3. Termin „Offene Sprechstunde“
BVMB sieht mit „gutem Gefühl“ auf Koalitionsvertrag
Verband fordert schnelle Umsetzung der angekündigten Schritte
Der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD wurde durch ein Mitglieder-Votum der SPD-Basis über die Osterfeiertage bestätigt. Damit ist der Weg für die Wahl des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz am 6. Mai 2025 im Deutschen Bundestag geebnet. „Wir sehen mit durchaus positivem Gefühl, dass die geplante künftige Koalition das Thema Bauen intensiv auf dem Schirm hat“, reagiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf das 144 Seiten dicke Vertragswerk. In dem Vertrag ist unter anderem die Rede von einem „Wohnungsbau-Turbo“ und von einer grundsätzlichen Überarbeitung von Planung-, Bau-, Umwelt- Vergabe- und des Verwaltungsverfahrensrechts. Auch soll es ein eigenes Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geben. „Wir hören die Botschaft wohl und haben auch durchaus Hoffnung“, kommentiert Gilka insbesondere die angekündigten Beschleunigungen bei Genehmigungsverfahren, „allerdings ist das nicht der erste Koalitionsvertrag, in dem das steht, ohne dass wirklich viel passiert ist“, fordert er eine schnelle Umsetzung ein.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Neue EU-Richtlinie verschiebt Termine für
Nachhaltigkeitsberichterstattung und Sorgfaltspflichten
Am 17. April 2025 ist die Richtlinie (EU) 2025/794 auch genannt „Stop-the-Clock“ durch Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäischen Union in Kraft getreten. Sie ändert die zeitlichen Vorgaben für die Anwendung der Vorschriften zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) sowie die der unternehmerischen Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (CSDDD) auf europäischer Ebene.
Das Rundschreiben der BVMB mit weiteren Informationen können Sie nach erfolgten Login im geschützten Bereich abrufen.
Bitte um Beteiligung – Umfrage zur Evaluation des BIM-Leistungskatalogs
Wir möchten Sie herzlich einladen, an einer Umfrage zur Evaluation des BIM-Leistungskatalogs und der Nutzung von Unteranwendungsfällen teilzunehmen. Im Fokus steht dabei die Nutzung und Einschätzung des Katalogs aus Sicht der Auftragnehmer – insbesondere im Zusammenhang mit der Ausschreibung und Abwicklung von BIM-Leistungen.
Über folgenden Link gelangen Sie zur Umfrage:
https://planenbauen40.limequery.org/972351?lang=de
(Teilnahme bis 5. Mai 2025 möglich)
BVMB begrüßt Pläne für Bürokratieabbau
Verband drängt auf Erleichterungen für ausländische Fachkräfte
Die geplante künftige Koalition aus CDU/CSU und SPD will den Fachkräftemangel aktiv bekämpfen. Das geht aus dem kürzlich vorgestellten Koalitionsvertrag hervor. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) begrüßt diese Ankündigung ausdrücklich. „Die Bauwirtschaft ist existenziell darauf angewiesen, dass ausländische Fachkräfte schneller in dem jeweiligen Betrieb integriert werden können als bislang“, klagt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka über aktuell „deutlich zu hohe bürokratische Hürden, die abgeschafft werden müssen“. Auch die ebenfalls von der Bauwirtschaft schon lange geforderte Flexibilisierung der Arbeitszeiten findet sich im Koalitionsvertrag wieder. „Wir hoffen auch hier, dass die neue Bundesregierung schnell handelt und hier mehr Möglichkeiten schafft, flexibel und dynamisch Arbeitskräfte einsetzen zu können. Die Bauwirtschaft ist darauf essenziell angewiesen“, so Gilka.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Einladung: Nächste Sitzung des Führungskräfte-Netzwerks-Hochbau der BVMB am 05. Juni 2025 im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg, Königswinter/Bonn
Wie mit Schreiben vom 11. April 2025 angekündigt, findet das diesjährige Treffen des Führungskräfte-Netzwerks-Hochbau am
Donnerstag, 5. Juni 2025
ab 13:00 Uhr
im Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg
53639 Königswinter/Bonn
www.steigenberger.com
als Präsenzveranstaltung statt, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen.
Unser Führungskräfte-Netzwerk-Hochbau richtet sich speziell an die Geschäftsführer und leitenden Mitarbeiter unserer Mitgliedsunternehmen, die im Bereich Hochbau tätig sind. Im Vordergrund steht das gemeinsame Gespräch und der Erfahrungsaustausch zu aktuellen Branchenthemen. Die Veranstaltung ist nicht als Vortragsveranstaltung geplant, sondern lebt von der freien Diskussion.
Das Programm können Sie nach erfolgtem Login im geschützten Bereich einsehen.
Save the Date: Nächste Sitzung des Arbeitskreises Straße/Brücke am 26. November 2025 in Kelsterbach
Im Auftrag von Herrn RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der BVMB, möchten wir Sie über den Termin der nächsten Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke informieren und Sie um Terminvormerkung bitten. Die Sitzung findet statt am
Mittwoch, 26. November 2025,
09:00 bis ca. 15:30 Uhr,
im Vienna House Easy by Wyndham Frankfurt Airport,
Am Weiher 20, 65451 Kelsterbach.
