Rinn Beton- und Naturstein ist nachhaltigstes Unternehmen
Rinn Beton- und Naturstein erhielt am 8. Dezember 2017 die renommierte Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung: den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2018 in der Kategorie mittelgroße Unternehmen. Unter dem Applaus von 1.200 geladenen, prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Medien nahm Geschäftsführer Christian Rinn die Auszeichnung bei dem Festakt in Düsseldorf entgegen. Der Hersteller hochwertiger Betonsteinprodukte aus dem hessischen Heuchelheim wurde damit für sein Engagement und in seiner Funktion als Vorbild für nachhaltiges Wirtschaften in der Betonsteinbranche ausgezeichnet.
Die Begründung der Expertenjury
Experten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft entschieden in einem mehrstufigen Prozess über die Nominierten und Sieger. Bei Rinn ist das Urteil der 13-köpfigen Jury eindeutig: „Gute und nachhaltige Impulse in die Baubranche sendet Rinn als Industriebtrieb für Beton- und Natursteinprodukte, denn hier wird innovativ auf Stein gebaut. In Zeiten von Ressourcenknappheit und steigendem Bedarf in der Baubranche hat das Familienunternehmen aus Mittelhessen mit dem ersten Recycling-Stein eine entscheidende Innovation auf den Markt gebracht. Mit klimaneutraler Produktion und weiteren Einsparungen hat das Unternehmen viele Maßnahmen umgesetzt, die wegweisend für die Branche sind. Als Branchenpionier wirkt Rinn mit der eigenen Zukunftsstrategie so positiv in Markt und Gesellschaft hinein.“
Ausgezeichnetes Nachhaltigkeits-Engagement
Für Christian Rinn ist die Auszeichnung eine Anerkennung der konsequent umgesetzten Nachhaltigkeitsstrategie seines Unternehmens. Gleichzeitig ist es eine Motivation, auch weiterhin einen unternehmerischen Beitrag zum dringend erforderlichen Klimaschutz zu leisten – unter anderem bei der Steigerung der Ressourcen- und Energieeffizienz. Christian Rinn: „Dieser Preis ist für uns ein Zeichen, dass unser Engagement sich gelohnt hat und wir freuen uns, dass dies auf so einer großen Bühne Anerkennung findet. Seit der ersten Nominierung in 2015 haben wir bei Rinn weitere Meilensteine erreicht, die zu dieser Anerkennung beigetragen haben. Die Entwicklung einer zukunftsfähigen Wirtschaft ist für uns in letzter Konsequenz kein Wettbewerb, sondern gemeinsame Aufgabe, bei der wir alle gewinnen, wenn wir unseren jeweiligen Beitrag leisten.“
Im letzten Jahr stellte Rinn den ersten Pflasterstein aus recyceltem Stein vor, den Siliton RC 40 – wie der Name schon sagt: mit 40 % Recyclinganteil. Bisher wurde Bauschutt in gängigen Verfahren abgewertet und z.B. im Straßenbau wiederverwendet. Durch neue Verfahren kann aus Betonstein gewonnener Splitt ohne Qualitätsverlust wieder zu Betonstein verarbeitet und der Stoffkreislauf geschlossen werden. Schon jetzt haben sich viele Bauherren für diesen Stein bei der Gestaltung im privaten Hausgarten entschieden, aber auch Großunternehmen wie zum Beispiel die Deutsche Bahn arbeiten strategisch für den Klimaschutz und setzen auf Recyclingsteine von Rinn bei Sanierung und Neubau von Bahnsteigen.
