Umbenennung und aktualisierter Organisationsplan des Bundesministeriums für Verkehr (BMV), Stand: 23. Juni 2025
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Zuge der Regierungsbildung in Bundesministerium für Verkehr (BMV) umbenannt wurde.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörige Anlage können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
„Wohnungsbauturbo mit Ladehemmung – BVMB fordert echte Anreize statt Symbolpolitik“
Verband fordert unmittelbar wirkende Maßnahmen
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 251.000 Wohnungen fertiggestellt – etwa 14 Prozent weniger als noch 2023, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Angesichts der deutlich spürbaren Versäumnisse früherer Jahre hat die neue Bundesregierung einen sogenannten „Wohnungsbauturbo“ im Kabinett beschlossen. Damit soll der ins Stocken geratene Wohnungsbau wieder belebt werden. Geplant sind unter anderem Änderungen im Baugesetzbuch, die Genehmigungsverfahren für Wohnhäuser vereinfachen sollen. Gleichzeitig soll die Mietpreisbremse um weitere fünf Jahre verlängert und möglicherweise auch auf Neubauten ab dem Jahr 2014 ausgeweitet werden, wie aktuell Bauministerin Verena Hubertz jüngst im Interview mit der Bild am Sonntag sich vorstellen könnte.
Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), äußert jedoch deutliche Kritik. Seiner Einschätzung nach sei der angekündigte „Wohnungsbauturbo“ wenig wirkungsvoll. Die in Rede stehenden Maßnahmen bezeichnet er als unzureichend – bestenfalls als „Tropfen auf den heißen Stein“. Sie reichten nicht aus, um den Wohnungsbau nachhaltig anzukurbeln. Besonders kritisch sieht die BVMB die mögliche Verlängerung und Ausweitung der Mietpreisbremse. Diese wirke zwar kurzfristig entlastend für Mieter, verschärfe aber langfristig das Problem durch eine Angebotsverknappung. Der Verband fordert daher insbesondere eine rasche Wiedereinführung umfangreicher Förderprogramme, insbesondere für den sozialen Wohnungsbau. „Wir brauchen eine ebenenübergreifende Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen, um eine entschlossene Wohnungsbaupolitik auf den Weg zu bringen – verbunden mit langfristig angelegten Strukturreformen“, meint Gilka.
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Sondervermögen – Wirtschaftsplan dringend erforderlich
BVMB drängt auf Transparenz während des Gesetzgebungsprozesses
Bereits vor knapp drei Monaten hat der Bundestag ein historisches Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Ziel ist es, die vielfach marode Infrastruktur in Deutschland zu modernisieren und gleichzeitig Impulse für Wachstum und Klimaneutralität zu setzen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) begrüßt diesen Schritt grundsätzlich, kritisiert jedoch die mangelnde Transparenz und fehlende Umsetzungsdynamik. „Bislang liegt nur ein Gesetzesentwurf zur Errichtung des Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität vor“, erklärt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der BVMB. Zwar sei verständlich, dass ein Projekt dieser Größenordnung Zeit benötigt, doch konkrete Pläne zur Mittelverteilung seien auch Monate nach dem Beschluss noch Mangelware. „Wir hören bislang wenig Belastbares darüber, wie die 500 Milliarden Euro konkret verteilt werden sollen.“ Dem voraussichtlichen „Gezerre“ um die Mittelverteilung könnte durch transparente und zügige Entscheidungen ein Ende gesetzt werden. Das würde zugleich ein wichtiges Signal des Vertrauens an die Wirtschaft senden – ganz im Sinne des Aufbruchs, den die Bundesregierung seit ihrem Amtsantritt zu Recht angestoßen hat. „Wir dürfen den Schwung, den die Einrichtung des Sondervermögens und die bisherigen Maßnahmen der Regierung ausgelöst haben, jetzt nicht verspielen“, zeigt sich Michael Gilka weiterhin optimistisch.
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BVMB fordert mehr Geld für Städte und Kommunen
Verband betont Bedeutung der Städte und Gemeinden für die Baukonjunktur
500 Milliarden Euro hat der Bundestag kurz vor seiner Auflösung in der vergangenen Legislatur noch in Form eines Sondervermögens für die Infrastruktur in Deutschland beschlossen. Nach aktuellen Planungen soll davon ein Anteil von 100 Milliarden Euro an die Kommunen gehen. „Das hört sich auf den ersten Blick nach viel Geld an, ist aber spätestes auf den zweiten Blick deutlich zu wenig“, stellt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) fest. Der Verband fordert die neue Bundesregierung daher auf, die Kommunen über das Sondervermögen hinaus zusätzlich zu berücksichtigen. Durch den im Kabinett beschlossenen Wachstums- und Investitionsbooster kommen Mindereinnahmen auf die Länder und Kommunen durch Steuerausfälle in den nächsten Jahren zu. Es ist also notwendig, dass der Bund Wort hält und die Länder und damit die Kommunen nicht nur unbürokratischen Zugang zum Sondervermögen gewährt, sondern vor allem über einen weiteren Ausgleichsmechanismus nachdenkt. Sie seien die Leistungsträger der Gesellschaft und ein Hauptauftraggeber für unzählige Baufirmen. „Wenn Bund und Länder die Kommunen wie aktuell sehr weit verbreitet am ausgestreckten Arm verhungern lassen, dann wird das unser Land ebenso wie die Bauwirtschaft nachhaltig schwächen“, so Gilka. Auch der Wohnungsbauturbo der Bundesregierung wird nach Überzeugung der BVMB nicht ohne die Kommunen funktionieren.
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Allgemeines Rundschreiben Straßenbau (ARS) Nr. 13/2025
Einsatz und Erprobung von temperaturabgesenktem Asphalt bei der Herstellung von
Verkehrsflächen
Mit Allgemeinem Rundschreiben Straßenbau (ARS) Nr. 13/2025 vom 2. Juni 2025 hat das Bundesministerium für Verkehr (BMV) Regelungen zum weiteren Verfahren mit temperaturabgesenktem Asphalt bekanntgegeben.
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Bürokratie frisst Zeit, Geld und Innovationskraft
Bauspitzenverband fordert Befreiungsschlag für den Mittelstand
Unnötige Bürokratie kostet mittelständische Bauunternehmen Millionen und blockiert dringend nötige Investitionen in Infrastrukturprojekte. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) fordert daher einen entschlossenen Befreiungsschlag gegen die Bürokratielast – insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die im Alltag unter überregulierten Verfahren leiden. „Unsere Unternehmen wollen bauen, nicht Formulare verwalten“, bringt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die Lage auf den Punkt. Das aktuelle Frühjahrsgutachten des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung bestätigt die Kritik: Überflüssige Bürokratie gilt dort als eines der zentralen Wachstumshemmnisse. Besonders für den Mittelstand werden Verwaltungsaufwand, Genehmigungsstaus und komplexe Berichtspflichten zur echten Belastung.
