesbauministerin Klara Geywitz vorgestellte Förderprogramm. „Die Bundesregierung möchte, dass mehr gebaut wird und beharrt weiter auf dem utopischen Ziel, pro Jahr 200.000 neue Wohnungen zu schaffen, tut aber nichts Substanzielles dafür.“ Die Fördersumme werde „nicht ansatzweise ausreichen“, um eine markante Förderung des Neubaubereichs zu erzielen. Er prophezeit, dass die Fördermittel nach kurzer Zeit bereits ausgeschöpft sein werden. „Sowohl für potenzielle private Bauherrn wie auch für die Bauwirtschaft, die vor allem im Wohnbaubereich auf einen deutlichen Anschub gewartet hat, ist das ein Bärendienst“, kritisiert Gilka.
Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.
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BVMB fordert Klimapolitik mit Augenmaß
"Die Regierung darf die Hauseigentümer nicht im Regen stehen lassen"
Die Hauseigentümer haben es aktuell nicht leicht: Kaum hat die Bundesregierung angekündigt, ab 2024 den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen verbieten zu wollen, erinnern sich einige an die Pläne der EU im Rahmen des „Fit für 55“-Programms mit der Neufassung der „Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ (EPBD) eine Sanierungspflicht für Bestandsgebäude einzuführen. Diese wurde gemeinsam vom Ministerrat und Europäischen Parlament erstmalig im Dezember 2021 durch einen Vorschlag konkretisiert und in die öffentliche Debatte über die Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudebereich eingebracht. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) war das damals bereits Anlass und ist jetzt im Angesicht der Pläne von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck erneut Grund mit Nachdruck eine „realistische Politik“ einzufordern. Denn: „Die Politik darf die Bürger, die eine Immobilie haben oder bauen wollen, nicht überfordern, sonst geht der Schuss nach hinten los“, warnt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Nach Berechnungen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem Jahre 2021 belaufen sich die in Deutschland notwendigen Investitionen, damit das Ziel der Klimaneutralität im Jahre 2045 erreicht wird, auf 5 Billionen Euro. Davon entfallen auf einen klimagerechten Wohnungsbestand 254 Milliarden Euro. „Im Angesicht dieser gewaltigen Summen müssen die Vorgaben zum Klimaschutz auch für den Einzelnen bezahlbar bleiben“, so der Verbandsvertreter. Vor diesem Hintergrund fordert der Verband von der Politik schnell „Förderprogramme, die nicht nur Alibicharakter haben“.
Die gesammte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.
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BVMB fordert klarere Perspektiven für die nächsten zehn Jahre
„Bahnbau braucht Verlässlichkeit und Planungssicherheit!“
Die Deutsche Bahn (DB) hat ihre aktuelle Vergabevorschau für die nächsten Jahre vorgelegt. Daraus ist abzulesen, in welchem Volumen die DB Aufträge für Gleise, Brücken, Tunnel und andere Schieneninfrastruktur auf den Markt bringen will. „Das klingt in einigen Teilen durchaus positiv“, bewertet Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), das Papier. „Aber systematisch und strukturell reicht das leider nicht aus.“ Der angekündigte Mengenhochlauf sei längst nicht in allen Gewerken erkennbar. In einigen Bereichen gehe die Zahl der angekündigten Vergaben sogar zurück. „Die Bahnbauunternehmen brauchen aber langfristige und verlässliche Perspektiven vom Bund und von der DB, um in Personal, Maschinen und Innovationen zu investieren, damit Baukapazitäten erhöht werden – und zwar jetzt!“, mahnt Gilka mehr Planungssicherheit an. Dafür müssten Bund und Bahn abkehren von „unzuverlässigen Euro-Investitionsprognosen“ und hin zu einem „kontinuierlichen und robusten Mengenhochlauf über mindestens fünf bis zehn Jahre.“
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BVMB hat Bedenken wegen Verbrenner-Aus
Verband befürchtet massive Belastungen für die Bauwirtschaft
Das EU-Parlament hat das definitive Ende für Autos mit Verbrennungsmotoren beschlossen. Ab 2035 dürfen keine Pkw mehr mit Benzin- oder Dieselantrieb zugelassen werden. Für 2040 ist bereits ein zwingendes Aus auch für Lastwagen und schwere Fahrzeuge mit Verbrennermotor in der Diskussion. Diese Entwicklung sieht die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) durchaus mit gewissen Sorgenfalten, wie es deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka ausdrückt. „Für die Bauwirtschaft bedeutet das gravierende Veränderungen und nach aktuellem Stand erhebliche finanzielle Mehrbelastungen“, warnt er davor, „Dinge zu beschließen, bei denen man im Zeitpunkt der Entscheidung noch nicht so recht weiß, wie die Alternative aussehen wird.“
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BVMB fordert klares Bekenntnis zur Bauwirtschaft
Verband kritisiert jüngste Äußerungen von Bundesbauministerin Geywitz
„Noch mehr kann man die heimische Bauwirtschaft eigentlich gar nicht vor den Kopf stoßen“, reagiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) „irritiert und erbost“ auf aktuelle Vorwürfe von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). Sie hatte der deutschen Bauwirtschaft vorgeworfen, in den vergangenen 15 Jahren keinerlei Fortschritt bei der Produktivität gemacht zu haben. „Es ist geradezu grotesk, wie von der eigenen Planlosigkeit abgelenkt wird.“, kritisiert Gilka. Die Politik verliere Monat um Monat, geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Stattdessen kämen immer wieder neue Ideen und Konzepte von der Bundesregierung, die für die Baupolitik und die Bauunternehmen „einen Bärendienst nach dem anderen leisten“.
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