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BVMB fordert Reform des deutschen Lieferkettengesetzes
„Verband kritisiert „Bürokratiemonster par excellence“
Das europäische Lieferkettengesetz hat im Rat der Europäischen Union keine Mehrheit gefunden – unter anderem wegen der deutschen Enthaltung bei der Abstimmung. „Aus der Sicht der mittelständischen Bauunternehmen ist das ganz klar zu begrüßen“, bekennt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Er stellt aber klar: „Die Menschenrechte stehen für uns und unsere Mitgliedsbetriebe in keiner Weise zur Disposition.“ Allerdings habe sich bereits das deutsche Lieferkettengesetz als reiner Papiertiger erwiesen. „Das ist Bürokratismus pur und funktioniert in der Praxis null“, resümiert Gilka. Was den Verband besonders ärgert: „Die Politik delegiert die komplette Verantwortung wieder einmal auf die Unternehmen und ersäuft sie in weiteren Regeln und Aufgaben.“ Weil das deutsche Lieferkettengesetz zudem von „vagen Formulierungen und nicht klar erkennbaren Grenzen“ durchzogen sei, fordert die BVMB eine Aussetzung und Überarbeitung auch der nationalen Regelungen, bis eine praxisgerechte Lösung auf europäischer Ebene gefunden ist. „Es geht uns nicht darum, das Gesetz zu begraben, aber es muss eine sinnvolle und vor allem umsetzbare Lösung her“, fordert Gilka.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg – Temperaturabgesenkter Walzasphalt:
Ergänzungen zu den Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen im Straßenbau Baden-Württemberg
(ETV-StB-BW Teil 3, Ausgabe 2024)
Wir möchten Sie darüber informieren, dass das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg eine Erweiterung des Teil 3 der ETV-StB-BW erarbeitet hat. Die mit dem Einführungsschreiben vom 22. Februar 2024 veröffentlichte Erweiterung bezieht sich auf den Einsatz von Temperaturabgesenktem Walzasphalt.
Damit existiert in Baden-Württemberg eine Übergangsregelung für den Einsatz von Temperaturabgesenktem Asphalt im Bereich des Landesstraßenbaus in Form einer Ergänzung zu den aktuell gültigen ZTV/TL-Asphalt-StB für den Zeitraum bis zur Einführung des neuen Regelwerks für Asphalt.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörigen Anlagen können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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BVMB fordert schnellere Planungen und Genehmigungen
„Deutschlandtempo“ funktioniert scheinbar nur in Krisenzeiten
Komplexe Planungs- und Genehmigungsverfahren sind in Deutschland nach wie vor ein Hemmschuh für zahlreiche, insbesondere größere Bauprojekte. Das bekräftigte Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. Personalmangel in den Planungs- und Genehmigungsabteilungen der Verwaltung und zähe Planrechtsverfahren würden die Umsetzung dringend nötiger Baumaßnahmen unnötig in die Länge ziehen, obwohl gerade im Infrastrukturbereich dringend Bedarf bestehe. „Dass es mit Genehmigungen auch schneller gehen kann als gedacht, kann man am Wiederaufbau nach dem Jahrhundert-Hochwasser 2021 in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz oder den LNG-Terminals beobachten“, nannte Steinbrecher als positive Beispiele.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Einladung zur Online-Veranstaltung des BMDV:
2. Fachsymposium Masterplan BIM Bundesfernstraßen am 21. März 2024:
„Rückblick, Bilanz und gemeinsamer Start in die zweite Phase der Implementierung“
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) lädt Sie zur Online-Veranstaltung „2. Fachsymposium Masterplan BIM Bundesfernstraßen“ ein.
Dieses findet statt am
Donnerstag, 21. März 2024,
10:00 bis 14:30 Uhr.
Bessere Zusammenarbeit, höhere Transparenz und Beschleunigung bei der Planung und Umsetzung von Vorhaben des Bundesfernstraßenbaus: Mit der Einführung der BIM-Methode als Standard bei Planung, Bau und Betrieb von Bundesfernstraßen sind hohe Erwartungen verbunden. Der Masterplan BIM Bundesfernstraßen sieht eine gestaffelte Implementierung von BIM als Planungsstandard in drei Phasen vor. Das nun angekündigte Fachsymposium bildet den Auftakt zu Phase II.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörige Anlage können Sie nach erfolgtem Login im geschützten Bereich einsehen.
