Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
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BVMB fordert „bürokratische Wende“ in Deutschland
Bauwirtschaft will Verwaltung als „Möglichmacher“ statt als „Verhinderer“
„Die Bauwirtschaft leidet immer mehr unter der Bürokratie. Immer mehr Regeln und eine schlecht organisierte Verwaltung machen insbesondere dem Baumittelstand zu schaffen. „Bürokratie bremst Effizienz und die Qualität unserer Arbeit“, beklagte Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. „Es ist kein Geheimnis, dass die deutsche Bauwirtschaft unter einem hohen Maß an Bürokratie leidet, die oft unnötig, unverhältnismäßig oder widersprüchlich ist. Die Folgen sind frustrierend und kostspielig: Verzögerungen bei der Planung und Genehmigung von Bauvorhaben, hoher Aufwand für die Erfüllung von Dokumentations- und Nachweispflichten, unklare oder sich ändernde Vorgaben für die Ausführung von Bauarbeiten, mangelnde Rechtssicherheit bei der Abwicklung von Bauverträgen, häufige Streitigkeiten und gerichtliche Auseinandersetzungen. Das alles wollen wir nicht mehr, wir wollen bauen!“, forderte Steinbrecher eine „bürokratische Wende in Deutschland“.
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„Wir können und müssen mehr bauen in Deutschland!“
Rund 500 Bauunternehmen beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin
„Wir können und müssen mehr bauen in Deutschland!“ – das war die zentrale Forderung von Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. Er betonte zugleich die Bedeutung der Baumittelständler, die nach wie vor eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft seien. „Wir schaffen Werte, wir schaffen Arbeitsplätze, wir schaffen Zukunft“, betonte Steinbrecher. Scharfe Kritik übte er an der Bundesregierung. Eine unzuverlässige Förderkulisse und Turbulenzen beim Bundeshaus-halt hätten neben einem ohnehin schwierigen Zinsumfeld den Baumittelstand „sehr irritiert“. Neben einer Professionalisierung der Verwaltung und einem Abbau überbordender Bürokratie fordert die BVMB insbesondere ein Bekenntnis der Politik zu Bauinvestitionen. „Wir gemeinsam dürfen nicht zulassen, dass die Schuldenbremse zu einer Investitions- und Wachstumsbremse wird“, forderte Steinbrecher.
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Baumittelstand: Branchentreffen im Krisenmodus
BVMB lädt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft nach Berlin
Die Zeichen stehen für die Bauwirtschaft aktuell auf Sturm: Die Baukonjunktur lahmt, der Wohnungsbau liegt komplett am Boden, im Bundeshaushalt fehlen Milliarden für Investitionen. Innerhalb dieser Gemengelage wird es am kommenden Montag, 19. Februar 2024, zum Spitzentreffen der mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland kommen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) lädt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft nach Berlin. Im Mittelpunkt stehen dabei der Austausch über die aktuelle Situation und gemeinsame Strategien für die Bewältigung der Krise. BVMB-Präsident Martin Steinbrecher wird dabei eine Standortbestimmung vornehmen. Er fordert insbesondere von der Bundespolitik Verlässlichkeit und Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft ein. Ein Hauptthema des Tages wird das Problem überbordender Bürokratie sein. Für die Bundesregierung hat sich der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, angekündigt, ebenso wie der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr.
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Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland müssen verbessert werden
Verband fordert moderate Reform der Unternehmensbesteuerung
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar weiter gefallen und rangiert aktuell bei 85,2 Punkten. Die Erwartungen der befragten Unternehmen spiegeln diese Einschätzung (83,5 Punkte), was zeigt, dass die Bundesregierung den Unternehmerinnen und Unternehmern keinen klaren wirtschaftspolitischen Kurs vermitteln konnte, nach dem die Richter in Karlsruhe das Urteil zum zweiten Nachtragshaushalt 2021 gesprochen hatten. Es herrscht nach wie vor Unsicherheit und zuweilen auch Ratlosigkeit, welche mit Blick auf den Bundeshaushalt 2025 und den ausstehenden finanzpolitischen Antworten – Stichwort Schuldenbremse – zusammenhängen könnte. Im Bauhauptgewerbe geht inzwischen die Talfahrt ungebremst weiter. Die befragten Unternehmen schätzen die Lage weiterhin pessimistisch ein. Ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein. Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), sieht die Politik in Zugzwang. Im Jahr 2008 wurde das letzte Mal eine Unternehmenssteuerreform angegangen. Seitdem Stillstand wie in vielen Bereichen in der Republik. Mit einer Ertragsteuerbelastung für Kapitalgesellschaften von ca. 30 Prozent rangiert Deutschland im europäischen Vergleich (21,9 Prozent) ganz vorne und gehört damit zu den Hochsteuerländern, so eine neue Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).
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BVMB zum Bundeshaushalt 2024
Nach den Haushaltsberatungen ist vor den Haushaltsberatungen
„Der Haushalt 2024 gibt kein ausreichendes Signal der Verlässlichkeit“, meint Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), zur vorgesehenen Verabschiedung des Bundeshaushalts für das Jahr 2024. Das Kommunikationsdesaster nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 15. November 2023 und die nicht deutlich erkennbare Strategie für die Zukunftsinvestitionen tragen nicht zur Zuversicht in der Baubranche bei, so der Verbandsvertreter weiter. Deutschland und die Unternehmen brauchen eine verlässliche, planungssichere Finanzpolitik und in der Folge auch Investitionsentscheidungen, damit sie unter den gegebenen Rahmenbedingungen einen erneuten Aufbruch auf einen Wachstumspfad beschreiten können, so wie es zuletzt bereits die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft in einem Brief an Bundeskanzler Scholz angemahnt haben.
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