Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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„Positive Signale für die Bauwirtschaft“
BVMB hat den Koalitionsvertrag der "Ampel" analysiert
„Die Ampel steht“, hat der designierte künftige Bundeskanzler Olaf Scholz den ausgehandelten Koalitionsvertrag der Ampelparteien SPD, FDP und Bündnis 90/Grüne vorgestellt. Auf über 170 Seiten haben die Koalitionäre niedergelegt, was sie sich für die nächsten vier Jahre für Deutschland vorgenommen haben. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) hat den Vertrag analysiert, was er für die deutsche Bauwirtschaft bedeutet. „Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit mit der Ampel“, betont BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Er begrüßt insbesondere die Ankündigung eines eigenständigen Bundesbauministeriums, das Bekenntnis zu intensivem Wohnungsbau und zu Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. Was die angekündigte Planungs- und Genehmigungsbeschleunigung angeht, ist Gilka „vorsichtig optimistisch“. Das brauche die Bauwirtschaft und Deutschland dringend, so der Verband, „aber es muss sich erst mal zeigen, was davon umgesetzt werden kann.“
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„3G-Regeln sind für Baufirmen schwer umsetzbar“
BVMB macht sich stark für allgemeine Impfpflicht
Die kontroverse Debatte um das Thema Impfen hält weiter an – soll wie bereits beispielsweise in Österreich eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona eingeführt werden oder soll es nach wie vor jedem freigestellt sein, sich impfen zu lassen? Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bekennt sich jetzt aufgrund der aktuellen Entwicklungen zur Forderung nach einer allgemeinen Impfpflicht. „Es geht uns ganz gewiss nicht darum, die persönlichen Freiheiten der Menschen einzuschränken“, betont BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka, „aber wir merken immer mehr, dass die aktuelle 3G- und 2G-Regelungen für unsere Mitgliedsbetriebe kaum mehr zu bewältigende Probleme bei der Umsetzung bringen.“ Die seien nur in den Griff zu bekommen, wenn alle Beschäftigten geimpft seien.
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„Denkbar schlecht für den Straßenbau“
BVMB kritisiert Umschichtung von Geldern zum Wasserstraßenbau
Mit einer ebenso kräftigen wie überraschenden Finanzspritze fördert der Bund Investitionen in seine Wasserstraßen. Haushaltsmittel im Umfang von 200 Millionen Euro fließen noch in diesem Jahr zusätzlich in Ersatz-, Instandsetzungs- und Ausbaumaßnahmen an Bundeswasserstraßen. „Wir begrüßen natürlich, dass der Bund klimafreundlichen Wasserstraßen mehr Geld zur Verfügung stellt“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Sorgenfalten bereitet dem Verband allerdings die Herkunft dieser Mittel: Es handelt sich um Haushaltsreste aus dem Straßenbau. „Dass so viel Geld nicht verbaut werden konnte, macht schmerzlich bewusst, wie groß die Defizite im Bereich der Planung sind“, mahnt Gilka fehlendes Fachpersonal an.
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Bauwirtschaft warnt vor „Home-Office pur"
BVMB befürchtet Nachteile für Baufirmen
Home-Office-Arbeitsplätze haben durch die Coronapandemie einen Quantensprung gemacht. Nachdem die Bundesnotbremse wieder weggefallen ist, besteht aktuell keine Pflicht für Arbeitgeber, ihren Mitarbeitern Home-Office zu ermöglichen. Während die SPD mit Blick auf eine mögliche Ampel-Koalition auf Bundesebene eine solche Pflicht einführen möchte, die Grünen einer solchen gegenüber nicht abgeneigt sind und nur die FDP eine derartige Verpflichtung ablehnt, ruft das unter anderem die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) auf den Plan. Sie warnt aus der Perspektive der Bauwirtschaft vor zu restriktiven und verallgemeinernden Regelungen.
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„Brücken-Link funktioniert nur mit Geld und Planung!“
BVMB begrüßt Fünfjahresplan für Brückensanierung
Als ein „gutes zielgerichtetes Signal an die Bauwirtschaft und an die Verkehrsteilnehmer“ wertet die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) das aktuell beschlossene Sonderprogramm „Brücken-Link“. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) will in den nächsten fünf Jahren 2 Milliarden Euro netto investieren und damit fünf Autobahnstreckenabschnitte mit insgesamt 515 Brückenteilbauwerk modernisieren. Das kann laut BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka allerdings nur klappen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dem ersten Schritt müssten nun die nächsten folgen: Nach Überzeugung des Verbandes braucht es zwingend verlässliche Transparenz und Planungssicherheit für die Bauunternehmen. Das setze voraus, dass Geld und insbesondere Planungen auch ausreichend und rechtzeitig zur Verfügung stehen.
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