Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland müssen verbessert werden
Verband fordert moderate Reform der Unternehmensbesteuerung
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar weiter gefallen und rangiert aktuell bei 85,2 Punkten. Die Erwartungen der befragten Unternehmen spiegeln diese Einschätzung (83,5 Punkte), was zeigt, dass die Bundesregierung den Unternehmerinnen und Unternehmern keinen klaren wirtschaftspolitischen Kurs vermitteln konnte, nach dem die Richter in Karlsruhe das Urteil zum zweiten Nachtragshaushalt 2021 gesprochen hatten. Es herrscht nach wie vor Unsicherheit und zuweilen auch Ratlosigkeit, welche mit Blick auf den Bundeshaushalt 2025 und den ausstehenden finanzpolitischen Antworten – Stichwort Schuldenbremse – zusammenhängen könnte. Im Bauhauptgewerbe geht inzwischen die Talfahrt ungebremst weiter. Die befragten Unternehmen schätzen die Lage weiterhin pessimistisch ein. Ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein. Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), sieht die Politik in Zugzwang. Im Jahr 2008 wurde das letzte Mal eine Unternehmenssteuerreform angegangen. Seitdem Stillstand wie in vielen Bereichen in der Republik. Mit einer Ertragsteuerbelastung für Kapitalgesellschaften von ca. 30 Prozent rangiert Deutschland im europäischen Vergleich (21,9 Prozent) ganz vorne und gehört damit zu den Hochsteuerländern, so eine neue Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).
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BVMB zum Bundeshaushalt 2024
Nach den Haushaltsberatungen ist vor den Haushaltsberatungen
„Der Haushalt 2024 gibt kein ausreichendes Signal der Verlässlichkeit“, meint Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), zur vorgesehenen Verabschiedung des Bundeshaushalts für das Jahr 2024. Das Kommunikationsdesaster nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 und die nicht deutlich erkennbare Strategie für die Zukunftsinvestitionen tragen nicht zur Zuversicht in der Baubranche bei, so der Verbandsvertreter weiter. Deutschland und die Unternehmen brauchen eine verlässliche, planungssichere Finanzpolitik und in der Folge auch Investitionsentscheidungen, damit sie unter den gegebenen Rahmenbedingungen einen erneuten Aufbruch auf einen Wachstumspfad beschreiten können, so wie es zuletzt bereits die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft in einem Brief an Bundeskanzler Scholz angemahnt haben.
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BVMB: „Es wird einfach zu wenig gebaut!“
Verband kritisiert Mutlosigkeit und fehlende Verlässlichkeit der Politik
Das Jahr 2024 ist gestartet, das Baujahr wieder angelaufen. Die Hochsaison liegt noch vor der Bauwirtschaft. Aber der Blick in die Kristallkugel für 2024 verheißt nicht wirklich Gutes: Die Lage der mittelständischen Bauwirtschaft bleibt weiter sehr schwierig. Und 2024 wird leider nicht das erste Problemjahr. Für Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), ist der Grund klar: „Es wird insgesamt einfach deutlich zu wenig gebaut.“ Die öffentliche Hand, vor allem die Kommunen, lahmen bei den Ausschreibungen. Von der Bahn kämen mit Blick auf den Sanierungsbedarf viel zu wenige Bauaufträge auf den Markt. Sowohl der Brücken- als auch der Wohnungsgipfel der Bundesregierung seien ohne wesentliche positive Effekte verhallt. Entsprechend liege insbesondere der Wohnungsbau komplett am Boden.
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BVMB fordert schnellere Verfahren zur Anerkennung ausländischer Fachkräfte
Verband beklagt überlange Verfahrensdauern bei Arbeitsmigration
Qualifizierte Zuwanderer aus dem Ausland sollen nach Ansicht der Bundesregierung eine Schlüsselrolle beim Kampf gegen den Fachkräftemangel u. a. in der deutschen Bauwirtschaft einnehmen. Bundesweit fehlen nach Berechnungen des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) mehr als 630.000 Fachkräfte. Die deutschen Baufirmen sind auch durchaus gewillt, diesen Weg einzuschlagen und ausländische Fachkräfte in ihren Betrieben zu integrieren – oder wären es zumindest. „In der Praxis ist das allerdings leider oft gar nicht so einfach“ klagt die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) über „deutlich zu lange Bearbeitungszeiten und unzureichende Kommunikation“ bei den Ausländerbehörden. BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka berichtet von zahlreichen Beschwerden von Mitgliedsbetrieben, die mit Versuchen, ausländische Fachkräfte aufzunehmen, zum Teil gescheitert sind.
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Bauwirtschaft blickt verhalten optimistisch nach 2024
BVMB meldet durchwachsene Stimmung am Bau
Der Bau ist seit Monaten in den Negativschlagzeilen: Kostenexplosionen und Lieferverzüge bei Baustoffen wegen des Kriegs in der Ukraine, der Wohnungsbau liegt am Boden, die Kommunen halten sich zurück mit Bauaufträgen – und dennoch halten gerade die Mittelständler die Fahnen nach wie vor tapfer hoch. Das ist eines der Ergebnisse des „StimmungsBAUrometers“, mit dem die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) das Stimmungsbild in der Baubranche ausgelotet hat. Über 100 Baufirmen wurden anonym befragt. 81 Prozent blicken trotz aller Wirren auf ein positives Baujahr 2023 zurück. „Die Vorzeichen für 2024 trüben allerdings merklich ein“, fasst BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka zusammen, was die Betriebe gemeldet haben. Die Nachfrage gehe weiter zurück. Die Baubranche rechne für das kommende Jahr mit einer weiteren Abkühlung. Die Stimmung ist aber auch für nächstes Jahr immer noch bei knapp zwei Dritteln der Baufirmen gut.
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