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DB Infrastrukturbericht: Investitionsdringlichkeit bestätigt
BVMB fordert entschlossenes Handeln und einen Kurswechsel in der Infrastrukturpolitik
Der Zustand des deutschen Schienennetzes wird immer noch schlechter. Zu diesem Ergebnis kommt sogar die bahneigene Netzgesellschaft „InfraGO“ in ihrem aktuellen Netzzustandsbericht. Sie hat vergangene Woche diesen für das Jahr 2023 vorgestellt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich demnach der Netzzustand, gemessen in Schulnoten von 3,01 auf 3.03 verschlechtert. Die Hälfte des Schienennetzes ist demnach in nur mittelmäßigem bis schlechten oder sogar einschränkendem Zustand (Noten 3-6). „Das bestätigt ein weiteres Mal unsere Forderung nach einer konzertierten und vor allem schnellen Sanierung des Netzes, die mit einer kontinuierlichen und auskömmlichen Finanzausstattung auf sehr hohem Niveau einhergehen muss“, sieht sich Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), bestärkt.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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BVMB-Informationen zum Streik in der Bauwirtschaft 2024
Nachdem eine Einigung zwischen den Tarifparteien in der Bauwirtschaft nicht zustande gekommen ist, hat die Gewerkschaftsseite ab heute (13. Mai 2024) Streikmaßnahmen angekündigt. Nachfolgend haben wir einige grundlegende Informationen zu dem Thema aus arbeitsrechtlicher und bauvertragsrechtlicher Sicht für Sie zusammengefasst.
Das gesamte Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich in dem geschützten Bereich angemeldet haben.
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BVMB: „Verkehrswende fährt mit Vollgas aufs Abstellgleis!“
Verband fordert mehr Geld vom Bund nach dem „Stuttgart 21“-Urteil für den Bahnbau
Die Deutsche Bahn (DB) hat vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart eine krachende Niederlage kassiert: Sie muss die erheblichen Mehrkosten für das Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“ mit einem Umfang von aktuell rund 7 Milliarden Euro alleine tragen, so das Urteil. Das Land Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart müssen sich an der Kostenexplosion nicht beteiligen. Für die Bahn bedeutet das eine massive finanzielle Mehrbelastung. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf den Plan: Sie befürchtet, dass die ungeplante Mehrausgabe für die Bahn für den Stuttgarter Bahnhofsumbau einen Kollaps für die übrigen Bau- und Sanierungsprojekte im deutschen Schienennetz bedeute. „Die Bauwirtschaft macht sich erhebliche Sorgen in Folge des Urteils“, ergreift BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka das Wort insbesondere für die Bahnbauunternehmen. „Wir dürfen nicht übersehen, dass wir einen immensen Bedarf an Neu- und Ausbaumaßnahmen im Schienenbereich haben. Wir sehen aber die große Gefahr, dass dafür jetzt auf absehbare Zeit kein Geld mehr da ist. Das wäre eine Katastrophe für den Bahnverkehr in Deutschland und für die Bauwirtschaft, die sich auf die angekündigten Projekte bereits eingerichtet hat!“
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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BVMB fordert Augenmaß bei Umsetzung der EU-Gebäuderichtlinie
Verband befürchtet weiteren Rückgang der Bautätigkeit
