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BVMB begrüßt Impulse aus „Wachstumsagenda für Deutschland“
„Regulierungsinfarkt stoppen – Bürokratieabbau ist Voraussetzung für Investitionen und Innovationen“
Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) begrüßt das neue Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz „Eine Wachstumsagenda für Deutschland“ als klaren Weckruf an die Politik. „Das Gutachten benennt endlich offen, was viele Unternehmen seit Jahren erleben: Überregulierung, Bürokratie und kleinteilige Eingriffe bremsen Wachstum, Innovation und Investitionen in Deutschland“, erklärt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Um eine resiliente, zukunftsfähige Wirtschaft zu schaffen, fordert der Verband, die Empfehlungen des Beirats rasch umzusetzen und in eine praxisnahe Reformagenda zu überführen. Eine solche Agenda müsse Bürokratie abbauen, unternehmerische Freiräume schaffen und Investitionen erleichtern. Nur so könne Deutschland seine wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit stärken und auf Krisen, Transformationsprozesse und den internationalen Wettbewerb besser reagieren. „Wir brauchen einen echten Befreiungsschlag – weg vom Regulierungsinfarkt, hin zu einer innovationsfreundlichen und widerstandsfähigen Wirtschaftsordnung“, so Gilka.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Ergebnisse des Koalitionsausschuss: Anspruch und Wirklichkeit bei der Verkehrsfinanzierung
Hauptgeschäftsführer Michael Gilka zu den Reformplänen im Bereich des Verkehrsträgers „Straße“
„Alles, was baureif ist, wird auch gebaut“ – so lautet das heutige Versprechen der Koalition. Die BVMB begrüßt ausdrücklich die zusätzlichen 3 Milliarden Euro, die der Straße bis 2029 zusätzlich zur Verfügung stehen sollen. Ebenso positiv werten wir die Erweiterung der Zweckbestimmung und die dadurch entstehenden Spielräume im Einzelplan 12. Ein wichtiger Anstoß für die unterfinanzierten Bundesfernstraßen ist damit erfolgt. Zwischen politischer Ankündigung und praktischer Umsetzung darf jedoch nicht länger eine wachsende Lücke klaffen – die Mittel müssen jetzt endlich zügig in die Projekte fließen.
Denn: Noch immer gibt es keine nennenswerten Ausschreibungen im Bereich der Autobahn, obwohl die Aufhebung des Ausschreibungsstopps bereits vor zwei Monaten angekündigt wurde.
Der erst kürzlich genannte zusätzliche Bedarf von 15 Milliarden Euro im Bereich der Bundesfernstraßen wurde nach Prüfung auf nur 3 Milliarden Euro zusammengeschrumpft. „Es ist schwer nachvollziehbar, dass zunächst Dutzende Projekte mangels gesicherter Finanzierung gestrichen werden sollen und kurz darauf dann doch wieder mit deutlich weniger Mitteln in Aussicht gestellt werden. Dieses Hin und Her lässt Seriosität vermissen! Der Mittelstand braucht klare Entscheidungen und Verlässlichkeit“, so der Hauptgeschäftsführer der BVMB, Michael Gilka.
Ein weiterer Reformpunkt der Koalition ist die angestrebte Kreditfähigkeit der Autobahn GmbH, die wir ebenfalls begrüßen. Die angekündigte Nutzung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften (ÖPP) sehen wir hingegen weiterhin kritisch: Bei der Ausgestaltung solcher Modelle muss sichergestellt sein, dass das diese auch mittelstandsgerecht ausgestaltet sind. Frühere ÖPP-Projekte waren „mittelstandsfeindlich“. Der Bundesrechnungshof und der Europäische Rechnungshof hatten vor mehreren Jahren ausdrücklich vor dieser Beschaffungsvariante gewarnt, einen unzureichenden Wettbewerb festgestellt und die Wirtschaftlichkeit von ÖPP-Projekten im Bundesfernstraßenbau negiert. Ein Ausweg wäre, die Finanzierung der ÖPP- Projekte in der Hand des Bundes zu lassen und nicht an Private zu übergeben, z. B. über Verkehrsinfrastrukturfonds.
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BVMB: „Das ist ein Schlag ins Gesicht für den Mittelstand“
Präsident Steinbrecher kritisiert geplantes Tariftreuegesetz
Die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD will ein sogenanntes Bundestariftreuegesetz erlassen. Ziel ist es, die Tarifbindung zu stärken und faire Arbeitsbedingungen bei öffentlichen Aufträgen des Bundes sicherzustellen. Dieses Vorhaben ruft jetzt harsche Kritik der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) hervor. Deren Präsident Martin Steinbrecher sieht insbesondere Äußerungen aus den Reihen der SPD, nur ein Tariflohn sei ein fairer Lohn, als „Schlag ins Gesicht für den Mittelstand“. Er weist darauf hin, dass insbesondere die mittelständischen Bauunternehmen eine mehr als faire Entlohnung für ihre Mitarbeiter bieten. „Solche Äußerungen diffamieren Tausende leistungsfähige, gesetzestreue Unternehmen pauschal und rücken sie in die Nähe von Ausbeutern. Das ist eine Unterstellung, die völlig inakzeptabel ist“, sagt Steinbrecher.
