Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB: „Es wird einfach zu wenig gebaut!“
Verband kritisiert Mutlosigkeit und fehlende Verlässlichkeit der Politik
Das Jahr 2024 ist gestartet, das Baujahr wieder angelaufen. Die Hochsaison liegt noch vor der Bauwirtschaft. Aber der Blick in die Kristallkugel für 2024 verheißt nicht wirklich Gutes: Die Lage der mittelständischen Bauwirtschaft bleibt weiter sehr schwierig. Und 2024 wird leider nicht das erste Problemjahr. Für Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), ist der Grund klar: „Es wird insgesamt einfach deutlich zu wenig gebaut.“ Die öffentliche Hand, vor allem die Kommunen, lahmen bei den Ausschreibungen. Von der Bahn kämen mit Blick auf den Sanierungsbedarf viel zu wenige Bauaufträge auf den Markt. Sowohl der Brücken- als auch der Wohnungsgipfel der Bundesregierung seien ohne wesentliche positive Effekte verhallt. Entsprechend liege insbesondere der Wohnungsbau komplett am Boden.
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BVMB fordert schnellere Verfahren zur Anerkennung ausländischer Fachkräfte
Verband beklagt überlange Verfahrensdauern bei Arbeitsmigration
Qualifizierte Zuwanderer aus dem Ausland sollen nach Ansicht der Bundesregierung eine Schlüsselrolle beim Kampf gegen den Fachkräftemangel u. a. in der deutschen Bauwirtschaft einnehmen. Bundesweit fehlen nach Berechnungen des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) mehr als 630.000 Fachkräfte. Die deutschen Baufirmen sind auch durchaus gewillt, diesen Weg einzuschlagen und ausländische Fachkräfte in ihren Betrieben zu integrieren – oder wären es zumindest. „In der Praxis ist das allerdings leider oft gar nicht so einfach“ klagt die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) über „deutlich zu lange Bearbeitungszeiten und unzureichende Kommunikation“ bei den Ausländerbehörden. BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka berichtet von zahlreichen Beschwerden von Mitgliedsbetrieben, die mit Versuchen, ausländische Fachkräfte aufzunehmen, zum Teil gescheitert sind.
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Bauwirtschaft blickt verhalten optimistisch nach 2024
BVMB meldet durchwachsene Stimmung am Bau
Der Bau ist seit Monaten in den Negativschlagzeilen: Kostenexplosionen und Lieferverzüge bei Baustoffen wegen des Kriegs in der Ukraine, der Wohnungsbau liegt am Boden, die Kommunen halten sich zurück mit Bauaufträgen – und dennoch halten gerade die Mittelständler die Fahnen nach wie vor tapfer hoch. Das ist eines der Ergebnisse des „StimmungsBAUrometers“, mit dem die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) das Stimmungsbild in der Baubranche ausgelotet hat. Über 100 Baufirmen wurden anonym befragt. 81 Prozent blicken trotz aller Wirren auf ein positives Baujahr 2023 zurück. „Die Vorzeichen für 2024 trüben allerdings merklich ein“, fasst BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka zusammen, was die Betriebe gemeldet haben. Die Nachfrage gehe weiter zurück. Die Baubranche rechne für das kommende Jahr mit einer weiteren Abkühlung. Die Stimmung ist aber auch für nächstes Jahr immer noch bei knapp zwei Dritteln der Baufirmen gut.
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BVMB kritisiert Verzögerungen beim Bundeshaushalt 2024
Verband befürchtet Kurzarbeit und Entlassungen am Bau
Der Haushalt des Bundes für 2024 wird erst im kommenden Jahr verabschiedet. Bis dahin gilt per Gesetz die sogenannte vorläufige Haushaltsführung. Das heißt, dass nur Ausgaben möglich sind, die bereits vom Haushalt des vergangenen Jahres gedeckt sind. Was für die Bundesregierung nach eigenem Bekunden kein großes Problem zu sein scheint, ist für die Bauwirtschaft ein Drama. Darauf weist Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), deutlich hin. „Das bedeutet faktisch eine Haushaltssperre für alle neuen Investitionen, wenn sie nicht bereits im Haushalt 2023 bewilligt sind. Für die Bauwirtschaft wird das ein riesiges Problem, weil damit auch keine neuen Planungen und keine neuen Ausschreibungen durchgeführt werden dürfen für Bauprojekte des Bundes“, erklärt Gilka. Für die Bauunternehmen insbesondere aus dem Straßenbau, Tiefbau, Ingenieurbau und Wasserbau befürchtet Gilka, dass ihnen die Aufträge ausgehen und sie entweder in Kurzarbeit gehen oder sogar Mitarbeiter entlassen müssen.
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BVMB: Notruf der Bauwirtschaft an die Bundesregierung
Präsident Steinbrecher fordert in Brief an Bundeskanzler Scholz eine Anpassung der Schuldenbremse
In einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz und mehrere Bundesminister hat der Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), Martin Steinbrecher, kurzfristig Lösungen für die Haushaltsproblematik nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts eingefordert. Er warnte davor, Investitionen in öffentliche Bauvorhaben zu kürzen oder zu streichen und damit den Sanierungs- und Investitionsstau weiter zu vergrößern. „Die Schuldenbremse darf nicht zu einer Modernisierungsbremse werden“, mahnt Steinbrecher. Die aktuelle Haushaltssperre würde dazu führen, dass der mittelständisch geprägten Bauwirtschaft in Deutschland die Aufträge ausgingen. „Die Unternehmen könnten dadurch gezwungen sein, ihr Personal zu entlassen, das dann endgültig für die Bauwirtschaft verloren ist“, warnt der BVMB-Präsident vor einer „fatalen“ Entwicklung.
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