Deutsche Bahn AG
Einführung elektronischer Rechnungen in Form der XRechnung bei der DB AG
im Rahmen einer Webkonferenz hat uns die Deutsche Bahn AG (DB AG) in dieser Woche Informationen zukommen lassen, wonach im DB Konzern die Einführung von elektronischen Rechnungen im Datenaustauschstandard XRechnung noch im Herbst dieses Jahres stattfinden soll.
Das vollständige Rundschreiben können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
Dämpfe und Aerosole aus Bitumen im Asphaltstraßenbau
Bitte um Meldung von Baustellen zur Expositionserhebung durch die BG BAU
Hinsichtlich des neuen festgesetzten MAK-Grenzwertes für Dämpfe und Aerosole aus Bitumen hat der Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die Erarbeitung einer Branchenlösung zum Umgang mit dem neuen Arbeitsplatzgrenzwert gefordert. Ziel ist eine Expositionsminderung zum Schutze der Beschäftigten hinsichtlich Dämpfen und Aerosolen aus Bitumen beim Einbau von Walz- und Gussasphalt.
Die Herausforderungen im Hinblick auf eine Expositionsminderung beim Einbau von Walz- und Gussasphalt können nur durch Mitwirkung der gesamten Branche bewältigt werden. Wir bitten Sie daher um Unterstützung.
Das vollständige Rundschreiben können Sie einsehen, sobald Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Investitionsrahmenplan 2019 – 2023 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes (IRP)
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat den Investitionsrahmenplan (IRP) 2019 bis 2023 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes veröffentlicht.
Die vom Deutschen Bundestag in den Ausbaugesetzen beschlossenen Infrastrukturvorhaben aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 werden mit dem Investitionsrahmenplan (IRP) weiter konkretisiert.
Im Zeitraum der Jahre 2019 bis 2023 sieht der IRP Investitionen für Verkehrsprojekte in Höhe von 78,1 Mrd. € vor, die sich wie folgt auf die Verkehrsträger aufteilen:
Das Rundschreiben der BVMB sowie den Investitionsrahmenplan 2019 – 2023 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes (IRP) vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) können Sie einsehen, sobald Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Pressemitteilung:
Auswirkungen der Corona-Krise auf die Bauwirtschaft
Bauwirtschaft kommt noch mit blauem Auge davon
Umfrage der BVMB zu Auswirkungen der Corona-Krise
Noch nie hat in der Nachkriegszeit ein Ereignis die Wirtschaft mit einem Schlag so ausgebremst wie aktuell die angeordneten Zwangsschließungen von Gastronomie und Geschäften und die übrigen Auswirkungen der Corona-Krise auf die Betriebe. Die Bauwirtschaft scheint bisher mit einem blauen Auge davonzukommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) unter ihren Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat. Rund die Hälfte der befragten Firmen stellt bisher keine oder nur geringe Auswirkungen von Corona auf die Bautätigkeit fest. „Das ist allerdings nur eine Momentaufnahme“, warnt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Es zeichneten sich bereits Engpässen bei der Versorgung mit Baustoffen an. Zudem rechnet er mit einem deutlichen Konjunktureinbruch im Bereich des gewerblichen Hochbaus.
„Die deutsche Bauwirtschaft ist auch mit den derzeitigen Anforderungen aus dem Arbeitsschutz- und Hygienebereich grundsätzlich in der Lage, die Bautätigkeit fortzuführen“, beruhigt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Allerdings können sie das nur, solange sie sich auch mit ausreichend Baumaterial versorgen können. Und an der Stelle hapert es langsam zunehmend: Rohre werden nicht geliefert, Steingut aus Italien kommt nicht auf die Baustelle, Befestigungsteile für Lärmschutzwände fehlen – das bringt einzelne Bauvorhaben ins Stocken. 15 Prozent der Befragten beklagten derartige Lieferengpässe – Tendenz allerdings steigend. Daneben sind es vor allem verstärkte Krankmeldungen, unter anderem in Form von Corona-Verdachtsfällen, die Bauunternehmen Sorgenfalten bereiten. Dazu kommt das Fehlen von Mitarbeitern, weil gerade ausländische Werkvertragsarbeitnehmer oder Subunternehmer auf Grund der Beschränkungen nur unter erschwerten Bedingungen zur Verfügung stehen. Die Tiefbauer betrifft vielfach das Problem, dass Kampfmittelräumungen aktuell nicht stattfinden sollen.