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Einladung „Bauen für die Bundeswehr – Infrastruktur im Dienst der Sicherheit“
Informationsveranstaltung des Verbandes am 24. November 2025 in Köln
Die sicherheitspolitische Lage hat sich nicht zuletzt durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine grundlegend verändert. Die frühere Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz hatte daraufhin eine „Zeitenwende“ ausgerufen und mit dem Sondervermögen für die Bundeswehr auf neue sicherheitspolitische Herausforderungen sowie zunehmende hybride Bedrohungen reagiert. Die aktuelle Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz hat mit breiter fraktionsübergreifender Unterstützung nun ein weiteres Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur und Klimaneutralität (SVIK) beschlossen. Dieses schafft Raum für umfangreiche Investitionen – auch in sicherheitsrelevante Infrastruktur. Zudem werden Verteidigungsausgaben oberhalb der Ein-Prozent-Schwelle des BIP künftig nicht mehr von der im Grundgesetz verankerten Schuldenbremse erfasst.
Die Einladung der BVMB mit weiteren Informationen zum Programm und der Anmeldung können Sie nach erfolgten Login im geschützten Bereich abrufen.
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BVMB: „Modernisierung darf nicht am Bau vorbeigehen!“
Bisherige Maßnahmen greifen aus Sicht des Verbands zu kurz
Weniger Bürokratie, mehr Digitales und mehr Bürgernähe – mit diesen drei Säulen will die Bundesregierung Deutschland aus der Krise führen. 80 Einzelmaßnahmen sieht die im Kabinett beschlossene sogenannte „Modernisierungsagenda“ vor. Schnellere Verfahren, einfachere Genehmigungen und mehr digitale Lösungen – das sind auch Punkte aus dem Wunschzettel der Bauwirtschaft. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bleibt allerdings nach der Vorstellung der neuen Agenda skeptisch. „Es sollte ja eigentlich der Herbst der Reformen werden – bislang ist es aber nur ein Herbst der Ankündigungen“, hofft BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka, dass den Worten nun endlich auch Taten folgen. „Wenn nicht zugleich eine spürbare Beschleunigung bei Straßen-, Brücken- und Bahnbauprojekten kommt, bleibt die ganze Modernisierungsagenda ein reiner Papiertiger“, prophezeit er. Der Verband fordert insbesondere Entlastungen der Mittelständler in Sachen Bürokratie – „und zwar sowohl beim Aufwand als auch bei den Kosten“, so Gilka weiter.
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Einladung zur Jahrestagung 2025 des Arbeitskreises Bahn in der
Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB)
am Montag, 10. November 2025 im Maritim proArte Hotel Berlin
zur Jahrestagung 2025 des Arbeitskreises Bahn in der BVMB, die am
Montag, 10. November 2025,
im Maritim proArte Hotel Berlin,
Friedrichstraße 151, 10117 Berlin
Interne Veranstaltung (Nur für BVMB-Mitglieder): 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr,
Öffentliche Veranstaltung: 15:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr,
mit anschließendem Get-together,
als Präsenzveranstaltung stattfinden wird, laden wir Sie herzlich ein.
Das Programm sowie Informationen zur Anmeldung, sehen Sie nach erfolgtem Login.
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Mittelständische Bauwirtschaft begrüßt Eckpunkte zur Reform der Deutschen Bahn
Schnieder stellt seine Reformagenda für einen Neuanfang vor
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat am Montag seine „Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene“ vorgestellt. Nach Aussagen des Ministers ist das System Bahn dringend reformbedürftig – ein „Weiter so“ sei keine Option und ein Neuanfang sei inhaltlich, strukturell und personell zu vollziehen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bewertet die vorgestellten Maßnahmen und die damit verbundenen Weichenstellungen als wichtigen und realistischen Schritt hin zu einer leistungsfähigeren Bahn.
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Kommende Veranstaltungen
10. November 2025 12:00 - Uhr Jahrestagung Arbeitskreis Bahn |
24. November 2025 12:00 - 17:00 Uhr Bauen für die Bundeswehr – Infrastruktur im Dienst der Sicherheit |
26. November 2025 09:00 - 15:30 Uhr Arbeitskreis Straße/Brücke |
08. Dezember 2025 16:00 - 17:30 Uhr 23. Sitzung AK BIM zwischen DEGES u. BVMB (digital) |
26. Januar 2026 12:30 - 20:00 Uhr Tag der mittelständischen Bauwirtschaft und Neujahrsempfang der BVMB |
11. Juni 2026 10:00 - 19:00 Uhr Sitzung des Führungskräfte-Netzwerk-Hochbau 2026 |