Allein auf nationaler und europäischer Ebene verursachen Nachweis- und Informationspflichten jährlich rund 65 Milliarden Euro an Bürokratiekosten – und 146 Mrd. Euro an Kosten durch entgangene Wirtschaftsleistung, wie das Ifo Institut im letzten Jahr errechnet hat. Hinzu kommen erhebliche Zeitverluste und Verzögerungen bei Projekten, die gerade im Baugewerbe besonders ins Gewicht fallen. „Wenn selbst der Sachverständigenrat Bürokratie als Wachstumsbremse einstuft, darf die Politik nicht länger wegsehen. Bürokratieabbau muss endlich verbindlich priorisiert und strategisch umgesetzt werden“, fordert Gilka. Ein „Rückbau“ wie es der neue Kanzler Friedrich Merz bezeichnete, ist nicht das Ende politischen Gestaltungswillens, sondern gerade Ausdruck einer „smarten Regulierung“. Gerade diese setzt die Rücknahme des Steuerungsanspruchs auf staatlicher Seite voraus.
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Infrastrukturpaket 2025 des Landes Nordrhein-Westfalen:
Investitionen in Höhe von rund 600 Millionen Euro für Sanierung und Ausbau von Straßen und
Radwegen vorgesehen
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen hat am 2. Juni 2025 über das diesjährige Infrastrukturpaket informiert. Darin werden Programme zur Erhaltung und zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 600 Millionen Euro vorgestellt.
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„Tempo überzeugt: BVMB begrüßt Investitionsoffensive und Wachstumsbooster der Bundesregierung“
Regierung im „Deutschlandtempo“ angekommen
Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) zeigt sich erfreut über das von der neuen Bundesregierung vorgelegte Sofortprogramm, das vergangene Woche beschlossen wurde. Das Maßnahmenpaket umfasst eine Vielzahl priorisierter Vorhaben – von der Einführung einer Aktiv- und Frühstart-Rente über die Abschaffung des nationalen Lieferkettengesetzes bis hin zum Errichtungsgesetz zum Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaneutralität. Besonders hervorzuheben ist die darin angekündigte Investitionsoffensive und die geplanten Wachstumsimpulse, die vor allem mittelständischen Unternehmen zugutekommen sollen. „Diese Investitionsanreize sind dringend nötig – und sie kommen auch mit Blick auf den bevorstehenden Kabinettsbeschluss erfreulich zügig“, erklärt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Er lobt das neue Arbeitstempo der Bundesregierung: „Mein Eindruck von der Arbeitsweise und den Beratungen im Kabinett ist sehr positiv. Die Regierung ist im „Deutschlandtempo“ angekommen und unterlegt die anstehenden Herausforderungen mit konkreten Beschlüssen.“
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Einladung zur Sitzung des Arbeitskreises Digitalisierung der BVMB am 17. Juni 2025 in Frankfurt a. M./Kelsterbach
Zur nächsten Sitzung des Arbeitskreises Digitalisierung der BVMB laden wir Sie herzlich ein. Die Sitzung findet statt am
Dienstag, 17. Juni 2025
Begrüßungsimbiss ab 12:00 Uhr
13:00 bis ca. 17:00 Uhr
anschließend Get-Together
im
Hotel Vienna House Easy by Wyndham Frankfurt Airport
Am Weiher 20
65451 Frankfurt a. M./Kelsterbach
Das Programm können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
„Gefährdung der Tarifautonomie durch staatlichen Einfluss“
BVMB warnt vor gesetzlicher Überstimmung der Mindestlohnkommission
Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) warnt eindringlich vor politischen Bestrebungen, die Entscheidungen der Mindestlohnkommission per Gesetz zu überstimmen. „Ein solcher Eingriff stellt einen Frontalangriff auf die Tarifautonomie dar“, kritisiert BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Anlass ist die wieder aufflammende Debatte über die im Koalitionsvertrag angestrebte Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 15 Euro im Jahr 2026, die der SPD-Generalsekretär Matthias Miersch mit Äußerungen losgetreten hatte und die wiederholten Bestrebungen zur Einführung einer Regelung zur „Tariftreue“ für Vorhaben auf Bundesebene ab 50.000 Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte der ehemalige Bundesarbeitsminister Hubertus Heil mit einem Gesetzentwurf zur „Stärkung der Tarifautonomie“ erheblichen Widerstand ausgelöst. Die BVMB sieht in den Maßnahmen jedoch keine Stärkung, sondern eine zunehmende Bürokratisierung und Überregulierung der Wirtschaft. „Während die Politik Bürokratieabbau verspricht, plant sie neue Prüfstellen und Kontrollmechanismen – und das in einer Verwaltung, die schon jetzt mit Planungs- und Genehmigungsprozessen überfordert ist“, so Gilka.
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Bau-Turbo muss jetzt umgesetzt werden
BVMB fordert klare Priorisierung des Wohnungsbaus
Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) begrüßt die Zielsetzungen der neuen Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Verena Hubertz, mahnt jedoch entschlossenes Handeln und konkrete Gesetzesinitiativen an. Angesichts der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt fordert die BVMB die umgehende Umsetzung des im Koalitionsvertrag angekündigten „Bau-Turbos“. Verena Hubertz stellte am vergangenen Donnerstag im Bundestag ihre wohnungspolitische Agenda unter das Motto „Tempo, Technologie und Toleranz“. Für Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der BVMB, ein ermutigendes Signal: „Wir nehmen die neue Ministerin beim Wort. Jetzt muss der Bau-Turbo ganz oben auf die Prioritätenliste.“ Angesichts der massiven Herausforderungen auf dem Wohnungsmarkt – von steigenden Mieten bis zu immer neuen regulatorischen Hürden – sei entschlossenes politisches Handeln gefragt.
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Einladung: Nachhaltigkeit / Neue Entwicklungen bei EU-Berichtspflichten
CSRD-Änderungen, VSME und mehr – Was sollte ich tun
Online-Informationsveranstaltung am 10. Juni 2025
am 17. April 2025 ist die sogenannte „Stop-the-Clock“-Richtlinie (EU) 2025/794 durch Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft getreten. Sie verschiebt zentrale Fristen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sowie der unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (CSDDD) auf europäischer Ebene. Auch inhaltlich (Anhebung der Schwellen-Unternehmensgrößen) wird sich einiges an der CSRD ändern. Gleichzeitig wird allerorten ein neuer, freiwilliger Nachhaltigkeitsbericht-Mittelstandsstandard (VSME) beworben.
Vor diesem Hintergrund laden wir Sie gemeinsam mit Herrn Jens Kürten, Nachhaltigkeitsberater der BVMB, herzlich zu unserer Online-Informationsveranstaltung ein.
Das Rundschreiben sowie der Teilnahmelink zur Informationsveranstaltung der BVMB mit weiteren Informationen können Sie nach erfolgten Login im geschützten Bereich abrufen.