Zurzeit gibt es bei Rinn sogar erste Versuchsprojekte zur Rücknahme von Altpflastern.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist die nationale Auszeichnung für Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Kommunen und Forschung. Mit fünf Wettbewerben (darunter der Next Economy Award für „grüne Gründer“), über 800 Bewerbern und 2.000 Gästen zu den Veranstaltungen ist der Preis der größte seiner Art in Europa. In diesem Jahr feiert der Deutsche Nachhaltigkeitspreis sein 10-jähriges Bestehen. Die Auszeichnung wird vergeben von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Rahmen für die Verleihung ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf, die meistbesuchte jährliche Kommunikationsplattform zu den Themen nachhaltiger Entwicklung.
Pressekontakt:
Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG
Michaela Kriegel
Rodheimer Straße 83
35452 Heuchelheim
Telefon 0641 6009-125
Telefax 0641 6009-222
Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG
Ralf Dieling
Rodheimer Straße 83
35452 Heuchelheim
Telefon 0641 6009-136
Telefax 0641 6009-111
Ralf
Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG
Rinn Beton- und Naturstein ist ein 1900 gegründetes, mittelständisches Familienunternehmen mit Hauptsitz im hessischen Heuchelheim bei Gießen und wird in der 4. Generation geführt. Als produzierender Industriebetrieb für Beton- und Natursteinprodukte ist das Unternehmen durch seine Innovationen und sein Nachhaltigkeitsengagement ein Pionier und Vordenker der Branche. Rund 500 Mitarbeiter sind an den drei Standorten Heuchelheim bei Gießen, Fernwald-Steinbach und Stadtroda bei Jena beschäftigt. Das umfangreiche Sortiment an Betonsteinprodukten kommt im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Stadtgestaltung zum Einsatz. 2011 hat sich die Geschäftsleitung von Rinn verpflichtet, eine Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln und alle unternehmerischen Entscheidungen an den drei Säulen der Nachhaltigkeit auszurichten. Es werden ökonomische, ökologische und soziale Aspekte gleichermaßen mit einbezogen.
Die Produkte: innovativ, langlebig, qualitäts- und designorientiert
Den Anfang macht ein guter Stein. Dieses Motto steht für den Anspruch an die qualitativen und ästhetischen Eigenschaften der Produkte. Mit über 100 Jahren Erfahrung bei der Entwicklung und Produktion von Betonwerkstein fertigt Rinn ausgereifte, hochwertige Produkte mit Oberflächenveredelung. Es steht eine breite Palette an Formaten, Farben, Oberflächenstrukturen und Oberflächenschutz-Systemen zur Verfügung, die eine individuelle Gestaltung öffentlicher oder privater Außenanlagen ermöglichen. Darüber hinaus bietet Rinn, als Hersteller mit der längsten Erfahrung auf dem Gebiet der Beschichtung und Imprägnierung in Deutschland, einen Teflon™ Oberflächenschutz für Betonsteinprodukte an. Dieser erhöht die Reinigungsfreundlichkeit und Langlebigkeit und sorgt für bleibende Ästhetik von Pflastern, Platten, Stufen und anderen Bauteilen. Der sogenannte Rinn Schutz Faktor (RSF) wird werkseitig auf die Produkte aufgebracht und ist in drei unterschiedlichen Oberflächenschutz-Systemen erhältlich: dem Grundschutz RSF 1, der Imprägnierung RSF 3 und der Beschichtung RSF 5. Für die Beschichtung RSF 5 mit Teflon™ Oberflächenschutz für Betonwerkstein hat Rinn den internationalen „red dot design award“ 2007 erhalten. Teflon™ ist eine eingetragene Marke von E.I. du Pont de Nemours and Company und wird von Rinn unter Lizenz verwendet.