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Einladung zur Online-Veranstaltung des BMDV:
2. Fachsymposium Masterplan BIM Bundesfernstraßen am 21. März 2024:
„Rückblick, Bilanz und gemeinsamer Start in die zweite Phase der Implementierung“
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) lädt Sie zur Online-Veranstaltung „2. Fachsymposium Masterplan BIM Bundesfernstraßen“ ein.
Dieses findet statt am
Donnerstag, 21. März 2024,
10:00 bis 14:30 Uhr.
Bessere Zusammenarbeit, höhere Transparenz und Beschleunigung bei der Planung und Umsetzung von Vorhaben des Bundesfernstraßenbaus: Mit der Einführung der BIM-Methode als Standard bei Planung, Bau und Betrieb von Bundesfernstraßen sind hohe Erwartungen verbunden. Der Masterplan BIM Bundesfernstraßen sieht eine gestaffelte Implementierung von BIM als Planungsstandard in drei Phasen vor. Das nun angekündigte Fachsymposium bildet den Auftakt zu Phase II.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörige Anlage können Sie nach erfolgtem Login im geschützten Bereich einsehen.
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BVMB fordert bessere Arbeitsbedingungen für den Bau
Flexiblere Arbeitszeiten und leichtere Fachkräftezuwanderung gefordert
Die Lage am Bau ist aktuell durchwachsen. Während Sparten wie der Wohnungsbau in einer tiefen Krise stecken, haben Bereiche wie der Energie-, Kraftwerks- und Infrastrukturbau durchaus noch gut gefüllte Auftragsbücher und sehen Potenzial. „Umso wichtiger ist es, dass in dieser Situation der Staat dafür sorgt, dass die Bauwirtschaft die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorfindet“, fordert Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Er hat damit insbesondere die nach Ansicht des Verbands zu starren Arbeitszeitvorgaben, das von Bundesarbeitsminister Heil angekündigte „Tariftreuegesetz“ und das Verbot der Arbeitnehmerüberlassung im Baugewerbe im Auge. „Hier muss die Politik reagieren, um das zu starre Korsett zu lockern“, so Steinbrecher. Auch für die dringend nötige Zuwanderung von Fachkräften müssen der Gesetzgeber und die Verwaltung in der Ausführung nachlegen, um die Verfahren zu beschleunigen und zu erleichtern.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Mitglieder sprechen Präsidium und Beirat Vertrauen aus
Wahlen zum Präsidium und Beirat am Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin
Die anwesenden Mitglieder der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. haben in ihrer Mitgliederversammlung auf ihrer Jahresversammlung am 19. Februar 2024 in Berlin neue Vertreterinnen und Vertreter in den Beirat und das Präsidium gewählt und dem Präsidenten Martin Steinbrecher und seinen Präsidiumsmitgliedern das Vertrauen erneut ausgesprochen. Die Mitgliederversammlung bestätigte ihn eindrucksvoll einstimmig im Amt. Auch das übrige Präsidium und der Beirat wurden ohne jede Gegenstimme wiedergewählt. Neu im Amt sind ein Mitglied des Präsidiums und vier Mitglieder des Beirats.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Kommende Veranstaltungen
10. Februar 2025 15:00 - 16:00 Uhr 3. Offene Sprechstunde zu CSRD und Nachhaltigkeitsassessments |
17. Februar 2025 14:00 - Uhr Tag der mittelständischen Bauwirtschaft & Neujahrsempfang 2025 |
20. März 2025 08:30 - 13:00 Uhr BVMB-Arbeitskreis Personal |
03. April 2025 09:30 - 15:30 Uhr AK Straße/Brücke Kelsterbach |
17. Juni 2025 12:00 - Uhr Arbeitskreis Digitalisierung |
24. Juni 2025 11:30 - 21:00 Uhr Netzwerk Junge Führungskräfte Bonn |