Veranstaltungshinweis: Railway Forum 2025 in Berlin – Mitgliederrabatt
Auch in diesem Jahr ist die BVMB wieder Kooperationspartner des Railway Forums, das vom 2. bis 4. September 2025 in Berlin (Estrel Congress Center) stattfindet. Wir möchten Sie heute auf die bevorstehende Veranstaltung aufmerksam machen und Ihnen die Möglichkeit bieten, als BVMB-Mitglied zu vergünstigten Konditionen an der Veranstaltung teilzunehmen. Die Konferenz steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft Bahnsektor: Gemeinsam den Wandel gestalten“.
Das Rundschreiben der BVMB mit Zugang zum Mitgliederrabatt können Sie nach erfolgten Login im geschützten Bereich abrufen.
Brückennotstand: Handlungsdruck für den neuen Verkehrsminister
BVMB sieht sich durch den Brückenbericht des Bundesrechnungshofes bestätigt und fordert verlässliche Finanzierung, beschleunigte Umsetzung und klare Prioritäten beim Brückenerhalt
Der Bundesrechnungshof (BRH) hat erneut ein vernichtendes Urteil über den Zustand der Brückeninfrastruktur in Deutschland gefällt. Insbesondere die mangelhafte Umsetzung des Brückenmodernisierungsprogramms des Bundesverkehrsministeriums sorgt für wachsenden Handlungsdruck. Von den rund 5.000 zu sanierenden Teilbauwerken an Autobahnbrücken bis 2032 wurden bis Ende 2024 lediglich 40 Prozent der geplanten Maßnahmen umgesetzt. Die für das Programm zuständige Autobahn GmbH hinkt den Zielvorgaben damit deutlich hinterher. „Der angekündigte Hochlauf bei der Brückensanierung ist im Jahr 2024 noch immer nicht erkennbar“, warnt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB). „Wir haben frühzeitig – bereits vor dem Brückengipfel 2022 – auf die strukturellen Defizite hingewiesen. Jetzt braucht es entschlossenes Handeln: ausreichend Mittel, mehr Personal und eine klare Priorisierung.“
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Kritische Infrastruktur und Cybersicherheit - NIS-2-Richtlinie
Anforderungen an Bauunternehmen
Die EU-Richtlinie über Maßnahmen für ein hohes gemeinsames Cybersicherheitsniveau in der Union (NIS-2) wird voraussichtlich im Laufe dieses Jahres in deutsches Recht überführt. Ziel der Richtlinie ist es, die Widerstandsfähigkeit und Cybersicherheit kritischer und wichtiger Infrastruktur europaweit deutlich zu stärken. Diese EU-Richtlinie aus dem Jahr 2022 sollte bis Oktober 2024 in nationales Recht umgesetzt worden sein. Durch den Bruch der Ampel wurde das Gesetzgebungsverfahren zur Umsetzung der europäischen Richtlinie unterbrochen und wird nun von der neuen Bundesregierung umgesetzt werden müssen.
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„Jetzt zählt der Aufbruch“
BVMB fordert Tempo und zukunftsweisende Akzente von der neuen Bundesregierung
„Einen „kraftvollen Start“ wünscht die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) Bundeskanzler Friedrich Merz und seinem Kabinett. „Das tun wir nicht ohne Hintergedanken und Eigeninteresse“, bekunden BVMB-Präsident Martin Steinbrecher und Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Es gelte, neue Akzente zu setzen und das Vertrauen vor allem auch von Investoren und Bauherrn in die Bundespolitik wieder herzustellen. „Das muss noch dazu sehr schnell passieren“, drückt Steinbrecher aufs Tempo. Zu groß sei der Scherbenhaufen, den die Politik der Ampelkoalition aus den vergangenen Jahren hinterlassen habe. „Wir brauchen endlich wieder finanzielle Planungssicherheit und eine spürbare Entlastung vor allem der mittelständischen Unternehmen“, fordert der BVMB-Präsident „klare Signale für eine Trendwende gerade im Wohnungsbau“. Deutschland müsse „wieder nach vorn gebracht werden“, wie es der neue Bundeskanzler Friedrich Merz selbst betonte. „Dieses Ziel teilen wir uneingeschränkt“, so Gilka. „Wir krempeln gemeinsam die Ärmel hoch, um die marode und kaputtgesparte Infrastruktur wieder in einen funktionierenden und dem Land angemessenen Zustand zu bringen“, pflichtet ihm Steinbrecher bei. Bessere Rahmenbedingungen und wachstumspolitische Weichenstellungen mit einer breit gefächerten Wohnungsbaupolitik und Entlastungen der Unternehmen würden dem Baumittelstand den Rücken stärken.
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Branchenlösung Bitumen beim Heißeinbau von Gussasphalt
Seit dem 1. Januar 2025 gilt der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) in Höhe von 1,5 mg/m³ (nach Bitumen-Kondensat-Standard) für Dämpfe und Aerosole aus Bitumen beim Heißeinbau von Gussasphalt.
In einer vierjährigen Übergangsfrist hat die Gussasphalt-Branche intensive Anstrengungen unternommen, um wirksame Maßnahmen zur Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwerts (AGW) zu entwickeln, zu erproben und das Bewusstsein für deren Notwendigkeit zu schärfen. Ergebnis dieser Arbeit ist die abgestimmte Branchenlösung Bitumen beim Heißeinbau von Gussasphalt, Ausgabe Februar 2025, die ein umfassendes Schutzmaßnahmenkonzept beinhaltet.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörige Anlage können Sie hier einsehen.
Erinnerung:
Einladung zum Jahrestreffen 2025 des Netzwerks Junge Führungskräfte vom
24. bis 25. Juni 2025 in Bonn
Das nächste Treffen des Netzwerks Junge Führungskräfte findet – in Abstimmung mit den Sprechern des Netzwerks – vom 24. bis 25. Juni 2025 in Bonn statt. Hierzu möchten wir Sie im Namen unseres Hauptgeschäftsführers, Herrn Michael Gilka, ganz herzlich einladen.
Wir haben für das Treffen ein informatives und ansprechendes Programm für Sie zusammengestellt. Das Jahrestreffen eignet sich hervorragend zur Knüpfung neuer und zur Intensivierung bestehender Kontakte.
Sollten Sie noch nicht Mitglied des Netzwerks sein, aber Interesse an diesem und der Veranstaltung bestehen, melden Sie sich gerne bei Herrn M.Eng. Daniel Jonas per E-Mail unter .
