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Schienengipfel: BVMB begrüßt Investitionspaket
Verband fordert gezielte und verlässliche Umsetzung
Für die Modernisierung und Sanierung von Gleisen, Stationen und Streckentechnik wird der Bund der Deutschen Bahn (DB) von 2024 bis 2027 Finanzmittel von bis zu 80 Milliarden Euro bereitstellen. „Diese Initiative begrüßen wir ausdrücklich“, lobt Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), den von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) angekündigten Investitionshochlauf auf dem Schienengipfel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr in Frankfurt. Laut Steinbrecher müsse nun aber eine konzentrierte und systematische Umsetzung dieser geplanten Ertüchtigung des deutschen Schienennetzes erfolgen. Damit die Bahnbauer ihre Kapazitäten entsprechend sicher planen können, müsse die Bahn diese Investitionsmittel zeitnah in die Benennung konkreter Vergabevolumen übersetzen. Nur so könne die nötige Planungs- und Investitionssicherheit geschaffen werden. Steinbrecher forderte vom Bund neben Bürokratieabbau auch Erleichterungen bei der Zuwanderung von Fachkräften.
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BIM-Standardleistungskatalog (BSLK)
Praxisbezogenes Vergabe- und Vergütungsmodell für BIM-Leistungen
Die BIM-Methode soll ab dem Jahr 2025 den Regelprozess im Bundesfernstraßenbau darstellen. Das Fehlen konkreter und einheitlicher Leistungsanforderungen durch den Auftraggeber erschwert bislang die Umsetzung von BIM-Projekten und macht sie damit wenig kostensicher und teilweise ineffizient. Ein praxisbezogenes Vergabe- und Vergütungsmodell für BIM-Leistungen ist daher erforderlich, um Leistungs-, Kalkulations- und Abrechnungssicherheit unter den Beteiligten zu gewährleisten.
Ein entsprechender Standardleistungskatalog BIM wurde inzwischen entwickelt. Zu der aktuellen Entwurfsfassung können Sie uns gerne Ihr Feedback bis zum 2. Oktober 2023 per E-Mail an übermitteln
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörigen Anlagen können Sie nach erfolgtem Login im geschützten Bereich einsehen.
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BVMB begrüßt bayerischen Vorstoß zur Wohnungsbauförderung
Freistaat kündigt millionenschweres Baukonjunkturpaket an
Ein millionenschweres Baukonjunkturpaket soll den Wohnungsbau und die Bauwirtschaft wieder in die Spur bringen. Angekündigt hat das allerdings nicht etwa das Bundesbauministerium, sondern der bayerische Ministerpräsident Markus Söder. Das Hilfspaket soll „500 Millionen plus X“ umfassen. Geplant ist konkret eine Förderung für Bauwillige, um die gestiegenen Finanzierungszinsen auszugleichen. „Auch wenn diese Ankündigung in der heißen Phase des bayerischen Landtagswahlkampfs kommt, halten wir das trotzdem für ein sehr positives Signal“, begrüßt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), den bayeri-schen Vorstoß. Das sei „endlich einmal ein Konzept, das unmittelbar bei den potenziellen Bauherren ankommt und nicht nur über Umwege. Das könnte wirklich einen positiven Effekt für den Wohnungsbau und die Bauwirtschaft bringen“, so Gilka weiter.
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BVMB fordert Unterstützung für Bahnbauunternehmen
Neues ETCS-System verursacht hohe Kostenbelastungen
Die Deutsche Bahn modernisiert. Ein wichtiger Baustein, damit künftig auf dem bestehenden Schienennetz mehr Züge schneller fahren können, ist das so genannte ETCS, ein europäisches Zugsicherungssystem. Es soll langfristig die herkömmlichen Signale ablösen und die Absicherung direkt durch die Technik im jeweiligen Zug gewährleisten. Auf Strecken, die für dieses System ertüchtigt sind, bedeutet das aber auch, dass die Fahrzeuge der Bahnbauunternehmen für dieses Betriebssystem umgerüstet werden müssen. „Das ist pro Lok oder Fahrzeug allerdings mit immensen Kosten für die Bahnbaufirmen verbunden“, erklärt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Er fordert insoweit entsprechende Zuschüsse und Finanzierungshilfen durch den Staat. „Es kann nicht sein, dass die Baufirmen bluten müssen, weil der Bund seine Eisenbahnbetriebssysteme optimiert“, so Gilka.