Nachhaltigkeit bei Rinn
Neben dem Einsatz regionaler Baustoffe, Wasseraufbereitung und Staubrecycling gehört auch die Nutzung von Erdwärme und die Gewinnung von Solarstrom. So schafft es Rinn, seit 2014 an allen Standorten CO2-neutral zu produzieren. Auch eine CO2-neutrale Rohstoffanlieferung wurde erzielt. Seit 2016 ist auch die klimaneutrale Auslieferung zum Kunden gewährleistet. In 2015 stellte das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) die erste Umwelt-Produktdeklaration (EPD) der Branche für Rinn aus. Bewertet wurden Auswirkungen der Rinn Betonpflastersteine über den gesamten Lebenszyklus auf Mensch und Umwelt. Die externe Prüfung bestätigt, dass Nutzung und Entsorgung der Baustoffe gefahrenfrei für Mensch und Umwelt sind und schafft die Grundlage für den ökobilanziellen Vergleich zwischen Baustoffen verschiedener Hersteller. Der zweite Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens aus August 2015 belegte Platz 3 im IÖW/future-Ranking. Im August 2017 erschien bereits der dritte Nachhaltigkeitsbericht, der über Meilensteine, Erfolge und Ziele der Rinn Nachhaltigkeitsstrategie informiert. Rinn erhielt für sein Engagement viele Auszeichnungen. Im November 2015 wurde das Unternehmen für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert und gehört zu den TOP 3 der nachhaltig wirtschaftenden mittelgroßen Unternehmen Deutschlands. Als erstes Betonwerk in Deutschland wurde Rinn im Februar 2016 als Mitglied bei den Klimaschutzunternehmen aufgenommen. Von der Nachhaltigkeits-Bewertungsplattform für globale Beschaffungsketten, EcoVadis, erhielt Rinn desweiteren die „goldene“ Auszeichnung im März 2016. Die internationale, unabhängige Organisation GREEN BRANDS zeichnete Rinn und die Produkte für ihre ökologische Nachhaltigkeit aus. Im Januar 2017 nahm Christian Rinn auf der Messe BAU in München das Zertifikat entgegen.
Kooperation statt Konfrontation
DB AG und BVMB vereinbaren Kodex der guten Zusammenarbeit
Bonn – Die DB Netz AG und die die DB Station&Service AG sowie die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) haben vor kurzem ei-nen Meilenstein gesetzt, indem sie gemeinsam einen Kodex der guten Zusammenarbeit vereinbart haben. Der Kodex wurde im Rahmen der Jahrestagung des Arbeitskreises Bahn der BVMB von Prof. Dr. Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte der DB Netz AG, Marcus Herwarth, Präsidiumsmitglied der BVMB und Geschäftsführer Gleisinfrastrukturbau der LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG sowie von Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der BVMB, unterzeichnet.
ÖPP in der Verkehrsinfrastruktur
Sieben Fragen an Herrn RA Jürgen Faupel, Präsident der BVMB
momentum: Sind Sie ein genereller ÖPP-Befürworter, oder ist das zu einfach gefragt?
Faupel: Generell bin ich – und da spreche ich quasi für die gesamte mittelständische Bauwirtschaft – ein Verfechter der konventionellen, vom Staat selbst finanzierten öffentlichen Auftragsvergabe. Nur diese Auftragsvergabe ist ein Garant für einen breiten Wettbewerb und für eine hohe Beteiligung der mittelständischen Bauwirtschaft.
Unabhängig davon hat sich die BVMB mit dem Thema ÖPP schon vor 15 Jahren intensiv beschäftigt und stets betont, dass es große Unterschiede zwischen den Themen „ÖPP im Hochbau“ und „ÖPP in der Verkehrsinfrastruktur“ gibt, vor allem mit Blick auf die Finanzierungsanforderungen für die Bieter. Im Hochbau haben mittelständische Bauunternehmen schon viele positive Erfahrungen gemacht. Hier hat der Mittelstand gute Chancen, als Hauptauftragnehmer ein ÖPP-Projekt zu realisieren. Im Bereich der Verkehrsinfrastruktur sind die Chancen hingegen kaum oder gar nicht vorhanden. Aufgrund der zahlreichen schlechten Erfahrungen der mittelständischen Bauwirtschaft sind wir inzwischen strikter Gegner von ÖPP in der Verkehrsinfrastruktur.