Weitere Informationen zur Veranstaltung, dem Programm und zur Anmeldung können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
BVMB sieht mit „gutem Gefühl“ auf Koalitionsvertrag
Verband fordert schnelle Umsetzung der angekündigten Schritte
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD wurde durch ein Mitglieder-Votum der SPD-Basis über die Osterfeiertage bestätigt. Damit ist der Weg für die Wahl des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz am 6. Mai 2025 im Deutschen Bundestag geebnet. „Wir sehen mit durchaus positivem Gefühl, dass die geplante künftige Koalition das Thema Bauen intensiv auf dem Schirm hat“, reagiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf das 144 Seiten dicke Vertragswerk. In dem Vertrag ist unter anderem die Rede von einem „Wohnungsbau-Turbo“ und von einer grundsätzlichen Überarbeitung von Planung-, Bau-, Umwelt- Vergabe- und des Verwaltungsverfahrensrechts. Auch soll es ein eigenes Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geben. „Wir hören die Botschaft wohl und haben auch durchaus Hoffnung“, kommentiert Gilka insbesondere die angekündigten Beschleunigungen bei Genehmigungsverfahren, „allerdings ist das nicht der erste Koalitionsvertrag, in dem das steht, ohne dass wirklich viel passiert ist“, fordert er eine schnelle Umsetzung ein.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Neue EU-Richtlinie verschiebt Termine für
Nachhaltigkeitsberichterstattung und Sorgfaltspflichten
Am 17. April 2025 ist die Richtlinie (EU) 2025/794 auch genannt „Stop-the-Clock“ durch Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft getreten. Sie ändert die zeitlichen Vorgaben für die Anwendung der Vorschriften zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sowie die der unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (CSDDD) auf europäischer Ebene.
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Bitte um Beteiligung – Umfrage zur Evaluation des BIM-Leistungskatalogs
Wir möchten Sie herzlich einladen, an einer Umfrage zur Evaluation des BIM-Leistungskatalogs und der Nutzung von Unteranwendungsfällen teilzunehmen. Im Fokus steht dabei die Nutzung und Einschätzung des Katalogs aus Sicht der Auftragnehmer – insbesondere im Zusammenhang mit der Ausschreibung und Abwicklung von BIM-Leistungen.
Über folgenden Link gelangen Sie zur Umfrage:
https://planenbauen40.limequery.org/972351?lang=de
(Teilnahme bis 5. Mai 2025 möglich)
BVMB begrüßt Pläne für Bürokratieabbau
Verband drängt auf Erleichterungen für ausländische Fachkräfte
Die geplante künftige Koalition aus CDU/CSU und SPD will den Fachkräftemangel aktiv bekämpfen. Das geht aus dem kürzlich vorgestellten Koalitionsvertrag hervor. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) begrüßt diese Ankündigung ausdrücklich. „Die Bauwirtschaft ist existenziell darauf angewiesen, dass ausländische Fachkräfte schneller in dem jeweiligen Betrieb integriert werden können als bislang“, klagt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka über aktuell „deutlich zu hohe bürokratische Hürden, die abgeschafft werden müssen“. Auch die ebenfalls von der Bauwirtschaft schon lange geforderte Flexibilisierung der Arbeitszeiten findet sich im Koalitionsvertrag wieder. „Wir hoffen auch hier, dass die neue Bundesregierung schnell handelt und hier mehr Möglichkeiten schafft, flexibel und dynamisch Arbeitskräfte einsetzen zu können. Die Bauwirtschaft ist darauf essenziell angewiesen“, so Gilka.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Einladung: Nächste Sitzung des Führungskräfte-Netzwerks-Hochbau der BVMB am 05. Juni 2025 im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg, Königswinter/Bonn
Wie mit Schreiben vom 11. April 2025 angekündigt, findet das diesjährige Treffen des Führungskräfte-Netzwerks-Hochbau am
Donnerstag, 5. Juni 2025
ab 13:00 Uhr
im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg
53639 Königswinter/Bonn
www.steigenberger.com
als Präsenzveranstaltung statt, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen.
Unser Führungskräfte-Netzwerk-Hochbau richtet sich speziell an die Geschäftsführer und leitenden Mitarbeiter unserer Mitgliedsunternehmen, die im Bereich Hochbau tätig sind. Im Vordergrund steht das gemeinsame Gespräch und der Erfahrungsaustausch zu aktuellen Branchenthemen. Die Veranstaltung ist nicht als Vortragsveranstaltung geplant, sondern lebt von der freien Diskussion.
Das Programm können Sie nach erfolgtem Login im geschützten Bereich einsehen.
Save the Date: Nächste Sitzung des Arbeitskreises Straße/Brücke am 26. November 2025 in Kelsterbach
Im Auftrag von Herrn RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der BVMB, möchten wir Sie über den Termin der nächsten Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke informieren und Sie um Terminvormerkung bitten. Die Sitzung findet statt am
Mittwoch, 26. November 2025,
09:00 bis ca. 15:30 Uhr,
im Vienna House Easy by Wyndham Frankfurt Airport,
Am Weiher 20, 65451 Kelsterbach.
Die Einladung sowie das Programm zur Sitzung inklusive Anmeldeunterlagen werden wir Ihnen zeitnah übermitteln.
Wichtige Informationen zu Energieeffizienzpflichten
nach dem Energieeffizienzgesetz und dem Energiedienstleistungsgesetz
Die gesetzlichen Anforderungen an das Energiemanagement in Unternehmen wurden im Jahr 2015 durch das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) gestellt sowie durch das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) im Jahr 2023 präzisiert. Insbesondere Unternehmen mit hohem Energieverbrauch müssen seit Inkrafttreten der Gesetze verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz umsetzen. Dabei verfolgt das EnEfG den Zweck, die Erfüllung der nationalen Energieeffizienzziele und die Einhaltung der europäischen Zielvorgaben zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen hiermit einen kurzen Überblick geben, wann Ihr Unternehmen betroffen ist und welche Verpflichtungen sich daraus für Sie ergeben.
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BVMB fordert neue Struktur beim Fernstraßenbau
Bessere Planung, schnellere Genehmigungen und weniger Bürokratie
„Geld allein baut noch keine Autobahn oder Brücke“, brachte es RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), auf den Punkt. Beim Arbeitskreis Straße/Brücke des Verbands tauschten sich über 80 Vertreterinnen und Vertreter mittelständischer Straßen- und Ingenieurbauunternehmen auch mit Vertretern der Autobahn GmbH des Bundes über aktuelle Probleme und Ziele im Bundesfernstraßenbau aus. Die BVMB stellte dabei einen Katalog vor, was passieren müsse, damit u. a. das Sondervermögen Infrastruktur und weitere dringend nötige Haushaltsmittel auch wirklich „auf die Straße kommen“. Der Forderungskatalog der BVMB und der von ihr vertretenen Fachunternehmen reichte dabei von einer besseren Qualität der Planungen und Ausschreibungen, vereinfachten Planungsverfahren und schnelleren Genehmigungen bis zu Einschränkungen beim Verbandsklagerecht. „Die Bürokratie muss spürbar weniger werden“ unterstrich BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas.
