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„Brandbrief“ an DB InfraGO AG
Mangel an partnerschaftlicher Zusammenarbeit und Transparenz
Mit Schreiben vom 10. September 2024 haben wir uns an die Vorständinnen und Vorstand der DB InfraGO AG gewandt. In diesem Schreiben beleuchten wir kritisch eine nicht abschließende Auswahl von Problemen, die eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen der DB InfraGO AG und der Bauwirtschaft erschweren. Eine Reihe dieser Probleme sind nicht neu und haben wir schon in der Vergangenheit mehrfach an die DB InfraGO adressiert.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich in dem geschützten Bereich angemeldet haben.
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Save the Date: Nächste Sitzung des Arbeitskreises Straße/Brücke am 19. November 2024 in Kelsterbach
Im Auftrag von Herrn RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der BVMB, möchten wir Sie nochmals über den Termin der nächsten Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke informieren und Sie um Terminvormerkung bitten. Die Sitzung findet statt am
Dienstag, 19. November 2024,
09:00 bis ca. 15:30 Uhr,
im Vienna House Easy by Wyndham Frankfurt Airport,
Am Weiher 20, 65451 Kelsterbach.
Die Sitzung wird mit einem Kurzbericht der BVMB zu den aktuellen Aktivitäten im Bereich Straßen-, Tief- und Ingenieurbau beginnen. Zudem konnten wir wiederum kompetente Referenten zu aktuellen Themen gewinnen:
- RAín Grit Metzenthin (Syndikusrechtsanwältin), Die Autobahn GmbH des Bundes
Abteilungsleiterin Bauvertragsrecht, Geschäftsbereich Recht - RA Sascha Häfner (Syndikusrechtsanwalt), Die Autobahn GmbH des Bundes
Abteilungsleiter Vergaberecht, Geschäftsbereich Recht - Dipl.-Ing. Rainer Siegel, Die Autobahn GmbH des Bundes
Abteilungsleiter Bau, Geschäftsbereich Planung, Bau und Innovation - RA Gregor Franßen, EMLE (Madrid), Franßen & Nusser Rechtsanwälte PartGmbB, Partner
- Michael Heid, Dynapac GmbH, Vetrieb
Die Einladung sowie das Programm zur Sitzung inklusive Anmeldeunterlagen werden wir Ihnen zeitnah übermitteln.
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BVMB fordert flexiblere Arbeitszeitregelungen
Verband fordert weniger starres Arbeitszeitgesetz in Deutschland
Vier-Tage-Woche, flexibler Wechsel von Teilzeit- zu Vollzeitarbeit, freie tägliche Arbeitszeiten – das sind nach aktuellen Umfragen die Wünsche der Arbeitnehmer in Deutschland. „Die mittelständischen Bauunternehmen bieten hier durchaus attraktive Modelle, aber die gesetzlichen Grenzen werfen uns leider immer wieder Knüppel zwischen die Beine“, klagt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Der Verband fordert deshalb die Bundesregierung auf, die nationalen Vorschriften und Beschränkungen für die Arbeitszeit flexibler zu regeln. „Es geht uns nicht darum, die Mitarbeiter mehr Stunden arbeiten zu lassen, sondern darum, sie mit mehr Flexibilität einsetzen zu können“, klärt Gilka auf. Das Europarecht sei hier kein Hemmschuh, sondern Vorbild. Die europäische Arbeitszeitrichtlinie gebe tatsächlich nur eine wöchentliche Höchstarbeitszeit vor. Jedes Unternehmen sollte gemeinsam mit seinen Beschäftigten die Möglichkeit erhalten, in den Grenzen des Arbeitsschutzes ein geeignetes Modell einführen zu dürfen. „Man könne hier nicht alle Beschäftigten mit den unterschiedlichsten Lebenssituationen ein striktes Modell aufzwingen, sondern müsse flexiblere Gestaltungsspielräume für die unterschiedlichen Lagen und sich daraus ableitenden Bedürfnisse der Beschäftigten erhalten", so Gilka.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Erinnerung Online-Informationsveranstaltung
Nachhaltigkeits-Lieferanten-Assessments von ecovadis & Co verstehen, vorbereiten und bestehen
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges gesellschaftliches, aber auch zunehmend ökonomisches und unternehmerisches Thema, auch für viele große und mittlere private wie öffentliche Unternehmen bzw. Bau-Auftraggeber. Dementsprechend verlangen zunehmend viele Auftraggeber von ihren Lieferanten ein positives Abschneiden bei Lieferanten-Nachhaltigkeits-Assessments. Oft wird dies über spezialisierte Agenturen/Plattformen umgesetzt, wie bspw. ecovadis, SAQ (drive sustainability) oder über unternehmensspezifische Fragebögen. Die Deutsche Bahn hat für ihre Lieferanten die Teilnahme am ecovadis-Assessment (oder gleichwertigen anderen Assessments) verbindlich vorgeschrieben. Das Erreichen einer bestimmten Punktzahl soll im nächsten Jahr als zusätzliches Kriterium hinzukommen. Viele industrielle Auftraggeber aus verschiedenen Branchen (bspw. Chemie, Pharma, Kosmetik, Handel) verwenden ebenfalls ecovadis zur Nachhaltigkeitsbewertung ihrer Lieferanten. Mehrere Automobilkonzerne benutzen die ähnliche Plattform SAQ (drive sustainability).
