Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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„Holpriger Start“ beim Sorgenkind Brücken
BVMB kritisiert Haushaltspolitik der Bundesregierung
Die Brücken an Bundesfernstraßen in Deutschland bleiben das Sorgenkind für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Der erste Brückengipfel des Bundes liegt gut ein Jahr zurück. „Das Vorhaben des BMDV, die Brückenmodernisierungen zu beschleunigen, ist noch nicht für die Bauwirtschaft zu erkennen“, bringt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die Lage aus Sicht des Verbands auf den Punkt. Nach Beobachtung der BVMB kamen im vergangenen Jahr nicht so viele Projekte auf den Markt wie angekündigt worden waren. Mit einem dreijährigen Hochlauf sollen ab 2026 400 Straßenbrücken pro Jahr saniert oder erneuert werden. „Die Startphase ist aus unserer Sicht holprig verlaufen“, stellt Gilka fest. Sorgen bereitet der BVMB neben den immer noch zu langsamen Planungs- und Genehmigungsverfahren insbesondere, dass die Bundesregierung Teile der LKW-Mauteinnahmen künftig in die Schiene statt in die Straße verschieben will..
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„Sehr gutes Signal für die Bauwirtschaft“
BVMB lobt Bekenntnis des Koalitionsausschusses zum Verkehrswegebau
Als „sehr gutes Signal für die Bauwirtschaft“ lobt die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) die Ergebnisse des Koalitionsausschusses der Ampelkoalition. Nach zähem Ringen hatten sich die drei beteiligten Regierungsparteien unter anderem dazu bekannt, 144 Autobahnbauprojekte beschleunigt voranzutreiben und die weitere Ertüchtigung des Schienennetzes zu beschleunigen. Lobende Worte gibt es dabei von der BVMB insbesondere für Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP). „Er hat viel von dem im Koalitionsausschuss durchgesetzt, was für Deutschland, den Klimaschutz und die Bauwirtschaft positive Ergebnisse bringen kann“, kommentiert BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die Ergebnisse. Insbesondere die mittelständische Bauwirtschaft könne nun weitere Kapazitäten aufbauen, um die zu erwartenden Aufträge abarbeiten zu können. „Jetzt muss aber dringend auch tatsächlich noch mehr Fahrt aufgenommen werden“, fordert er die Bundesregierung, die Deutsche Bahn und die Autobahn GmbH auf, zeitnah Gespräche mit der Bauwirtschaft aufzunehmen.
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„BIM geht nur gemeinsam und auf Augenhöhe“
Arbeitskreis von BVMB und DEGES zum digitalen Planen und Bauen
„BIM“ – Building Information Modeling – stellt eine ganzheitliche Planungs- und Steuerungsmethode dar, die Daten eines Bauwerks modelliert und für dessen gesamte Lebensdauer den Unterhalt deutlich vereinfachen soll. BIM gilt damit als die Zukunft des Bauens. „BIM geht aber nur gemeinsam“, fasst Daniel Jonas von der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) die Ergebnisse des Arbeitskreises BIM zusammen. Die BVMB entwickelt das Thema dort gemeinsam mit der Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) weiter. Eine „gemeinsame Augenhöhe“ sieht der Arbeitskreis als unerlässliche Voraussetzung für den Erfolg von BIM. Erwartungen und Voraussetzungen müssten klar kommuniziert werden. Die BVMB warnt aber zugleich davor, BIM als Automatismus einzusetzen.
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BVMB fordert verlässliche Politik von der Bundesregierung
„Klima der Verunsicherung“ belastet die Bauwirtschaft
Die aktuellen Konjunkturdaten verheißen nichts Gutes: Knapp 10 Prozent reale Umsatzeinbußen und einen Auftragseinbruch um real 21 Prozent gegenüber dem Januar 2022 meldet das Statistische Bundesamt aktuell im Bauhauptgewerbe. Die Behörde bestätigt zudem eine „beschleunigte Abwärtsdynamik“ im Auftragsbestand. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) schlägt ein weiteres Mal Alarm. „Das ist das Ergebnis einer völlig planlosen Politik der zerstrittenen Ampelkoalition“, bringt es BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka auf den Punkt. Die Bauunternehmen würden ihre Hausaufgaben machen und ihr Versprechen einhalten, die Kapazitäten zu erhöhen. Die Politik dagegen „tut aktuell alles, um potenzielle Bauherren zu verunsichern und abzuschrecken“, fordert Gilka „endlich eine Politik, die wieder berechenbar für die Bauwirtschaft wird“.
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BVMB fordert Klimapolitik mit Augenmaß
"Die Regierung darf die Hauseigentümer nicht im Regen stehen lassen"
Die Hauseigentümer haben es aktuell nicht leicht: Kaum hat die Bundesregierung angekündigt, ab 2024 den Einbau neuer Öl- und Gasheizungen verbieten zu wollen, erinnern sich einige an die Pläne der EU im Rahmen des „Fit für 55“-Programms mit der Neufassung der „Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ (EPBD) eine Sanierungspflicht für Bestandsgebäude einzuführen. Diese wurde gemeinsam vom Ministerrat und Europäischen Parlament erstmalig im Dezember 2021 durch einen Vorschlag konkretisiert und in die öffentliche Debatte über die Erreichung der Klimaschutzziele im Gebäudebereich eingebracht. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) war das damals bereits Anlass und ist jetzt im Angesicht der Pläne von Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck erneut Grund mit Nachdruck eine „realistische Politik“ einzufordern. Denn: „Die Politik darf die Bürger, die eine Immobilie haben oder bauen wollen, nicht überfordern, sonst geht der Schuss nach hinten los“, warnt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Nach Berechnungen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem Jahre 2021 belaufen sich die in Deutschland notwendigen Investitionen, damit das Ziel der Klimaneutralität im Jahre 2045 erreicht wird, auf 5 Billionen Euro. Davon entfallen auf einen klimagerechten Wohnungsbestand 254 Milliarden Euro. „Im Angesicht dieser gewaltigen Summen müssen die Vorgaben zum Klimaschutz auch für den Einzelnen bezahlbar bleiben“, so der Verbandsvertreter. Vor diesem Hintergrund fordert der Verband von der Politik schnell „Förderprogramme, die nicht nur Alibicharakter haben“.
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