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BVMB warnt vor Verkehrskollaps
Verband sieht trotz „Milliardensegen“ durch das Sondervermögen drastische Unterfinanzierung der Bundesfernstraßen
Die Bundesfernstraßen in Deutschland sind in einem schlechten Zustand: Über 7.000 Kilometer Autobahn und über 10.000 Brücken, davon 8.000 an Autobahnen, sind sanierungsbedürftig. Der Bund rechnet für die nächsten zehn Jahre mit einem Finanzbedarf von 188 Milliarden Euro, wovon noch 66,5 Milliarden offen sind. „Wir sehen eine dramatische Unterfinanzierung der Bundesfernstraßen“, warnten der stellvertretende Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V., RA Jürgen Faupel und Geschäftsführer Daniel Jonas auf der Tagung des Arbeitskreises Straße/Brücke des Verbands Anfang April. Sie appellieren dringend an den Bund, die Finanzausstattung für diesen Bereich deutlich aufzustocken. „Kommt nicht genügend Geld bei der Straße an, gibt es etliche Aus- und Neubauvorhaben, die zwar in den nächsten Jahren Baureife erlangen, aber deren Finanzierung nicht gesichert ist“, so Jonas.
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BVMB fordert mehr Geld für die Kommunen
Verband appelliert an Bund und Länder
500 Milliarden Euro Sondervermögen für die marode Infrastruktur – das klingt nach sehr viel Geld, mit dem sehr viele Bauprojekte umgesetzt werden können. „Wir gießen ungern Wasser in den Wein, aber wir halten gerade für den Bereich der Kommunen die ihnen zugeteilten 100 Milliarden Euro für nicht ausreichend“, fordert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), mehr Geld für Städte und Gemeinden. Neben dem Sondervermögen müssten Bund und Länder zusätzliche Finanzmittel bereitstellen, um Straßen, Brücken, Schulen, Kindergärten und andere öffentliche Bauten auf Vordermann bringen zu können. Die BVMB betont in diesem Zusammenhang die erhebliche Rolle der Kommunen als Auftraggeber für die deutsche mittelständische Bauwirtschaft.
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Halbzeit für die Regierungsbildung
Abschlussbericht der AG 4 Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen
Nach dem Start der Koalitionsverhandlungen gestaffelt in 16 Arbeitsgruppen mit über 250 Verhandlern gibt es erste Ergebnispapiere. Am vergangenen Montag haben die Arbeitsgruppen diese vorgelegt und an ihre jeweiligen Chef-Verhandler weitergeleitet (und zusammengeführt), die seit Mittwoch versuchen, die strittigen Themen in Vorbereitung auf den Koalitionsvertrag aufzulösen. Besteht Einigkeit innerhalb der Arbeitsgruppenteilnehmerinnen und Teilnehmern heißt das nicht, dass nach der Zusammenführung aller Ergebnisse nicht weitere strittige Punkte zwischen den Arbeitsgruppen auftauchen könnten. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe 4 Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen wollen wir Ihnen vor diesem Hintergrund überblicksartig vorstellen.
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Schnelle Umsetzung des Sondervermögens gefordert
BVMB fordert beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren
Bundestag und Bundesrat haben ein Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität erfolgreich auf den Weg gebracht. 500 Milliarden Euro will der Bund in den kommenden zwölf Jahren investieren, um die marode Infrastruktur wieder fit zu machen. 100 Milliarden Euro davon sollen an die Länder und Kommunen und weitere 100 Mrd. Euro in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) gehen. Für Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), ist das „ein sehr positiver, aber nur der erste Schritt auf einem langen Weg“. Der Verband drückt jetzt auf die Tube, was die Umsetzung angeht: „Das schönste Finanzpaket hilft nichts, wenn es jetzt monatelang dauert, bis endlich das erste Geld auf die Straße und die Schiene kommt. Gilka erinnert daran, dass die Bauwirtschaft gerade in einer Konjunkturdelle fristet und dringend auf Bauaufträge, insbesondere der öffentlichen Hand, angewiesen ist. Die BVMB fordert insoweit eine deutliche Aufstockung der Planungskapazitäten bei der Verwaltung und schnelle Neuregelungen für eine Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. „Ohne solche flankierenden Maßnahmen verpufft der Effekt in kürzester Zeit wieder“, warnt Gilka davor, weiter Zeit ins Land gehen zu lassen.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Vorschau Oberbauprogramm 2025
Die DB hat die Vorschau des Oberbauprogramms 2025 der DB InfraGO AG veröffentlicht. Diese Vorschau beinhaltet eine Projektliste zu Oberbaumaßnahmen, aufgeteilt nach Regionen, mit dem Stand vom 17.03.2025. Die entsprechende Excel-Datei haben wir Ihnen diesem schreiben beigefügt.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Förderung von Sekundärbaustoffen im Koalitionsvertrag verankern
Positionspapier von acht Verbänden an Arbeitsgruppen
Um die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen zu stärken, natürliche Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen, muss im Koalitionsvertrag der Einsatz von Sekundärbaustoffen nachhaltig gefördert werden. Das fordern acht Branchenverbände in einem Positionspapier, das an die derzeit verhandelnden Arbeitsgruppen für Wirtschaft, Bau/Verkehr und Umwelt adressiert wurde. Vorrangig geht es um die zeitnahe praxistaugliche Novellierung der Ersatzbaustoff-Verordnung, die Produktanerkennung für Sekundärbaustoffe, auf ressourcenschonende Materialien ausgerichtete, rechtssichere Ausschreibungen im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie den Einsatz von Sekundärbaustoffen in Zement und Beton.
Die gemeinsame Pressemitteilung der acht beteiligten Verbände darunter u. a. die BVMB können Sie hier abrufen.
Das Positionspapier finden Sie hier.
Ein Stück Verlässlichkeit kehrt zurück
BVMB begrüßt Grundgesetzänderungen als Impuls für wirtschaftspolitischen Neustart
500 Milliarden Euro als Kreditermächtigungen für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Klimaneutralität bis 2045 über die nächsten 12 Jahre sowie eine Angleichung der Schuldenregel der Länder an die des Bundes, die bis dato keine Schulden machen durften. „Das ist ein Startschuss für die Sanierung der maroden und kaputtgesparten Infrastruktur unseres Landes“, ist sich Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), sicher. Damit nimmt das geschnürte Finanzpaket die letzte Hürde im Bundesrat und die aktuell in Koalitionsverhandlungen befindliche voraussichtliche neue Bundesregierung aus Union und SPD wird nach der konstituierenden Sitzung am Dienstag zeitnah den gesetzten Rahmen ausfüllen müssen. Die von Bündnis 90/ Die Grünen hineinverhandelte „Zusätzlichkeit“ sieht Gilka als wichtige Klarstellung. „Der geschaffene Spielraum dürfe nicht dafür genutzt werden, um weitere Wahlgeschenke und konsumtive Ausgaben des Staates zu finanzieren. Ebenfalls müsse stringent die Mittelverwendung festgelegt und flankierend mit einem Planungsbeschleunigungsgesetz angereichert und umgesetzt werden. Unabhängig davon ist der Bundeshaushalt 2025 umgehend in den Mittelpunkt der Bemühungen der Regierung zu rücken. Es dürfe jetzt keine Zeit bei den Koalitionsverhandlungen verloren werden, damit der Schwung der getroffenen Weichenstellung nicht verpuffe, sondern weiter Fahrt aufnehme, so Gilka weiter.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Positionspapier und 100-Tage-Sofortprogramm zur Bundestagswahl 2025
24 Forderungen und 10 Sofortmaßnahmen der mittelständischen Bauwirtschaft
Am 23. Februar 2025 findet die Bundestagswahl 2025 statt. Anbei erhalten Sie zwei zentrale Dokumente der BVMB zur 21. Legislaturperiode im Deutschen Bundestag:
Das erste Dokument ist das Positionspapier mit 24 Forderungen der mittelständischen Bauwirtschaft und das zweite Dokument beinhaltet 10 Sofortmaßnahmen für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung.
