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„Reförmchen“ ohne Hoffnung für den Wohnungsbau
BVMB erwartet keine wirklichen Impulse von der Reform des Baugesetzbuchs
Von einer „großen Novelle“ spricht Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) in Zusammenhang mit der aktuellen Überarbeitung des Baugesetzbuchs (BauGB). Die Neufassung sei „unterm Strich ein kleines Konjunkturprogramm für die Baubranche“, so die Ministerin, die sich weitreichende positive Auswirkungen auf die Baukonjunktur und den Wohnungsbau verspicht. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BMVB) tritt allerdings auf die Euphoriebremse: „Das ist keine Reform, das ist allenfalls ein Reförmchen“, fasst BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die Bewertung seines Verbands zusammen. Von einem Konjunkturprogramm könne nicht die Rede sein. „Das ist allenfalls ein Anfang, aber weit weg von einem großen Wurf“, vermisst der Verbandsvertreter wirkliche „Game Changer“. Die Zielkonflikte im Wohnungsbau, mehr Angebot zu erschwinglichen Preisen und gleichzeitig klimaschonend und zukunftssicher zu bauen, würden nicht oder nur unzureichend adressiert. „Wir erwarten hierdurch keine wirklichen Impulse“, resigniert Gilka.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Streitlösung ohne Gericht – Praxis und Perspektiven in bewegten Zeiten
Jahreskonferenz der DGA-Bau, 29. November 2024, Hessische Landesvertretung beim Bund in Berlin
Wir möchten Ihnen mit diesem Schreiben einen Hinweis auf die Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft für Außergerichtliche Streitbeilegung in der Bau- und Immobilienwirtschaft e. V. (DGA-Bau) in Berlin geben. Am 29. November 2024 treffen sich die Mitglieder und deren Gäste in der Hessischen Landesvertretung in Berlin (In den Ministergärten 5 - 10117 Berlin), um unter der thematischen Losung: „Streitlösung ohne Gericht – Praxis und Perspektiven in bewegten Zeiten“ in der Zeit von 09:00 Uhr bis ca. 17:00 Uhr über die Zukunft der Außergerichtlichen Streitlösung zu diskutieren und zu ausgewählten Themen Vorträge zu hören
Das Rundschreiben der BVMB sowie weitere Informationen zur Veranstaltung können Sie einsehen, nachdem Sie sich in dem geschützten Bereich angemeldet haben.
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Kurzumfrage zur Verbandszeitschrift UnternehmerBrief Bauwirtschaft (UBB)
Ihre Unterstützung und Feedback sind gefragt
Alle BVMB-Mitglieder (Voll- und Fördermitglieder) erhalten mit ihrer Mitgliedschaft ein unentgeltliches Abonnement des UnternehmerBrief Bauwirtschaft (UBB), welcher im Verlag Wilhelm Ernst & Sohn monatlich erscheint und als Fachzeitschrift und gleichzeitig Ratgeber für die Bauwirtschaft und die Wertschöpfungskette Bau fungiert.
Das Rundschreiben der BVMB sowie weitere Informationen zur Umfrage können Sie einsehen, nachdem Sie sich in dem geschützten Bereich angemeldet haben.
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BVMB fordert Abkehr von der Regelungswut am Bau
Verband begrüßt geplantes Gesetz für einfacheres Bauen
„Wir müssen wieder einfacher bauen!“ – diese Forderung ist nicht neu. Bislang scheitert das allerdings vielfach an der Flut der technischen Normen im Bauwesen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) begrüßt daher die Pläne der Bundesregierung, ein „Gebäudetyp-E-Gesetz“ erlassen zu wollen. Damit soll es leichter werden, Bauvorhaben umzusetzen, die nicht allen allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen. Die Bundesregierung verspricht sich damit einen Aufschwung insbesondere beim Wohnungsbau. „Wenn ein solches Gesetz erarbeitet wird, ist allerdings ein besonderes Augenmerk darauf zu richten, dass für die ausführenden Planer und Baufirmen Rechtssicherheit geschaffen wird, damit nicht sie am Ende wieder die Dummen sind“, fordert BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Bislang müssen Architekten und Bauunternehmen nämlich den jeweiligen Kunden umfassend über jede Unterschreitung einer geltenden Techniknorm aufklären und auf alle Folgen hinweisen, weil sie andernfalls in der Mängelhaftung sind.
