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10. GLCI Kongress am 19.-21. November 2024 in Frankfurt
Das German Lean Construction Institute (GLCI) feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Bestehen und veranstaltet aus diesem Anlass einen Jubiläumskongress, der vom 19. bis 21. November 2024 in Frankfurt am Main stattfindet. Der 10. GLCI-Kongress bietet als beliebtes Branchen-Event auch dieses Jahr eine einzigartige Plattform für Erfahrungs- und Wissensaustausch zum Thema Lean Construction.
Während des dreitägigen Kongresses haben die Teilnehmer die Möglichkeit, an einer Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden teilzunehmen, die von Experten und Fachleuten aus der Branche geleitet werden.
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Bundeshaushalt 2025 – BVMB zur Bahnfinanzierung
Bund erhöht Eigenkapital der DB InfraGo AG um 4,5 Mrd. Euro
Die Einigung der Bundesregierung zum Bundeshaushaltsentwurf 2025 sieht unter anderem eine erhebliche Eigenkapitalerhöhung bei der Infrastruktursparte der Deutschen Bahn AG, DB InfraGo, vor. Teile der Investitionsmittel für die Schiene sollen damit schuldenbremsenneutral ausgestaltet werden.
Laut einer Mitteilung des Bundesfinanzministeriums (BMF) sollen im Umfang von 4,5 Mrd. EUR bisher im Entwurf für 2025 vorgesehene Zuschüsse durch Eigenkapitalerhöhungen ersetzt werden. Zusammen mit der bisher im Haushaltsentwurf 2025 enthaltenen DB-Eigenkapitalerhöhung von 5,9 Mrd. EUR werden sich die Eigenkapitalerhöhungsmittel so auf 10,4 Mrd. EUR summieren. An Zuschüssen für Investitionen übrig bleiben noch 4,7 Mrd. EUR. Darüber hinaus will der Bund der DB ein Darlehen in Höhe von 3 Mrd. EUR gewähren. Mit diesem soll die DB bisher am Markt begebene Anleihen für die Infrastruktur ablösen.
Die Umgestaltung der Bahnfinanzierung sieht der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB), Michael Gilka, kritisch: „Eigenkapitalerhöhungen muss auf der Gegenseite eine Ertragssteigerung gegenüberstehen, Darlehen müssen zurückgezahlt werden. Um die Einnahmenseite zu stärken, werden Trassenpreise und damit die Fahrpreise erhöht, was das Verkehrssystem Bahn für alle Nutzer teurer macht und der Verkehrswende entgegensteht.“
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BVMB begrüßt Brückenkompetenzzentrum
Verband bietet Know-how der Bauwirtschaft an
Ein „Brückenkompetenzzentrum“ bei der Autobahn GmbH des Bundes hat kürzlich den Betrieb aufgenommen. „Wir begrüßen das ausdrücklich“, bestätigt RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Der Verband erhofft sich dadurch eine zielgerichtete Priorisierung und Evaluierung des Brückenbauprogramms der Autobahn GmbH. „Das wiederum sorgt zum einen dafür, dass der Sanierungsstau bei den Fernstraßen und Brücken hoffentlich endlich gezielter abgebaut werden kann. Zum anderen erhoffen wir uns dadurch auch mehr Planungssicherheit für die Kapazität unserer Straßenbauunternehmen“, erklärt Faupel. Entscheidend ist aus Sicht der BVMB aber, dass auch die Kompetenz der Bauwirtschaft in die Arbeit des Brückenkompetenzzentrums Einzug hält.
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BVMB fordert von der Bahn mehr Planungsqualität für Baustellen
Bahnbaustellen nötig gegen Kollaps des Bahnverkehrs in Deutschland
Die Deutsche Bahn AG (DB) hat ihre selbstgesteckten Pünktlichkeitsziele auch im ersten Halbjahr 2024 verpasst, meldete der Konzern selbstkritisch. Statt der ohnehin nur geplanten 70 Prozent pünktlicher Fernzüge waren es gerade einmal 62,7 Prozent. Als Grund nannte die DB Streiks, Unwetter und vor allem Baustellen. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf den Plan: „Die Baustellen im Schienennetz sind der Garant dafür, dass der Bahnverkehr in Deutschland nicht komplett kollabiert“, betont BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Eine Bahnbaustelle und die damit einhergehende Streckensperrung seien „sicherlich ein Ärgernis für die Fahrgäste“. Es sei aber unabdingbar, dass in den nächsten Jahren noch deutlich mehr an deutschen Gleisen gebaut werden muss, wenn man die Qualität und Pünktlichkeit beim Bahnfahren in Deutschland verbessern wolle. Das betreffe nicht nur die Generalsanierung und Modernisierung von Hochleistungskorridoren wie derzeit die Riedbahn, sondern auch zahlreiche Neben- und Zubringerstrecken. Zur effizienten und schnellen Sanierung des Gesamtnetzes braucht die Bauwirtschaft von der DB InfraGO AG allerdings eine bessere Planungsqualität von Bauausschreibungen und der Vorbereitung von Projekten, fordert BVMB-Chef Gilka.