Neuauflage der Broschüre „Aktuelle Preistreiber in der Bauwirtschaft“
Untersuchung der BVMB zur Baupreisentwicklung in Deutschland
Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Während die Nachfrage in einigen Bereichen rückläufig ist, steigen die Kosten für Baumaterialien, Energie und Löhne weiter an. Viele Bauunternehmen kämpfen mit hohen Finanzierungskosten, einer unsicheren Auftragslage und zunehmender Bürokratie. Um diese Entwicklungen nachvollziehbar darzustellen, hat die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) eine aktualisierte Broschüre erarbeitet. Sie gibt mit aktuellen Zahlen einen umfassenden Überblick über die Entwicklung unter anderem der Baupreise, Bürokratiekosten und andere Kostentreiber in der Bauwirtschaft.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Einladung zum Jahrestreffen 2025 des Netzwerks Junge Führungskräfte vom
24. bis 25. Juni 2025 in Bonn
Das nächste Treffen des Netzwerks Junge Führungskräfte findet – in Abstimmung mit den Sprechern des Netzwerks – vom 24. bis 25. Juni 2025 in Bonn statt. Hierzu möchten wir Sie im Namen unseres Hauptgeschäftsführers, Herrn Michael Gilka, ganz herzlich einladen.
Wir haben für das Treffen ein informatives und ansprechendes Programm für Sie zusammengestellt. Das Jahrestreffen eignet sich hervorragend zur Knüpfung neuer und zur Intensivierung bestehender Kontakte.
Sollten Sie noch nicht Mitglied des Netzwerks sein, aber Interesse an diesem und der Veranstaltung bestehen, melden Sie sich gerne bei Herrn M.Eng. Daniel Jonas per E-Mail unter .
Weitere Informationen zur Veranstaltung, dem Programm und zur Anmeldung können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
Einladung zur Marktinformation: "Neubau Zentrallabor Universitätsklinikum Düsseldorf"
Das Universitätsklinikum Düsseldorf lädt zur digitalen Marktinformation zum Neubau des Zentrallabors ein.
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Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) und des vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V.
Wege zu mehr Recycling von Ausbauasphalt
BVMB und vero sehen Ausbauasphalt nicht zwingend als Abfall
Ein bedeutsamer Schritt in Richtung Baustoffrecycling: Beim Straßenbau ausgebauter Asphalt muss nicht zwingend Abfall sein, sondern kann unter bestimmten Voraussetzungen auch als sogenanntes Nebenprodukt eingestuft werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein durch die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) und dem Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. (vero) in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten. „Diese Erkenntnis hat eine wesentliche Bedeutung für die Wiederverwendung von Ausbauasphalt“, betont der stellvertretende Präsident der BVMB, RA Jürgen Faupel. Bisher wird ausgebauter Asphalt oft allgemein als Abfall eingestuft. „Das macht es den Straßenbauern natürlich deutlich schwerer, das Material ökologisch sinnvoll im frischen Asphalt wiederzuverwenden“, ergänzt BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas. Voraussetzung für eine Wiederverwertung ist, dass vor dem Ausbau das Asphaltmaterial bereits qualitätsgeprüft und danach korrekt behandelt wird.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Einladung zur Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke am 3. April 2025 in Kelsterbach
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zur nächsten Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke ein. Die Sitzung findet statt am
Donnerstag, 3. April 2025,
09:00 bis ca. 15:30 Uhr,
im Vienna House Easy by Wyndham Frankfurt Airport,
Am Weiher 20, 65451 Kelsterbach.
Die Sitzung wird wie gewohnt mit einem Kurzbericht der BVMB zu den aktuellen Aktivitäten im Bereich Straßen-, Tief- und Ingenieurbau beginnen. Zudem konnten wir wiederum kompetente Referentinnen und Referenten zu weiteren aktuellen Themen gewinnen. Hierzu zählen Vertreter des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, der Autobahn GmbH des Bundes, der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, der Fachhochschule Münster sowie der Smart Site Solutions GmbH.
Das detaillierte Programm und die Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Einladungs-Flyer.
Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit informativen Vorträgen und vor allem auf den persönlichen Austausch mit Ihnen.
Sondierungspapier Union/SPD
- Änderungen des Grundgesetzes für Verteidigung und Infrastruktur
- Start der Koalitionsverhandlungen
Am Wochenende sind die Sondierungsgespräche zwischen den Spitzen der Union und SPD mit einer Sondierungsvereinbarung zu Ende gegangen. Aus dem Papier erwächst zwar keine Verpflichtung, dennoch zeigt es die Richtung für die gestarteten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD auf. Im Hinblick auf diese haben wir ein Schreiben unseres Hauptgeschäftsführers an die Spitzen von Union, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gesandt, in welchen wir auf die Bedeutung der Infrastruktur und des geplanten Sondervermögens als ersten Schritt in die richtige Richtung hinweisen, um den Sanierungsstau nachhaltig und zukunftssicher zu begegnen.
Das Rundschreiben der BVMB mit weiteren Informationen können Sie nach erfolgten Login im geschützten Bereich abrufen.
