Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB: Fachkräftezuwanderung wird unnötig erschwert
Verband beklagt überlange Verfahrensdauer bei Ausländerbehörden
Der anhaltende Fachkräftemangel drückt der Bauwirtschaft massiv aufs Gemüt: Es wird immer schwieriger, ausreichend fachlich geeignetes und ausgebildetes Personal in die Bauunternehmen und auf die Baustellen zu holen. Die Politik verweist auf ausländische Fachkräfte als Lösung für das Problem. „Leider klappt das nicht so, wie wir das brauchen würden“, beklagt Michael Gilka, Haupt-geschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Insbesondere die Bearbeitungsdauer der Anträge bei den Ausländerbehörden ziehe sich zu lange hin. Vielfach dauere es ein Jahr oder noch länger, bis ein einwanderungswilliger Facharbeiter tatsächlich einreisen und die Arbeit aufnehmen könne. „Wenn sich hier nicht schnell etwas tut und die Verfahren erheblich beschleunigt werden, wird die Zuwanderung von Fachkräften zum Rohrkrepierer“, fordert Gilka von der Politik „einen kräftigen Anschub“.
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BVMB drängt auch auf Sanierung des Schienennetzes in der Fläche
Verband warnt vor einseitiger Konzentration auf Hochleistungskorridore
40 Milliarden Euro zusätzlich will die Deutsche Bahn (DB) bis 2027 in die Modernisierung des deutschen Schienennetzes stecken. Das hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) beim Schienengipfel vergangene Woche bekanntgegeben. Die Bahn will dafür 40 sogenannte „Hochleistungskorridore“ sanieren. Diese hoch belasteten Hauptverkehrsadern der DB (z. B. zwischen Frankfurt und Mannheim oder zwischen Berlin und Hamburg) sollen dafür jeweils über Monate komplett gesperrt werden. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) ist das „ein längst fälliger Schritt“ der Bundesregierung. Zwar begrüßt die BVMB, laut deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die zugesagten Finanzmittel, mahnt aber zugleich weitere Schritte an: „Die Bahn konzentriert sich jetzt sehr auf ihre Hochleistungskorridore. Das darf aber nicht dazu führen, dass alle übrigen Bahnstrecken in der Fläche im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleiben“, mahnt der Verband auch mehr Tempo bei der Sanierung des übrigen Schienennetzes an.
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Schienengipfel: BVMB begrüßt Investitionspaket
Verband fordert gezielte und verlässliche Umsetzung
Für die Modernisierung und Sanierung von Gleisen, Stationen und Streckentechnik wird der Bund der Deutschen Bahn (DB) von 2024 bis 2027 Finanzmittel von bis zu 80 Milliarden Euro bereitstellen. „Diese Initiative begrüßen wir ausdrücklich“, lobt Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), den von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) angekündigten Investitionshochlauf auf dem Schienengipfel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Frankfurt. Laut Steinbrecher müsse nun aber eine konzentrierte und systematische Umsetzung dieser geplanten Ertüchtigung des deutschen Schienennetzes erfolgen. Damit die Bahnbauer ihre Kapazitäten entsprechend sicher planen können, müsse die Bahn diese Investitionsmittel zeitnah in die Benennung konkreter Vergabevolumen übersetzen. Nur so könne die nötige Planungs- und Investitionssicherheit geschaffen werden. Steinbrecher forderte vom Bund neben Bürokratieabbau auch Erleichterungen bei der Zuwanderung von Fachkräften.
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BVMB begrüßt bayerischen Vorstoß zur Wohnungsbauförderung
Freistaat kündigt millionenschweres Baukonjunkturpaket an
Ein millionenschweres Baukonjunkturpaket soll den Wohnungsbau und die Bauwirtschaft wieder in die Spur bringen. Angekündigt hat das allerdings nicht etwa das Bundesbauministerium, sondern der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Das Hilfspaket soll „500 Millionen plus X“ umfassen. Geplant ist konkret eine Förderung für Bauwillige, um die gestiegenen Finanzierungszinsen auszugleichen. „Auch wenn diese Ankündigung in der heißen Phase des bayerischen Landtagswahlkampfs kommt, halten wir das trotzdem für ein sehr positives Signal“, begrüßt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), den bayeri-schen Vorstoß. Das sei „endlich einmal ein Konzept, das unmittelbar bei den potenziellen Bauherren ankommt und nicht nur über Umwege. Das könnte wirklich einen positiven Effekt für den Wohnungsbau und die Bauwirtschaft bringen“, so Gilka weiter.
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BVMB fordert Unterstützung für Bahnbauunternehmen
Neues ETCS-System verursacht hohe Kostenbelastungen
Die Deutsche Bahn modernisiert. Ein wichtiger Baustein, damit künftig auf dem bestehenden Schienennetz mehr Züge schneller fahren können, ist das so genannte ETCS, ein europäisches Zugsicherungssystem. Es soll langfristig die herkömmlichen Signale ablösen und die Absicherung direkt durch die Technik im jeweiligen Zug gewährleisten. Auf Strecken, die für dieses System ertüchtigt sind, bedeutet das aber auch, dass die Fahrzeuge der Bahnbauunternehmen für dieses Betriebssystem umgerüstet werden müssen. „Das ist pro Lok oder Fahrzeug allerdings mit immensen Kosten für die Bahnbaufirmen verbunden“, erklärt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Er fordert insoweit entsprechende Zuschüsse und Finanzierungshilfen durch den Staat. „Es kann nicht sein, dass die Baufirmen bluten müssen, weil der Bund seine Eisenbahnbetriebssysteme optimiert“, so Gilka.
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