Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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„Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft“
BVMB stellt zahlreiche Hausaufgaben an die Bundesregierung
„Wir Mittelständler sind das Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft. Wir können alles bauen!“, unterstrich RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft am vergangenen Montag, 15. Mai 2023. Über 500 Vertreterinnen und Vertreter von Baufirmen waren gestern zum traditionellen „Familientreffen“ nach Bonn gekommen. Nachhaltigkeit beim Bauen war ein zentrales Thema bei der Veranstaltung. Für die mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland würden die aktuellen Herausforderungen einen „tiefgreifenden Transformationsprozess“ erfordern, für den die Mittelständler allerdings sehr gut gerüstet seien. „Wir brauchen Sie dringend“, bestätigte der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, die tragende Rolle der Baumittelständler. Faupel nutzte die Gelegenheit, eine „verlässliche Förderkulisse“ und ein Überdenken von Regelungen beispielsweise in den Bereichen Energie und Brandschutz zu fordern, um trotz der angespannten Konjunktur weitere Bauvorhaben überhaupt zu ermöglichen.
Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.
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„Wir erwarten Verlässlichkeit, nicht nur Verbote!“
BVMB lädt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft nach Bonn
„Im letzten Jahr haben wir von der Politik Verlässlichkeit und Perspektive gefordert. Diese Forderung ist leider bisher nur in Ansätzen erfüllt“, bringt es Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), auf den Punkt. Am kommenden Montag lädt die BVMB wieder zum alljährlichen Tag der mittelständischen Bauwirtschaft nach Bonn ein. Für den Verband und seine Mitgliedsbetriebe ist er ein zentrales Treffen, um die aktuelle Situation zu beleuchten und die eigene Position zu unterstreichen. Zum Austausch wird unter anderem der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, erwartet. Steinbrecher kritisiert bereits im Vorfeld, dass die Bundesregierung nur mit Verboten reguliere, statt unternehmerische Entwicklungskraft zu fördern.
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„Niemand verbaut gerne Abfall!“
BVMB fordert Ergänzung der Ersatzbaustoffverordnung
Eine stärkere Förderung von Recyclingbaustoffen fordert die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) von der Bundespolitik. In diesem Zusammenhang kritisiert sie eine aktuelle Novellierung der Ersatzbaustoffverordnung, die zum 1. August in Kraft treten soll. Darin fehlt nach Überzeugung der BVMB nach wie vor eine Regelung, die klarstellt, wann die Abfalleigenschaft von Stoffen endet. Recyclingbaustoffe würden damit im Rechtssinne zum Teil noch als „Abfall“ gelten. Die Folge sei eine zu große Verunsicherung von Bauherren in Zusammenhang mit dem potenziellen Einbau von Baustoffen aus einer früheren Baumaßnahme.
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Vier-Tage-Arbeitswoche ließe Baupreise steigen
BVMB sieht Forderungen der Gewerkschaften kritisch
Pünktlich zum Tag der Arbeit war unter anderem die IG-Metall mit einem markanten Thema aufgeschlagen: Gewerkschaften fordern die generelle Einführung der Vier-Tage-Arbeitswoche in Deutschland bei vollem Lohnausgleich. Sie verweisen dabei auf andere europäische Länder, in denen das bereits erfolgreich erprobt worden sei. Für die Bauwirtschaft hält die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) dieses Arbeitszeitmodell für „unrealistisch“. Baustellen hätten eigene Abläufe, die nicht kompatibel seien mit Büro- oder Industriejobs. „Letztlich würde das dazu führen, dass die Baukosten noch weiter steigen, dadurch noch weniger gebaut würde und sich beispielsweise die Wohnungsnot noch mehr vergrößern würde“, warnt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka.
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„Holpriger Start“ beim Sorgenkind Brücken
BVMB kritisiert Haushaltspolitik der Bundesregierung
Die Brücken an Bundesfernstraßen in Deutschland bleiben das Sorgenkind für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Der erste Brückengipfel des Bundes liegt gut ein Jahr zurück. „Das Vorhaben des BMDV, die Brückenmodernisierungen zu beschleunigen, ist noch nicht für die Bauwirtschaft zu erkennen“, bringt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die Lage aus Sicht des Verbands auf den Punkt. Nach Beobachtung der BVMB kamen im vergangenen Jahr nicht so viele Projekte auf den Markt wie angekündigt worden waren. Mit einem dreijährigen Hochlauf sollen ab 2026 400 Straßenbrücken pro Jahr saniert oder erneuert werden. „Die Startphase ist aus unserer Sicht holprig verlaufen“, stellt Gilka fest. Sorgen bereitet der BVMB neben den immer noch zu langsamen Planungs- und Genehmigungsverfahren insbesondere, dass die Bundesregierung Teile der LKW-Mauteinnahmen künftig in die Schiene statt in die Straße verschieben will..
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