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BVMB fordert mehr Klarheit bei Finanzierung der Verkehrswege
Verband mahnt langfristige Planbarkeit und Verlässlichkeit an
Die Haushaltsberatungen im Bundestag stehen vor der Tür, obwohl zwischenzeitlich der gefundene Kompromiss für den Haushaltsentwurf 2025 massiv wackelte – insbesondere der Verkehrshaushalt. Eine Priorisierung mit erkennbaren Lösungen gegen den drohenden „Infrastrukturinfarkt“ ist nicht erkennbar. „Das spiegelt sich auch in den vorgelegten Zahlen wider“, so Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. Im Bereich der Bundesfernstraßen werden die nach dem vorliegenden Entwurf der Bundeshaushaltsplanung vorgesehenen investiven Mittel 2025 von aktuell 8,84 Mrd. Euro – inklusive Nachtragshaushalt – auf 9,13 Mrd. Euro anwachsen. Mit Blick auf die nächsten Jahre steht ein weiterer Anstieg ausgehend von 9,60 Mrd. Euro in 2026 auf 9,87 Mrd. Euro im Jahr 2028 bevor. Wenn man jedoch bedenkt, dass allein die Autobahn GmbH im Vorfeld der Haushaltsberatungen für die nächsten vier Jahre einen Mehrbedarf in Höhe von 5,5 Mrd. Euro angemeldet hat, ist das deutlich zu wenig. Unklar ist außerdem, wie die Finanzplanung unter einer etwaigen neuen Regierung tatsächlich ausfällt.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Entwurf Bundeshaushalt 2025 und Finanzplanung bis zum Jahr 2028
Im Rahmen der aktuell laufenden Beratungen zum Bundeshaushalt möchten wir Sie über den Verkehrsetat 2025 und die Finanzplanung bis zum Jahr 2028 informieren. Das Bundeskabinett hat im Juli 2024 den Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 und die Finanzplanung bis zum Jahr 2028 beschlossen. Der Bundeshaushalt sieht für den Erhalt und den Ausbau der Verkehrswege insgesamt höhere Finanzmittel vor. Der Haushaltskompromiss 2025 wackelte zwischenzeitlich – insbesondere mit Blick auf den Verkehrshaushalt.
Das Rundschreiben der BVMB inklusive einer Darstellung des Entwurfes der offiziellen Finanzplanung können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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Online-Informationsveranstaltung
Nachhaltigkeits-Lieferanten-Assessments von ecovadis & Co verstehen, vorbereiten und bestehen
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges gesellschaftliches, aber auch zunehmend ökonomisches und unternehmerisches Thema, auch für viele große und mittlere private wie öffentliche Unternehmen bzw. Bau-Auftraggeber. Dementsprechend verlangen zunehmend viele Auftraggeber von ihren Lieferanten ein positives Abschneiden bei Lieferanten-Nachhaltigkeits-Assessments. Oft wird dies über spezialisierte Agenturen/Plattformen umgesetzt, wie bspw. ecovadis, SAQ (drive sustainability) oder über unternehmensspezifische Fragebögen. Die Deutsche Bahn hat für ihre Lieferanten die Teilnahme am ecovadis-Assessment (oder gleichwertigen anderen Assessments) verbindlich vorgeschrieben. Das Erreichen einer bestimmten Punktzahl soll im nächsten Jahr als zusätzliches Kriterium hinzukommen. Viele industrielle Auftraggeber aus verschiedenen Branchen (bspw. Chemie, Pharma, Kosmetik, Handel) verwenden ebenfalls ecovadis zur Nachhaltigkeitsbewertung ihrer Lieferanten. Mehrere Automobilkonzerne benutzen die ähnliche Plattform SAQ (drive sustainability).
Die erfolgreiche Beantwortung dieser Nachhaltigkeits-Assessments erfordert Kenntnisse in Nachhaltigkeitsmanagement in Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten und oftmals entsprechende eigene Richtlinien, Kodizes, Schulungen und Umsetzungsmaßnahmen, teilweise auch entsprechende Kennziffern.
Das Rundschreiben der BVMB mit weiteren Infromationen zur Anmeldung zur Veranstaltung können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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Kommende Veranstaltungen
10. Februar 2025 15:00 - 16:00 Uhr 3. Offene Sprechstunde zu CSRD und Nachhaltigkeitsassessments |
17. Februar 2025 14:00 - Uhr Tag der mittelständischen Bauwirtschaft & Neujahrsempfang 2025 |
20. März 2025 08:30 - 13:00 Uhr BVMB-Arbeitskreis Personal |
03. April 2025 09:30 - 15:30 Uhr AK Straße/Brücke Kelsterbach |
17. Juni 2025 12:00 - Uhr Arbeitskreis Digitalisierung |
24. Juni 2025 11:30 - 21:00 Uhr Netzwerk Junge Führungskräfte Bonn |