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BVMB fordert mehr Klarheit bei Finanzierung der Verkehrswege
Verband mahnt langfristige Planbarkeit und Verlässlichkeit an
Die Haushaltsberatungen im Bundestag stehen vor der Tür, obwohl zwischenzeitlich der gefundene Kompromiss für den Haushaltsentwurf 2025 massiv wackelte – insbesondere der Verkehrshaushalt. Eine Priorisierung mit erkennbaren Lösungen gegen den drohenden „Infrastrukturinfarkt“ ist nicht erkennbar. „Das spiegelt sich auch in den vorgelegten Zahlen wider“, so Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. Im Bereich der Bundesfernstraßen werden die nach dem vorliegenden Entwurf der Bundeshaushaltsplanung vorgesehenen investiven Mittel 2025 von aktuell 8,84 Mrd. Euro – inklusive Nachtragshaushalt – auf 9,13 Mrd. Euro anwachsen. Mit Blick auf die nächsten Jahre steht ein weiterer Anstieg ausgehend von 9,60 Mrd. Euro in 2026 auf 9,87 Mrd. Euro im Jahr 2028 bevor. Wenn man jedoch bedenkt, dass allein die Autobahn GmbH im Vorfeld der Haushaltsberatungen für die nächsten vier Jahre einen Mehrbedarf in Höhe von 5,5 Mrd. Euro angemeldet hat, ist das deutlich zu wenig. Unklar ist außerdem, wie die Finanzplanung unter einer etwaigen neuen Regierung tatsächlich ausfällt.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Entwurf Bundeshaushalt 2025 und Finanzplanung bis zum Jahr 2028
Im Rahmen der aktuell laufenden Beratungen zum Bundeshaushalt möchten wir Sie über den Verkehrsetat 2025 und die Finanzplanung bis zum Jahr 2028 informieren. Das Bundeskabinett hat im Juli 2024 den Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 und die Finanzplanung bis zum Jahr 2028 beschlossen. Der Bundeshaushalt sieht für den Erhalt und den Ausbau der Verkehrswege insgesamt höhere Finanzmittel vor. Der Haushaltskompromiss 2025 wackelte zwischenzeitlich – insbesondere mit Blick auf den Verkehrshaushalt.
Das Rundschreiben der BVMB inklusive einer Darstellung des Entwurfes der offiziellen Finanzplanung können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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Online-Informationsveranstaltung
Nachhaltigkeits-Lieferanten-Assessments von ecovadis & Co verstehen, vorbereiten und bestehen
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges gesellschaftliches, aber auch zunehmend ökonomisches und unternehmerisches Thema, auch für viele große und mittlere private wie öffentliche Unternehmen bzw. Bau-Auftraggeber. Dementsprechend verlangen zunehmend viele Auftraggeber von ihren Lieferanten ein positives Abschneiden bei Lieferanten-Nachhaltigkeits-Assessments. Oft wird dies über spezialisierte Agenturen/Plattformen umgesetzt, wie bspw. ecovadis, SAQ (drive sustainability) oder über unternehmensspezifische Fragebögen. Die Deutsche Bahn hat für ihre Lieferanten die Teilnahme am ecovadis-Assessment (oder gleichwertigen anderen Assessments) verbindlich vorgeschrieben. Das Erreichen einer bestimmten Punktzahl soll im nächsten Jahr als zusätzliches Kriterium hinzukommen. Viele industrielle Auftraggeber aus verschiedenen Branchen (bspw. Chemie, Pharma, Kosmetik, Handel) verwenden ebenfalls ecovadis zur Nachhaltigkeitsbewertung ihrer Lieferanten. Mehrere Automobilkonzerne benutzen die ähnliche Plattform SAQ (drive sustainability).
Die erfolgreiche Beantwortung dieser Nachhaltigkeits-Assessments erfordert Kenntnisse in Nachhaltigkeitsmanagement in Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten und oftmals entsprechende eigene Richtlinien, Kodizes, Schulungen und Umsetzungsmaßnahmen, teilweise auch entsprechende Kennziffern.
Das Rundschreiben der BVMB mit weiteren Infromationen zur Anmeldung zur Veranstaltung können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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10. GLCI Kongress am 19.-21. November 2024 in Frankfurt
Das German Lean Construction Institute (GLCI) feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen und veranstaltet aus diesem Anlass einen Jubiläumskongress, der vom 19. bis 21. November 2024 in Frankfurt am Main stattfindet. Der 10. GLCI-Kongress bietet als beliebtes Branchen-Event auch dieses Jahr eine einzigartige Plattform für Erfahrungs- und Wissensaustausch zum Thema Lean Construction.