MÖRK ist Preisträger des Innovationspreis Weiterbildung Region Stuttgart 2017
Seit 2002 schreiben Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und Wirtschaftsförderung Region Stuttgart alle zwei Jahre den „Innovationspreis Weiterbildung Region Stuttgart“ aus. In diesem Jahr ist das Leonberger Immobilien- und Bauunternehmen MÖRK als Preisträger ausgezeichnet worden. Das eigens entwickelte Weiterbildungsprogramm zur Förderung aller Mitarbeiter hatte die Jury überzeugt. Prämiert werden beispielhafte Initiativen, die mit neuen und kreativen Ansätzen die Qualität und Attraktivität der betrieblichen Weiterbildung steigern. Der Preis dient außerdem dazu, die Verantwortung und das Engagement der Unternehmen für die Qualifizierung ihrer Beschäftigten in der Öffentlichkeit bekannter zu machen.
Die Pressemitteilung von MÖRK können Sie unter dem folgenden Link abrufen: MÖRK ist Preisträger des Innovationspreis Weiterbildung Region Stuttgart 2017
Politische Forderungen der mittelständischen Bauwirtschaft zur 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags
Der Mittelstand ist das Herz der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Seine Tugenden sind langfristig orientiertes Gewinnstreben, gesundes Wachstum, eine enge Verbundenheit mit den Kunden und der Region sowie die soziale Verantwortung für die Mitarbeiter. Für all dies steht die mittelständische Bauwirtschaft, die sich den Prinzipien des Leitbildes Bau verpflichtet fühlt. Ihre transparenten und flexiblen Strukturen sorgen für einen breiten und effizienten Bauleistungswettbewerb in Deutschland, der öffentlichen wie privaten Auftraggebern zugutekommt. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. setzt sich für die Interessen der mittelständische Bauwirtschaft ein und hat in diesem Zusammenhang einen Forderungskatalog zur 19. Legislaturperiode des Deutschen Bundestags erarbeitet, der sich an die Entscheidungsträger in der Politik richtet und diesen dabei dienen soll, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, aber auch seiner mittelständischen Bauwirtschaft zu erhalten und auszubauen.
ÖPP im Bundesfernstraßenbau droht zu scheitern - Mittelständische Bauwirtschaft erneuert ihre ÖPP-Kritik
Was Bundesverkehrsminister Dobrindt bisher als Wundermittel gegen Kostensteigerungen im Bundesfernstraßenbau angepriesen hat, entpuppt sich bei einem der ersten ÖPP-Autobahnprojekte, der sogenannten „Hansalinie“, als das genaue Gegenteil: Der Betreibergesellschaft dieses in Öffentlich-Privaten- Partnerschaften (ÖPP) realisierten Projekts droht wegen zu geringer Einnahmen die Insolvenz. Der Bund sieht sich angeblich mit Forderungen in Höhe von über 770 Mio. Euro konfrontiert. „Damit erhält die ÖPP-Offensive der Bundesregierung einen herben Dämpfer. Es zeigt sich, dass ÖPP im Bundesfernstraßenbau doch nur Augenwischerei ist. Die vom Staat prognostizierte Win-Win-Hoffnung hat sich zerschlagen“, stellt Jürgen Faupel, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), fest. Mehr denn je sei es an der Zeit, das Geschäftsmodell ÖPP in Frage zu stellen und die Kritik der Bauwirtschaft ernst zu nehmen, so Faupel.
Gesetz zur Einführung eines Wettbewerbsregisters
Gemäß des Bundesanzeigers vom 3. August 2017 ist am 28. Juli 2017 im Bundesgesetzblatt, Teil I, Nr. 52, das Gesetz zur Einführung eines Wettbewerbsregisters und zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen veröffentlicht worden (siehe Anlage).
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Kommende Veranstaltungen
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12. Juni 2024 11:30 - Uhr Netzwerk Junge Führungskräfte |
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