Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB fordert „Reform statt Reförmchen“ in Sachen Rente
Bauwirtschaft verlangt flexible Rentenmodelle und eine Politik mit Weitsicht
„Wir brauchen kein Reförmchen, wir brauchen eine echte Reform“, fordert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) ein weitsichtigeres Umdenken bei der Rentenpolitik. Er kritisiert damit das aktuell beschlossene „Rentenpaket II“, mit dem die Bundesregierung eine Reform und Modernisierung des umlagefinanzierten Rentensystems angestoßen hat. „Das selbsterklärte Ziel der Ampelkoalition, den Beschäftigten von heute auch morgen eine stabile Rente zu gewährleisten, ist damit nicht zu erreichen“, prophezeit Gilka. Der demografische Wandel nehme derart Fahrt auf, dass dafür weiterreichende Maßnahmen nötig seien. Speziell aus Sicht der Bauwirtschaft sind deshalb laut BVMB differenziertere Rentenmodelle nötig. „Es kann weder sein, dass zum Beispiel ein fitter Kalkulator zu einem Stichtag ohne Not in Rente gehen muss, noch, dass ein 70-jähriger Bauarbeiter noch auf dem Gerüst rumturnen muss“, ruft Gilka nach einer „vorausschauenden politischen Linie, die nicht nur bis zum Ende der jeweiligen Legislaturperiode reichen darf“. Die aktuelle Strategie, die Belastungen für die jüngeren Generationen und die Bundeszuschüsse immer noch mehr zu steigern, hält er für verfehlt. Das führe zwangsweise zu einem Zielkonflikt mit den notwendigen Zukunftsinvestitionen in Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz.
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BVMB: „Bauen muss in der Bundesregierung endlich zur Chefsache werden!“
Verband sieht die Bauwirtschaft „im Stich gelassen“
Die aktuellen Zahlen (März) des Statistischen Bundesamts verheißen für die Bauwirtschaft nach wie vor nichts Gutes: Die Zahl der eingegangenen Aufträge ist im Januar 2024 erneut zurückgegangen – diesmal um weitere 7,4 Prozent gegenüber dem Vormonat Dezember. Auch der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist weiter rückläufig. Im Vergleich zu Januar 2023 ging er um 5,3 Prozent zurück. „Das ist keine schöne Entwicklung“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) das aktuelle Zahlenmaterial. „Umso erstaunlicher, dass die Politik immer noch nicht spürbar und wirksam gegensteuert“, kritisiert er. „Bauen muss vor allem in der Bundesregierung endlich zur Chefsache werden“, fordert der Verband ein „deutlich verstärktes Engagement in Berlin und auch auf der Länderebene“. Es könne nicht angehen, dass die Politik dem Abwärtstrend „nahezu tatenlos zuschaut“.
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BVMB kritisiert Zusammensetzung des Sektorbeirats der DB InfraGO AG
Beratungsgremium zur Infrastruktur ohne diejenigen, die diese bauen
Am Montag, 25. März 2024, hat die konstituierende Sitzung des sogenannten Sektorbeirats der zum 1. Januar 2024 gegründeten DB InfraGO AG stattgefunden. Das Expertengremium, bestehend aus insgesamt 24 Vertreterinnen und Vertretern aus Eisenbahnverkehrsunternehmen, dem Nahverkehr, Fahrgast- oder Industrieverbänden, ist im Bundesverkehrsministerium angesiedelt und soll nach den Worten von Bundesverkehrsminister Wissing in der Süddeutschen Zeitung mit „[…] Expertise kontinuierlich begleiten, was die InfraGo so tut“.
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BVMB fördert Einsatz ausländischer Fachkräfte im Bahnbau
„Zukunftsinitiative Bahnbau“ will Praxiserfahrung von Bauunternehmen nutzen
Der Fachkräftemangel wird immer mehr zum Problem für die deutsche Wirtschaft. Die Bauwirtschaft macht hier keine Ausnahme. „Es wird immer schwieriger, ausreichend qualifizierte Leute für unsere Baustellen zu bekommen“, berichtet Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Als eine wichtige Strategie für eine Abhilfe sieht auch die BVMB die Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland. „Das ist allerdings deutlich komplexer, als es auf den ersten Blick aussieht“, weiß Gilka. Deshalb engagiert sich die BVMB sehr aktiv unter anderem in dem Programm „Zukunftsinitiative Bahnbau“. Gemeinsam mit der Deutschen Bahn arbeiten Branchenverbände daran, den steigenden Anforderungen im Bahnbausektor aktiv zu begegnen. Ziel ist, das deutsche Schienennetz effizienter, schneller und innovativer zu sanieren, um dauerhaft eine zuverlässige und leistungsfähige Infrastruktur zu schaffen. Für das Teilprojekt „Fachkräfterekrutierung aus dem Ausland“ sucht die BVMB jetzt Unternehmen, die sich aktiv einbringen wollen.
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Gemeinsame Pressemitteilung
Einigung von Bauverbänden und großer Auftraggeber im Fernstraßenbau: Neuer BIM-Leistungskatalog vereinfacht Ausschreibung und Abrechnung von BIM-Leistungen
Building Information Modeling (BIM) verändert die Art und Weise, wie Bauvorhaben geplant, ausgeführt und verwaltet werden. Die Etablierung dieser innovativen Methode im Fernstraßenbau erhält einen weiteren Schub: Mit dem neuen BIM-Leistungskatalog werden bestehende Unsicherheiten bei Leistungsbeschreibung und Abrechnung von BIM-Leistungen beseitigt. Der BIM-Einsatz wird für alle an Planung und Bau von Fernstraßen beteiligten Partner damit verlässlicher plan- und kalkulierbar und im Ergebnis einfacher. Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V. (HDB), die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) und der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V. (ZDB), die Autobahn GmbH des Bundes und die DEGES GmbH haben jetzt eine gemeinsame Erklärung zur Nutzung des BIM-Leistungskatalogs unterzeichnet.
Die Pressemeldung der beteiligten Bauverbände und Auftraggeber können Sie hier abrufen.
Anlagen
Gemeinsame Erklärung zur Nutzung des BIM-Leistungskatalogs (BIM-LK)