BVMB: Geplantes Sondervermögen gibt überfälligen Schub für Infrastrukturprojekte
Branchenverband fordert zügige Umsetzung zur Stärkung der Bauwirtschaft
500 Milliarden Euro will der Bund in Form eines Sondervermögens für die marode deutsche Infrastruktur investieren, wenn der Bundestag noch in seiner alten Zusammensetzung zustimmen sollte. „Das ist ein markantes Signal, auf das wir jahrelang gewartet haben, das ist ein echter Meilenstein“, lobt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Erst zuletzt auf dem Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin Mitte Februar hatte der Verband genau ein solches Sondervermögen gefordert und vehement darauf hingewiesen, dass die starre Schuldenbremse nicht die Entwicklung des Landes ausbremsen dürfe. „Nicht nur die Bauwirtschaft, sondern das ganze Land hofft darauf, dass im Bundestag die nötige Mehrheit für dieses Sondervermögen stimmen wird“, so Gilka weiter. Eine funktionsfähige Infrastruktur sei die elementare Voraussetzung dafür, dass sich Deutschland international behaupten und weiterentwickeln kann. Die hohe Investitionssumme werde ferner über steigende Steuereinnahmen zum Teil wieder refinanziert. „Natürlich dürfe man den damit geschaffenen Spielraum nicht dafür nutzen, weitere konsumtive Ausgaben und Subventionen des Staates anzugehen“, so Gilka weiter. Die vorgenommene Priorisierung im Hinblick auf Investitionen in die Infrastruktur müsse auch stringent umgesetzt werden. Sparen müssen wir weiterhin, ist sich Gilka auch bewusst.
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Zusammenfassung der Omnibus-Vorschläge zur Nachhaltigkeits-Regulatorik
der EU-Kommission vom 26.02.2025
Omnibus-Paket I und II, Stand: 27.02.2025
Am vergangenen Mittwoch, 26. Februar 2025, hat die EU-Kommission weitreichende Vorschläge zur Änderung der Nachhaltigkeits-Regulatorik vorgelegt (sogenanntes Omnibus-Paket I und II). Die in Brüssel vorgestellten Punkte sind bislang reine Vorschläge der EU-Kommission. Es sind im Wesentlichen Änderungen von bestehenden und gültigen Direktiven.
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Abfrage im Mitgliederkreis
Europäische Nachhaltigkeits-Berichtspflicht (CSRD) ab 2025
Weitere Termine im Format „Offene Sprechstunde“
Viele Auftraggeber, ab diesem Jahr auch die Deutsche Bahn, machen die erfolgreiche Teilnahme ihrer Lieferanten an Nachhaltigkeits-Assessments (durch ecovadis und andere) zur Pflicht. Ebenfalls wird dieses Jahr die europäische Nachhaltigkeitsberichtspflicht von der neuen Bundesregierung, die sich durch die jetzt anstehenden Koalitionsverhandlungen herauskristallisieren wird, in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Am vergangenen Mittwoch, 26. Februar 2025, hat zudem Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihren Plan zur Vereinfachung der europäischen Berichtspflichten für Unternehmen vorgestellt.
Seit Januar hat die BVMB in Kooperation mit Herrn Jens Kürten, JK Consulting und Nachhaltigkeitsberater der BVMB, drei „Offene Sprechstunden“ und ein Webinar zur Einführung von Nachhaltigkeitsaudits am Beispiel von Ecovadis flankierend angeboten. Dieses Format stieß im Mitgliederkreis auf großes Interesse und die gestellten Fragen spiegelten die Bandbreite an Fortschritt und Wissenstand in den einzelnen Unternehmen wider. Mit der digitalen Kurzumfrage möchten wir abermals den weiteren Beratungsbedarf im Mitgliederkreis erfragen.
Das Rundschreiben der BVMB sowie den Link zur dazugehörigen Umfrage können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
BVMB: „Bauen gehört zurück in die Chefetage!“
Verband erneuert Forderung nach starken Bundesbauministerium
Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), bringt es auf den Punkt: „Unser Land braucht ein starkes, mit gebündelten Kompetenzen ausgestattetes Bauministerium – aber diesmal hoffentlich eines, das auch liefert.“ Die Nachwirkungen der Ampelkoalition lasten schwer auf der Bauwirtschaft. Zwar hatten SPD, FDP und Grüne in ihrem Koalitionsvertrag ambitionierte Ziele formuliert – darunter 400.000 neue Wohnungen pro Jahr, nachhaltige Förderprogramme und bessere steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten. Doch die Bilanz nach drei Jahren fällt ernüchternd aus. „Wenn man objektiv zurückblickt, war da leider nicht viel mehr als ganz viel heiße Luft“, resümiert Gilka. Die BVMB fordert nun entschlossen, die Bau- und Wohnungswirtschaft wieder in den Mittelpunkt der politischen Agenda zu rücken – mit klaren Maßnahmen, die den Mittelstand und die mittelständisch geprägte Bauwirtschaft nachhaltig stärken.
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Deutschland ein Sanierungsfall?
Schonungslose Analyse des Infrastrukturzustandes im Rahmen des Tages der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin
„Deutschland, das Land der Schlaglöcher?“ Das deutsche Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetz verkommt zusehends. Diese drastische, aber nicht neue Botschaft hatte Dr. Klaus-Heiner Röhl vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) anlässlich des Tages der mittelständischen Bauwirtschaft am 17. Februar 2025 in Berlin wissenschaftlich aufbereitet und präsentierte in seinem Vortrag mit dem Titel “Zukunftsperspektiven für den Bau – Verstetigung der Investitionen für eine leistungsfähige Infrastruktur?“ die nackten Fakten. Sein Fazit: Bis auf die Binnenschifffahrt steigt das Verkehrsaufkommen in Deutschland an. Die Verkehrsinfrastruktur dagegen ist hoffnungslos überaltert. Bei den Bundesfernstraßen sind gut 41 Prozent des Bestandes älter als 30 Jahre. Beim Schienennetz sind es 28 Prozent. Bei den Binnenwasserstraßen sind sogar fast 55 Prozent aktuell mehr als drei Jahrzehnte alt. Dennoch, so Röhl, investiere der Staat in Deutschland zu wenig in die Infrastruktur, obwohl ausreichend Geld da sei. Für die Bauwirtschaft sieht Röhl Probleme vor allem im Fachkräftemangel und durch einen Rückgang der Arbeitsproduktivität. Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB), verknüpfte Röhls Analyse in seiner Festrede am Abend mit einem deutlichen Appell an die Politik, in der er forderte, dass die Infrastruktur und der Wohnungsbau höchste Priorität genießen müssten.
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Wissing: „Ein kleines Wunder vollbracht“
Bundesverkehrsminister lobt Partnerschaft beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft
„Das war ein kleines Wunder, das viele für überambitioniert gehalten hatten“, blickte Bundesverkehrsminister Volker Wissing auf die nach seiner Überzeugung gelungene erste Sanierung eines Hochleistungskorridors in Deutschland zurück. Binnen fünf Monaten sei die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim komplett saniert worden, was sonst rund acht Jahre gedauert hätte, so Wissing. Beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) am 17. Februar 2025 in Berlin lobte der Minister die Leistungsfähigkeit der deutschen Baumittelständler und die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Deutscher Bahn und Bauunternehmen bei der Sanierung der Riedbahn. Wissing kündigte als nächsten „Kraftakt“ die Sanierung des Hochleistungskorridors zwischen Hamburg und Berlin an. Bis 2030 würden 40 hochbelastete Strecken saniert. „Mehr geht aber auch nicht“, sagte Wissing, „weil das sonst auf Kosten der Sicherheit ginge“.