Die Corona-bedingten Mehrkosten, die Baufirmen auffangen müssen, beziffern die befragten Unternehmen im Schnitt mit 7,4 Prozent. Zu diesem Thema ist die BVMB aktuell in intensiven Verhandlungen unter anderem mit dem Bundesverkehrsministerium, um hier Unterstützung einzufordern. Trotz Corona melden immerhin nur rund zehn Prozent der Baubetriebe eine schlechtere Zahlungsmoral ihrer Auftraggeber. Drei Viertel der Firmen bewerten das Zahlungsverhalten der Bauherren sogar als gut bis sehr gut.
„Alles in allem läuft der Bau in Deutschland aber zurzeit noch sehr stabil“ fasst Gilka zusammen. Die Bauunternehmen sicherten damit zugleich auch die gesamte systemrelevante Infrastruktur, indem sie ihre Bautätigkeit aufrecht halten. Auch die Auftraggeber blieben bei der Stange: Nur rund ein Prozent der laufenden Baumaßnahmen haben Bauherrn, laut der BVMB-Umfrage, wegen der Corona-Krise abgesagt. Vereinzelt fehlen Vorleistungen oder verzögern sich, wenn die Baukolonnen auf die Baustelle kommen.
Wie sind die Perspektiven für die Zeit nach Corona?
„Die deutsche Bauwirtschaft ist in und nach der Corona-Krise ein wesentlicher Konjunkturmotor mit besonderer volkswirtschaftlicher Bedeutung“, unterstreicht BVMB-Hauptgeschäftsführer Gilka. Die öffentlichen Auftraggeber blieben „aktiv bei der Stange“. Den Rückgang der Ausschreibungen beziffert er derzeit mit nur rund fünf Prozent. Mit Sorge verfolgt er allerdings die Äußerungen vieler kommunaler Kämmerer, die aufgrund der Corona-Krise neue Projekte und Verträge zurückstellen. Dieser Sparkurs könnte vor allem die Mittelständler und damit auch die mittelständische Bauwirtschaft treffen. Deshalb müssen Bund und Länder frühzeitig mit Konjunkturprogrammen gegensteuern, fordert er. Schlecht sehe es nämlich auch bei privaten Auftraggebern aus: Hier sei eine deutlich höhere Zurückhaltung festzustellen, so Gilka. Der Rückgang liege hier bei rund einem Drittel. Vor allem im Bereich des gewerblichen Hochbaus rechnet die BVMB mittelfristig mit deutlichen Einbrüchen. Die Wirtschaft müsse sich erst wieder sortieren und Vertrauen in ihre Leistungsfähigkeit gewinnen, bevor sie wieder in Erweiterungs- und Umbauten investiere.
Zur aktuellen Pressemitteilung "Auswirkungen der Corona-Krise auf die Bauwirtschaft"
Pressemitteilung:
Staus verringern durch schnelleres Bauen
Autobahn GmbH bündelt Kompetenzen für neues Baumanagement
Die heutige Pressemitteilung der Autobahn GmbH zum KICK-OFF des Lenkungskreises „Runder Tisch Baumanagement“ können Sie hier einsehen.
Arbeitsschutzstandards beschlossen:
Bundesregierung beschließt 10 Grundregeln
Die Bundesregierung hat am 16. April 2020 mit Blick auf die geplante schrittweise Öffnung der Geschäfte bundesweit einheitliche, ergänzende Arbeitsschutzstandards zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus vorgestellt, die zur einheitlichen Anwendung empfohlen werden. Arbeitnehmer sollen damit vor einer Ansteckung bewahrt werden.
Das vollständige Rundschreiben inklusive Anlage "SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard" können Sie einsehen, nachdem Sie sich eingeloggt haben.
Führungskräfte-Netzwerk Hochbau in der BVMB
Absage des Treffens am 9. Juni 2020
Save the Date – 8. Juni 2021
Gerne hätten wir auch dieses Jahr unser Treffen des Führungskräfte-Netzwerkes Hochbau in der BVMB auf dem Petersberg bei Bonn durchgeführt. Auf Grund der weiter zu erwartenden Kontaktbeschränkungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie sehen wir uns leider veranlasst, das geplante Treffen am 9. Juni 2020 abzusagen.
Sollten Sie bereits eine Übernachtung im Grandhotel Petersberg für das Treffen gebucht haben, besteht die Möglichkeit, dieses kostenfrei zu stornieren.
Unser nächstes Treffen planen wir für den 8. Juni 2021 und bitten Sie, sich diesen Termin schon jetzt vorzumerken.
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Kommende Veranstaltungen
17. Februar 2025 14:00 - Uhr Tag der mittelständischen Bauwirtschaft & Neujahrsempfang 2025 |