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BVMB begrüßt „rechtzeitige Kehrtwende“ im Bundeshaushalt
Verband fordert nachhaltige Finanzierung von Bau- und Infrastrukturprojekten
„Ein kleines Aufatmen“ ist bei der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) durch die Reihen gegangen, als das Bundeskabinett jetzt den Entwurf des Bundeshaushalts 2025 und des Nachtragshaushalts 2024 verabschiedet hat. Die zwischenzeitlich drohenden massiven Kürzungen bei der Finanzierung der Infrastruktur konnten damit abgewendet werden. „Das ist noch einmal eine rechtzeitige Kehrtwende gewesen“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), das Ergebnis. Wären die Kürzungen eingetreten, wie in den vergangenen Wochen von den Bundesministerien diskutiert, wäre das nach seiner Einschätzung „eine Katastrophe für die Funktionsfähigkeit des ganzen Landes“ gewesen. Gerade eine funktionierende Infrastruktur sei ein elementares Kriterium, damit das Land und die Wirtschaft funktionieren können. Der Verband drängt darauf, dass der nun eingeschlagene Weg in den anstehenden Haushaltsberatungen konsequent beibehalten und noch weiter ausgebaut wird. Die beschlossenen Mittelerhöhungen dürfen „nicht nur eine Eintagsfliege bleiben“. Er fordert mehr Verlässlichkeit bei der Finanzierung auch für die kommenden Jahre und insbesondere Kontinuität bei den Ausschreibungen.
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BVMB: „Generalsanierung der Hochleistungskorridore nur ein Teil der Lösung!“
Verband warnt zum Baustart bei der Riedbahn vor „chronischer Unterfinanzierung“
Diese Woche beginnt die Sanierung des ersten Hochleistungskorridors der Deutschen Bahn (DB): Die sogenannte Riedbahn wird zwischen Frankfurt und Mannheim für fünf Monate gesperrt und in dieser Zeit komplett runderneuert. Sowohl für die DB als auch für die beteiligten Bahnbauunternehmen ist das der Beginn eines neuen Bauzeitalters. „Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg und sicheres Arbeiten“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), den Meilenstein. „Es wird besonders auf die professionelle Zusammenarbeit der Menschen ankommen, damit das Projekt gelingt“, weiß der Verbandsvertreter. Die BVMB nimmt den Baustart für den ersten sogenannten Hochleistungskorridor aber auch zum Anlass für einen kritischen Blick in die Zukunft: „Nur die Sanierung von Strecken kann aber nicht die Lösung der Probleme der Bahn sein.“ Nicht nur die Riedbahn sei in einigen Abschnitten zu 150 Prozent ausgelastet. Wenn man das politische Ziel weiterverfolgen wolle, noch mehr Menschen und Güter auf die Schiene zu bringen, komme man auch um den zusätzlichen Neubau von Strecken und den Ausbau von Bahnhöfen nicht herum. „Leider spricht die derzeitige Haushaltslage eine andere Sprache“, warnt Gilka vor einer „chronischen Unterfinanzierung der Schiene“.
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„Wenigstens ein kleiner Mentalitätswandel“
BVMB lobt „Wachstumsturbo“ im Bundeshaushalt, sieht aber enormen Nachholbedarf
Zunächst hat es nach einem rigiden Streichkonzert für Investitionen in den Straßen-, Brücken- und Bahnbau ausgesehen. In letzter Minute hat die Ampelkoalition bei der Erstellung des Haushaltsplans des Bundes doch noch umgeschaltet auf einen „Wachstumsturbo“. 57 Milliarden Euro sollen nun in Investitionen fließen, hier insbesondere in Schienen, Straße, Nahverkehr und die digitale Infrastruktur. Hinzu kommen weitere rund 40 Milliarden Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds. „Nach einer turbulenten Woche haben die Ampelspitzen offenbar doch in letzter Minute gemerkt, dass ein rigider Sparkurs in der jetzigen Situation genau das falsche Mittel wäre“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) den Haushaltskompromiss. „Es freut uns, dass die Mahnungen der Bauverbände nicht ungehört verhallt sind und wenigstens ein kleiner Mentalitätswandel eingetreten zu sein scheint“, so Gilka. Wichtig sei nun der konzentrierte Blick nach vorne auf die kommenden Jahre. Man dürfe jetzt nicht nachlassen und müsse die zaghaft eingeleitete Wende mit weiteren Weichenstellungen unterfüttern, so Gilka weiter.
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Kommende Veranstaltungen
11. November 2024 12:00 - 19:30 Uhr Jahrestagung des AK Bahn |
19. November 2024 09:00 - 15:30 Uhr BVMB AK Straße/Brücke |
04. Dezember 2024 08:30 - 17:30 Uhr Workshop AK BIM DEGES/BVMB: „Steigerung der Durchgängigkeit von digitalen Modellen in der Bauausführung fördern“ |