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„Eine Bauwirtschaft, die da ist, wenn man sie braucht“
550 Baufirmen beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft der BVMB in Berlin
„Deutschland kann Tempo, Deutschland kann Leistung – weil wir eine Bauwirtschaft haben, die da ist, wenn man sie braucht!“ Höchste Anerkennung zollte Bundesverkehrsminister Volker Wissing in Berlin den deutschen mittelständischen Baufirmen, die „ein wesentlicher Bestandteil der Infrastrukturentwicklung“ seien. Vertreterinnen und Vertreter von rund 550 Firmen waren nach Berlin zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft und Neujahrsempfang gekommen, den die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) jährlich veranstaltet. BVMB-Präsident Martin Steinbrecher bestätigte selbstbewusst die Rolle des Baumittelstands als „wirtschaftliches Rückgrat dieses Landes“, deren Bedeutung „weit über wirtschaftliche Kennzahlen hinaus reicht“ und würdigte das Engagement des scheidenden Verkehrsministers Dr. Wissing, der den anwesenden Branchenvertreterinnen und Vertretern seinen Dank für die geleistete Arbeit aussprach. Steinbrecher forderte aber von der Politik insbesondere wesentlich mehr Verlässlichkeit bei Planungs- und Investitionssicherheit für die Bauwirtschaft, damit diese die vielen Bauaufgaben abarbeiten könnte. Des Weiteren brauche die Bauwirtschaft dringend einen Abbau unnötiger Bürokratie und hemmender Nachweispflichten.
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Update der DB InfraGO AG "Bauen im Takt"
zur Weiterentwicklung der IH-Container im 2. Halbjahr 2025 und Kurzumfrage der BVMB
Die DB InfraGO AG hat im Jahr 2024 eine neues, getaktetes Sperrzeitensystem zur strukturellen Systemstabilisierung und -beruhigung eingeführt. Ziel ist es, mit dem neuen Programm SB² (System beruhigen und Bahnbetrieb stabilisieren) die Kleinteiligkeit der Baumaßnahmen so zu reduzieren, dass sie gebündelt und zeitlich getaktet auf dem hoch belasteten Netz realisiert werden. Dazu werden standardisierte Bauzeiten für die Instandhaltung (IH-Container) und investives Bauen (Invest-Container) eingeführt. Während die Invest-Container erst im Fahrplan 2027 zur Anwendung kommen, ist das Programm der IH-Container schon seit Sommer 2024 eingeführt und am Laufen.
Kürzlich hat die DB InfraGO AG ein Update zum neuen Konzept „Bauen im Takt“ bei Instandhaltungsleistungen gegeben. Im Rahmen der kontinuierlichen Optimierung des Konzepts hat die DB InfraGO AG für das zweite Halbjahr 2025 weitere Anpassungen der Instandhaltungs (IH)-Container vorgenommen. Ziel ist es, die Beruhigungseffekte zu erhöhen und die Auslastung der IH-Container weiter zu steigern.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörigen Anlagen können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Fehlende Verlässlichkeit und Bürokratie hemmen den Bau
BVMB lädt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft eine Woche vor der Bundestagswahl
Vertreterinnen und Vertreter von über 500 mittelständischen Bauunternehmen aus ganz Deutschland treffen sich am kommenden Montag, 17. Februar 2025, zum traditionellen Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. Auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat sich angekündigt. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) lädt zum großen Branchentreffen. „Die schwächelnde Konjunktur am Bau belastet unsere Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne dass wir aber den Mut verlieren“, analysiert BVMB-Präsident Martin Steinbrecher und legt bewusst den Finger in die Wunde. Die Krise sei nicht nur von unvorhersehbaren äußeren Faktoren, sondern maßgeblich von falschen politischen Entscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart verursacht worden. „Akut behindern uns die Unsicherheiten um den Bundeshaushalt 2025 und die unstete Infrastrukturfinanzierung bei unserer langfristigen Unternehmensausrichtung und dem Kapazitätsaufbau“, so der BVMB-Präsident. Mehr als alles andere benötige die Bauwirtschaft langfristige Planungs- und Investitionssicherheit.
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Kann Ausbauasphalt ein Nebenprodukt = Nicht-Abfall sein?
Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. (vero) und Bundesvereinigung
Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) legen gemeinsames Gutachten vor
Im Rahmen der Frühjahrssitzung des Sprecherkreises des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke wurde beschlossen, gemeinsam mit vero ein Gutachten zur Nebenprodukteigenschaft von Ausbauasphalt in Auftrag zu geben. Ausgangspunkt dieses Gutachtens ist das Porr-Urteil des EuGH vom 17.11.2022 (C-238/21), in dem es um den Umgang mit unbelastetem Bodenaushub geht, der seine Abfalleigenschaft verloren hat bzw. diese nicht erhalten hat. Die Verbände vero und BVMB sehen in Bezug auf das „Porr-Urteil“ eine Analogie zwischen Bodenaushub und Ausbauasphalt. Unbelasteter Ausbauasphalt wird aktuell als Abfall eingestuft, selbst wenn seine Qualität bekannt ist, er sortenrein abgefräst wurde und sogar in gleicher Funktion wiederverwendet wird.
Das Rundschreiben der BVMB und das o. g. Gutachten der Kanzlei Franßen & Nusser Rechtsanwälte PartGmbB zur Nebenprodukteigenschaft von Ausbauasphalt können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
BVMB fordert „Turbo“ für den Wohnungsbau
„Neue Bundesregierung muss Investitionsanreize und Steuererleichterungen schaffen“
Das Thema Wohnungsbau ist ein ebenso drängendes wie ständiges Thema in Deutschland. 400.000 neue Wohnungen hatte die bisherige Ampelregierung in Deutschland pro Jahr versprochen. Die Realität sieht erheblich anders aus: Deutlich unter 300.000 Wohnungen sind jährlich in Deutschland neu entstanden, vor ein paar Tagen kommt eine Studie des Verbändebündnisses „Soziales Wohnen“ zum Ergebnis, dass 550.000 Wohnungen in Deutschland fehlen. Antworten der Parteien in ihren Wahlprogrammen sucht man vergebens. „Der Wohnungsbau ist seit mehreren Jahren im freien Fall“, stellt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) fest. „Wann wollen die politisch Verantwortlichen reagieren? Wir haben in Deutschland kein Analyseproblem des Status quo, sondern ein Umsetzungsproblem“, so Gilka weiter. Die Bauunternehmen, die vorwiegend im Wohnungsbau tätig sind, müssen zum Teil Arbeitsplätze abbauen oder sind in ihrer Existenz bedroht. In seinem Forderungskatalog für die ersten 100-Tage der neuen Bundesregierung verlangt der Verband deshalb insbesondere Investitionsanreize in Form eines Konjunkturprogramms für den Wohnungsbau – sowohl in Form von Förderprogrammen als auch von Steueranreizen.
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