Die „Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ – im Volksmund „EU-Gebäuderichtlinie“ – ist sowohl im Europäischen Parlament als auch im EU-Ministerrat mit der nötigen Mehrheit beschlossen worden. Das bedeutet: Emissionsfreie Neubauten ab 2030. Für Gebäude von Behörden soll dies bereits 2028 gelten. Bei Wohngebäuden müssen die Mitgliedsstaaten den Primärenergieverbrauch bis 2030 um 16 Prozent senken. Eine weitere Stufe soll 2035 erreicht werden. Dazu kommt eine Solarpflicht für Wohngebäude und Nichtwohngebäude ab 2030. Die Mitgliedsstaaten – darunter Deutschland – müssen die Richtlinie nun in nationale Regeln übersetzen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) sieht dem mit „gewisser Sorge“ entgegen, wie Hauptgeschäftsführer Michael Gilka erklärt: „Wir appellieren hier dringend an die Bundesregierung, sich nicht wieder vor lauter Ideologie selbst rechts zu überholen“, warnt er vor allzu ehrgeizigen Zielen. „Das darf nicht zu einer Sanierungspflicht für Bestandsbauten durch die Hintertüre werden.“ Die Politik sei dafür verantwortlich, dass sich die Menschen trotz Klimaschutz das Bauen noch leisten können.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Einladung
Nächste Sitzung des Führungskräfte-Netzwerk-Hochbau der BVMB am 19. Juni 2024 im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg, Königswinter/Bonn
das diesjährige Treffen des Führungskräfte-Netzwerks-Hochbau findet am
Mittwoch, 19. Juni 2024
ab 12:30 Uhr
im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg,
53639 Königswinter/Bonn
www.steigenberger.com
als Präsenzveranstaltung statt, zu dem wir Sie hiermit herzlich einladen.
Die Einladung sowie das vorläufige Programm können Sie einsehen, nachdem Sie sich in dem geschützten Bereich angemeldet haben.
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BVMB drückt in Sachen Straßenbau aufs Gas
Verband warnt vor Investitionsbremse
Das deutsche Straßennetz, hier insbesondere die Bundesfernstraßen und die dazugehörigen Brücken und Unterführungen, sind nicht wirklich in einem guten Zustand. Ein jahrelanger Sanierungsstau überrollt das deutsche Verkehrsnetz aktuell. Der Bund hat insoweit einen Hochlauf an Investitionen in diesem Bereich angekündigt – um dann allerdings gleich wieder auf die Bremse zu treten. Knapp 10 Milliarden Euro fehlen der Autobahn GmbH des Bundes in den nächsten vier Jahren zur Erledigung ihrer Aufgaben. Der Arbeitskreis Straße/Brücke der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) warnt aufgrund dessen davor, die Runderneuerung von Straßen und Brücken erneut auf die lange Bank zu schieben. Die Mitgliedsbetriebe berichten aktuell bereits von ersten Aufhebungen und Verschiebungen von Projekten.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Erinnerung:
Einladung zum Jahrestreffen 2024 des Netzwerks Junge Führungskräfte vom 12. bis 13. Juni 2024 in Lüneburg: Vortrag zum Forschungsprojekt „Gehirngerechte Führung: Die Rolle neurobiologischer Bedürfnisse für wirksame Führungsarbeit“, Stadtführung und Brauereibesichtigung der DACHS Erlebnisbrauerei
Das nächste Treffen des Netzwerks Junge Führungskräfte findet – auf Vorschlag der Firma Willke Holding GmbH und in Abstimmung mit den Sprecher*innen des Netzwerkes – vom 12. bis 13. Juni 2024 in Lüneburg statt. Hierzu möchten wir Sie im Namen unseres Hauptgeschäftsführers, Herrn Michael Gilka, ganz herzlich einladen.
Wir haben für das Treffen ein informatives und ansprechendes Programm für Sie zusammengestellt. Das Jahrestreffen eignet sich hervorragend zur Knüpfung neuer und zur Intensivierung bestehender Kontakte.
Sollten Sie noch nicht Mitglied des Netzwerks sein, aber Interesse an diesem und der Veranstaltung bestehen, melden Sie sich gerne bei Herrn M.Eng. Daniel Jonas per E-Mail unter .
Weitere Informationen zur Veranstaltung, dem Programm und zur Anmeldung können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
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Kommende Veranstaltungen
17. Februar 2025 14:00 - Uhr Tag der mittelständischen Bauwirtschaft & Neujahrsempfang 2025 |