Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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„Ohne leistungsfähige Straßen funktioniert es nicht“
BVMB warnt vor Reduzierung der Investitionen in Fernstraßen
Der Bund berät aktuell über den Haushalt für die Jahre 2022 und 2023 sowie über die Finanzplanung bis 2026. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) sind die bisherigen Informationen zum geplanten Verkehrsetat Grund genug, die Alarmglocken zu läuten. Der Bundeshaushalt sah für Erhalt und Ausbau der Verkehrswege nämlich zunächst keine höheren Finanzmittel vor. Die nunmehr angekündigte Aufstockung soll ausschließlich Schiene und Wasserstraße und nicht dem Straßennetz zugutekommen. „Das ist eine fatale Entwicklung“, warnt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. „Die Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur müssen insgesamt deutlich erhöht werden – die Verkehrsträger dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden“. Nachdem die Baupreise aktuell bekanntlich deutlich stiegen, würde das einen gefährlichen Rückschritt bei der dringend nötigen Sanierung des ohnehin in großen Teilen bereits maroden Fernstraßennetzes als Rückgrat der Wirtschaft bedeuten. Die BVMB fordert den Bund insoweit auf, die entsprechenden Planungen anzupassen und die Mittel insbesondere für Sanierung und Ausbau des Straßennetzes deutlich zu erhöhen.
Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.
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Fachkräftemangel: Notruf der Bauwirtschaft
BVMB fordert mehr Unterstützung der Politik ein
Nicht nur Preisexplosionen bei den Baustoffen oder unsichere Lieferketten bereiten der Bauwirtschaft große Sorgenfalten, sondern auch der immer dramatischere Fachkräftemangel am Bau. Rund 205.000 Stellen sind nach Hochrechnungen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) für das zweite Quartal 2022 im Baugewerbe zurzeit unbesetzt (IAB-Stellenerhebung, Stand 11. August 2022). „Der Bau braucht dabei nicht vorrangig Hilfskräfte, sondern dringend gewerbliche Fachkräfte und Spezialisten“, bringt es BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka auf den Punkt. „Dazu ist die Bauwirtschaft aber zwingend auf die Unterstützung der Politik angewiesen“, fordert er geeignete Maßnahmen und vor allem eine Strategie der Regierung ein. Neben Erleichterungen für die Zuwanderung von Fachkräften geht es der BVMB darum, die gewerbliche Ausbildung attraktiver zu gestalten und das handwerkliche Arbeiten durch mehr Wertschätzung in der Gesellschaft weiter aufzuwerten.
Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.
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Noch volle Auftragsbücher, aber Unsicherheit am Horizont
BVMB sieht noch positive Stimmungslage in der Bauwirtschaft
Die Bauwirtschaft klagt über eine Stornierungswelle im Wohnungsbau, meldet das Münchner Ifo-Institut aktuell auf Basis der Julidaten seiner Konjunkturumfragen. Immer mehr Bauherren nehmen aufgrund der aktuellen Preisentwicklung und der steigenden Zinsen Abstand von beabsichtigten Bauvorhaben. Für das zweite Halbjahr 2022 befürchten laut dem Institut viele Bauunternehmen Geschäftsrückgänge. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bestätigt diese Entwicklung zwar, warnt aber davor, zu sehr schwarz zu sehen. „Die Auftragsbücher sind nach den Meldungen unserer Mitgliedsbetriebe immer noch gut gefüllt“, berichtet BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Der Verband bewertet die Lage als „weiter positiv“, räumt aber auch ein, dass allem im Hochbaubereich „tatsächlich Unsicherheiten“ hinsichtlich der künftigen Entwicklung bestünden.
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„Rahmenbedingungen müssen sich drastisch verändern“
BVMB stellt Wohnungsbauziele der Bundesbauministerin in Frage
„Eine Hälfte bewohnen und die andere Hälfte vermieten“ – das ist der aktuelle Tipp von Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD), um mehr Wohnraum zu schaffen. Sie hält trotz der aktuellen Probleme am Bau mit steigenden Zinsen, Fachkräftemangel und unzuverlässigen Lieferketten an ihrem ehrgeizigen Ziel fest, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen lassen zu wollen. Ein Ziel, dass die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) für immer noch unrealistisch hält: „Wenn dieses Ziel tatsächlich ernsthaft aufrechterhalten wird, müssen sich die Rahmenbedingungen unter anderem bei der Digitalisierung in der Verwaltung und den Fördermöglichkeiten drastisch ändern“, fordert BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka
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„Erneute Nacht- und Nebelaktion zu Lasten der Bauwirtschaft“
BVMB kritisiert Reduzierung der KfW-Förderung durch Bundesregierung
Bauherren und solche, die es eigentlich werden wollten, haben es aktuell nicht leicht: Die Zinsen steigen, die Preise für Baustoffe explodieren – und jetzt gab es auch noch einen erneuten Tiefschlag durch die Bundesregierung: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat angekündigt, dass quasi mit sofortiger Wirkung die Förderprogramme der KfW-Bank gekürzt werden. Betroffen sind energieeffiziente Neubauten und energetische Sanierungen von privaten Gebäuden. Für sie gibt es künftig weniger Geld von der KfW. „Das ist erneut eine Nacht- und Nebelaktion des Wirtschaftsministeriums zu Lasten geplanter und projektierter Bauvorhaben“, kritisiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Die Maßnahmen seien in der aktuellen Lage „kontraproduktiv“ und würden auch insbesondere die mittelständischen Bauunternehmen beeinträchtigen, so Gilka.
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