Während des dreitägigen Kongresses haben die Teilnehmer die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden teilzunehmen, die von Experten und Fachleuten aus der Branche geleitet werden.
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Bundeshaushalt 2025 – BVMB zur Bahnfinanzierung
Bund erhöht Eigenkapital der DB InfraGo AG um 4,5 Mrd. Euro
Die Einigung der Bundesregierung zum Bundeshaushaltsentwurf 2025 sieht unter anderem eine erhebliche Eigenkapitalerhöhung bei der Infrastruktursparte der Deutschen Bahn AG, DB InfraGo, vor. Teile der Investitionsmittel für die Schiene sollen damit schuldenbremsenneutral ausgestaltet werden.
Laut einer Mitteilung des Bundesfinanzministeriums (BMF) sollen im Umfang von 4,5 Mrd. EUR bisher im Entwurf für 2025 vorgesehene Zuschüsse durch Eigenkapitalerhöhungen ersetzt werden. Zusammen mit der bisher im Haushaltsentwurf 2025 enthaltenen DB-Eigenkapitalerhöhung von 5,9 Mrd. EUR werden sich die Eigenkapitalerhöhungsmittel so auf 10,4 Mrd. EUR summieren. An Zuschüssen für Investitionen übrig bleiben noch 4,7 Mrd. EUR. Darüber hinaus will der Bund der DB ein Darlehen in Höhe von 3 Mrd. EUR gewähren. Mit diesem soll die DB bisher am Markt begebene Anleihen für die Infrastruktur ablösen.
Die Umgestaltung der Bahnfinanzierung sieht der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB), Michael Gilka, kritisch: „Eigenkapitalerhöhungen muss auf der Gegenseite eine Ertragssteigerung gegenüberstehen, Darlehen müssen zurückgezahlt werden. Um die Einnahmenseite zu stärken, werden Trassenpreise und damit die Fahrpreise erhöht, was das Verkehrssystem Bahn für alle Nutzer teurer macht und der Verkehrswende entgegensteht.“
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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BVMB begrüßt Brückenkompetenzzentrum
Verband bietet Know-how der Bauwirtschaft an
Ein „Brückenkompetenzzentrum“ bei der Autobahn GmbH des Bundes hat kürzlich den Betrieb aufgenommen. „Wir begrüßen das ausdrücklich“, bestätigt RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Der Verband erhofft sich dadurch eine zielgerichtete Priorisierung und Evaluierung des Brückenbauprogramms der Autobahn GmbH. „Das wiederum sorgt zum einen dafür, dass der Sanierungsstau bei den Fernstraßen und Brücken hoffentlich endlich gezielter abgebaut werden kann. Zum anderen erhoffen wir uns dadurch auch mehr Planungssicherheit für die Kapazität unserer Straßenbauunternehmen“, erklärt Faupel. Entscheidend ist aus Sicht der BVMB aber, dass auch die Kompetenz der Bauwirtschaft in die Arbeit des Brückenkompetenzzentrums Einzug hält.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Einladung zum Präsenz-Workshop des AK BIM zwischen DEGES und BVMB:
„Steigerung der Durchgängigkeit von digitalen Modellen in der Bauausführung fördern“ am 4. Dezember 2024 in Berlin
Der größte Mehrwert in der Anwendung der BIM-Methode wird erreicht, wenn diese durchgängig eingesetzt werden kann. Im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Sitzungen des Arbeitskreises BIM zwischen der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH und der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) haben wir uns daher zu einem Präsenz-Workshop verabredet, der das Ziel verfolgt, die Steigerung der Durchgängigkeit von digitalen Modellen in der „Bauausführung“ zu fördern.
Das Einladung sowie die Agenda des Workshops können Sie nach erfolgtem Login im geschützten Bereich einsehen.
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Kommende Veranstaltungen
27. September 2024 11:00 - 12:00 Uhr Nachhaltigkeits-Lieferanten-Assessments von ecovadis & Co verstehen, vorbereiten und bestehen |
11. November 2024 12:00 - 19:30 Uhr Jahrestagung des AK Bahn |
19. November 2024 09:00 - 16:00 Uhr BVMB AK Straße/Brücke |
25. November 2024 16:00 - 17:30 Uhr 21. Sitzung AK BIM zwischen DEGES u. BVMB (digital) |
04. Dezember 2024 08:30 - 17:30 Uhr Workshop AK BIM DEGES/BVMB: „Steigerung der Durchgängigkeit von digitalen Modellen in der Bauausführung fördern“ |