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BVMB kritisiert geplante NRW-Rohstoffabgabe
Verband warnt vor unnötiger Kostenbelastung für Baufirmen
Die schwarz-grüne Koalition in Nordrhein-Westfalen will zum 1. Januar 2024 eine so genannten Rohstoffabgabe auf Sand und Kies einführen. Sie will damit erreichen, dass der Abbau dieser Rohstoffe zurückgeht und denkt über eine Ausstiegsperspektive aus der Rohstoffgewinnung nach. Bei der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) schrillen die Alarmglocken: „Wir können hier nur noch den Kopf schütteln“, erklären Hauptgeschäftsführer Michael Gilka und Daniel Jonas, Abteilungsleiter für Straßen-, Tief-, und Ingenieurbau der BVMB. „Die Baufirmen gerade in der aktuellen Konjunktursituation noch mit einer zusätzlichen Abgabe belasten zu wollen, kann nicht der Ernst der Landespolitik sein“, hoffen sie. Eine solche Abgabe würde nach Prognose des Verbandes dazu führen, dass die für den Bau dringend erforderlichen Rohstoffe über viele Kilometer umweltschädlich aus anderen Bundesländern antransportiert werden und „ein neues Bürokratiemonster“ entsteht.
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„Vielfach unausgegoren und oberflächlich!“
BVMB hat „gemischte Gefühle“ zu Maßnahmenkatalog der SPD
Die SPD-Fraktion im Bundestag hat ein Maßnahmenpaket vorgelegt, das bezahlbaren Wohnraum und zukunftsgerechtes Bauen fördern soll. „Gemischte Gefühle“ hat die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) nach der Analyse des Papiers laut deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. „Es sind schon ein paar Ansätze enthalten, die durchaus Positives versprechen. Aber viele Punkte halten wir nicht für wirklich geeignet oder umsetzbar, um die Baukonjunktur anzukurbeln und die Zahl der neuen Wohnungen merklich zu erhöhen“, merkt Gilka an. „Vielfach nicht zu Ende gedacht und oberflächlich“ seien zahlreiche Vorschläge. Insbesondere dass die Mietpreisbremse und Belastungen für Vermieter weiter eine Rolle spielen sollen, hält die BVMB für kontraproduktiv. „Bei allem Verständnis für Mieterschutz – aber das wird Investoren abschrecken, die wir dringend brauchen, wenn sich am Wohnungsbau was tun soll“, erklärt Gilka.
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BVMB fordert wachstumspolitische Impulse
Verband begrüßt die Ankündigung eines Hilfspaketes für die Bauwirtschaft
Der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), Michael Gilka, begrüßt die Ankündigung der Bauministerin Klara Geywitz (SPD) im September ein Hilfspaket für die Bauwirtschaft vorzulegen. Sie will damit die lahmende Baukonjunktur vor allem im Wohnungsbau ankurbeln. Neben erweiterten Abschreibungsmöglichkeiten will die Ministerin auch auf die Bremse bei der Forderung nach noch höheren technischen Standards insbesondere zum Thema Dämmung treten. Gilka warnt allerdings davor, „schon wieder nur halbherzig Sachen zu machen. Der Schuss muss sitzen, sonst werden wir in Sachen Wohnungsbau massiv Schiffbruch erleiden!“
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22. Januar 2024 16:00 - 17:30 Uhr 17. Sitzung AK BIM zwischen DEGES u. BVMB (digital) |
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