Die erfolgreiche Beantwortung dieser Nachhaltigkeits-Assessments erfordert Kenntnisse in Nachhaltigkeitsmanagement in Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten und oftmals entsprechende eigene Richtlinien, Kodizes, Schulungen und Umsetzungsmaßnahmen, teilweise auch entsprechende Kennziffern.
Das Rundschreiben der BVMB mit weiteren Infromationen zur Anmeldung zur Veranstaltung können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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Bahnbrücken: „Katastrophe mit Ansage!“
BVMB kritisiert Rückstand bei Brückensanierungen
„Was derzeit an Bauprojekten an Bahnbrücken auf den Markt kommt, grenzt an einen kompletten Stillstand“ – so fasst Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), das Ergebnis einer Mitgliederbefragung zusammen. Selbst nach eigener Bewertung der Deutschen Bahn in ihrem Infrastrukturzustands- und -entwicklungsbericht 2023 sind 1.160 (2023) Bahnbrücken in Deutschland in einem so schlechten Zustand, dass eine wirtschaftliche Instandsetzung nicht mehr möglich, sondern ein Ersatzneubau notwendig ist. Dennoch, so das Ergebnis einer BVMB-Umfrage im Mitgliederkreis, gibt es aktuell kaum Ausschreibungen für Brückenbauprojekte. „Das wird eine Katastrophe mit Ansage“, warnt Gilka davor, die dringend nötigen Sanierungen in der Fläche zu vernachlässigen. Hierfür müsse der Bund dringend langfristig ausreichend Finanzmittel bereitstellen. Es reiche nicht aus, nur plakativ Hochleistungskorridore zu sanieren, weil dann der Bahnverkehr in der Fläche irgendwann in die Knie gehe. Laut Gilka würden Spezialunternehmen zwischenzeitlich in andere Bereiche ausweichen und über Kurzarbeit nachdenken. Diese Entwicklung sei fatal, weil einmal abgebaut Kapazitäten nicht so schnell wieder zurückzuholen seien.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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BVMB beklagt „Frontalangriff auf die Arbeitgeber“
Verband kritisiert erneut SPD-Pläne für Bundestariftreuegesetz und höheren Mindestlohn
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat diese Woche einen Gesetzesentwurf zur „Stärkung der Tarifautonomie durch die Sicherung von Tariftreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge des Bundes und weitere Maßnahmen“ in die Ressortabstimmung gegeben. Darüber hinaus hat er seine Position bekräftigt, den gesetzlichen Mindestlohn erneut anheben zu wollen. Bei der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) stoßen diese Planungen auf harsche Kritik: „Die SPD fühlt sich offenbar nach den vergangenen Wahlniederlagen derart unter Druck, dass sie nun mit verzweifelten Aktionen krampfhaft versucht, verprellte Arbeitnehmerklientel als Wähler zu werben“, kritisiert BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Der Verband sieht darin einen „Frontalangriff auf die Arbeitgeber“ und die Tarifautonomie. Die Politik verspreche Bürokratieabbau und produziere stattdessen immer mehr Bürokratie, verweist Gilka auf einen enormen Aufwand für Nachweis und Kontrolle, den das Gesetz für die Wirtschaft verursachen würde. „Die Verwaltung bekommt ja kaum notwendige Planungen, Genehmigungen und Ausschreibungen im Baubereich auf die Reihe – wie will sie denn jetzt auch noch diese neuen Prüfungen bei öffentlichen Vergaben durch eine neu zu schaffende Prüfstelle „Bundestariftreue“ in der Praxis umsetzen?“, fragt der Verbandsvertreter. In der aktuellen Lage brauche die Wirtschaft Entlastungen anstatt neuer Belastungen. Es geht um Vereinfachungen und neue Impulse und nicht um eine weitere „Gängelung“ der Unternehmen unter dem Vorwand, tarifgebundene Unternehmen hätten Wettbewerbsnachteile.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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BVMB erwartet kaum Effekte von „Jung kauft Alt“
Verband kritisiert neues Förderprogramm als kompliziert und realitätsfern
„Jung kauft Alt“ heißt ein neues Förderprogramm der Bundesregierung. Familien mit kleinen und mittleren Einkommen können danach zu günstigeren Zinssätzen Darlehen von der KfW-Förderbank bekommen, wenn sie ein sanierungsbedürftiges Haus kaufen und das innerhalb von viereinhalb Jahren energetisch sanieren. „Das hört sich wieder einmal auf den ersten Blick gut an, leidet aber erneut an so vielen handwerklichen Fehlern, dass auch dieses neue Programm erneut verpuffen wird“, prognostiziert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Die Förderung sei weder ausreichend attraktiv für die Zielgruppe der jungen Familien noch für die Bauwirtschaft. „Wir erwarten hiervon keinen merklichen positiven Effekt“, resigniert Gilka. Der Verband kritisiert neben „fehlender Durchschlagskraft“ zu eng gefasste Förderbedingungen, die an der Zielgruppe vorbeigehen.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Kommende Veranstaltungen
11. November 2024 12:00 - 19:30 Uhr Jahrestagung des AK Bahn |
19. November 2024 09:00 - 15:30 Uhr BVMB AK Straße/Brücke |
04. Dezember 2024 08:30 - 17:30 Uhr Workshop AK BIM DEGES/BVMB: „Steigerung der Durchgängigkeit von digitalen Modellen in der Bauausführung fördern“ |