Die Einladung sowie das Programm zur Sitzung inklusive Anmeldeunterlagen werden wir Ihnen zeitnah übermitteln.
Wichtige Informationen zu Energieeffizienzpflichten
nach dem Energieeffizienzgesetz und dem Energiedienstleistungsgesetz
Die gesetzlichen Anforderungen an das Energiemanagement in Unternehmen wurden im Jahr 2015 durch das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) gestellt sowie durch das Energieeffizienzgesetz (EnEfG) im Jahr 2023 präzisiert. Insbesondere Unternehmen mit hohem Energieverbrauch müssen seit Inkrafttreten der Gesetze verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz umsetzen. Dabei verfolgt das EnEfG den Zweck, die Erfüllung der nationalen Energieeffizienzziele und die Einhaltung der europäischen Zielvorgaben zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund möchten wir Ihnen hiermit einen kurzen Überblick geben, wann Ihr Unternehmen betroffen ist und welche Verpflichtungen sich daraus für Sie ergeben.
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BVMB fordert neue Struktur beim Fernstraßenbau
Bessere Planung, schnellere Genehmigungen und weniger Bürokratie
„Geld allein baut noch keine Autobahn oder Brücke“, brachte es RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), auf den Punkt. Beim Arbeitskreis Straße/Brücke des Verbands tauschten sich über 80 Vertreterinnen und Vertreter mittelständischer Straßen- und Ingenieurbauunternehmen auch mit Vertretern der Autobahn GmbH des Bundes über aktuelle Probleme und Ziele im Bundesfernstraßenbau aus. Die BVMB stellte dabei einen Katalog vor, was passieren müsse, damit u. a. das Sondervermögen Infrastruktur und weitere dringend nötige Haushaltsmittel auch wirklich „auf die Straße kommen“. Der Forderungskatalog der BVMB und der von ihr vertretenen Fachunternehmen reichte dabei von einer besseren Qualität der Planungen und Ausschreibungen, vereinfachten Planungsverfahren und schnelleren Genehmigungen bis zu Einschränkungen beim Verbandsklagerecht. „Die Bürokratie muss spürbar weniger werden“ unterstrich BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas.
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BVMB warnt vor Verkehrskollaps
Verband sieht trotz „Milliardensegen“ durch das Sondervermögen drastische Unterfinanzierung der Bundesfernstraßen
Die Bundesfernstraßen in Deutschland sind in einem schlechten Zustand: Über 7.000 Kilometer Autobahn und über 10.000 Brücken, davon 8.000 an Autobahnen, sind sanierungsbedürftig. Der Bund rechnet für die nächsten zehn Jahre mit einem Finanzbedarf von 188 Milliarden Euro, wovon noch 66,5 Milliarden offen sind. „Wir sehen eine dramatische Unterfinanzierung der Bundesfernstraßen“, warnten der stellvertretende Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V., RA Jürgen Faupel und Geschäftsführer Daniel Jonas auf der Tagung des Arbeitskreises Straße/Brücke des Verbands Anfang April. Sie appellieren dringend an den Bund, die Finanzausstattung für diesen Bereich deutlich aufzustocken. „Kommt nicht genügend Geld bei der Straße an, gibt es etliche Aus- und Neubauvorhaben, die zwar in den nächsten Jahren Baureife erlangen, aber deren Finanzierung nicht gesichert ist“, so Jonas.
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BVMB fordert mehr Geld für die Kommunen
Verband appelliert an Bund und Länder
500 Milliarden Euro Sondervermögen für die marode Infrastruktur – das klingt nach sehr viel Geld, mit dem sehr viele Bauprojekte umgesetzt werden können. „Wir gießen ungern Wasser in den Wein, aber wir halten gerade für den Bereich der Kommunen die ihnen zugeteilten 100 Milliarden Euro für nicht ausreichend“, fordert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), mehr Geld für Städte und Gemeinden. Neben dem Sondervermögen müssten Bund und Länder zusätzliche Finanzmittel bereitstellen, um Straßen, Brücken, Schulen, Kindergärten und andere öffentliche Bauten auf Vordermann bringen zu können. Die BVMB betont in diesem Zusammenhang die erhebliche Rolle der Kommunen als Auftraggeber für die deutsche mittelständische Bauwirtschaft.
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Halbzeit für die Regierungsbildung
Abschlussbericht der AG 4 Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen
Nach dem Start der Koalitionsverhandlungen gestaffelt in 16 Arbeitsgruppen mit über 250 Verhandlern gibt es erste Ergebnispapiere. Am vergangenen Montag haben die Arbeitsgruppen diese vorgelegt und an ihre jeweiligen Chef-Verhandler weitergeleitet (und zusammengeführt), die seit Mittwoch versuchen, die strittigen Themen in Vorbereitung auf den Koalitionsvertrag aufzulösen. Besteht Einigkeit innerhalb der Arbeitsgruppenteilnehmerinnen und Teilnehmern heißt das nicht, dass nach der Zusammenführung aller Ergebnisse nicht weitere strittige Punkte zwischen den Arbeitsgruppen auftauchen könnten. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe 4 Verkehr und Infrastruktur, Bauen und Wohnen wollen wir Ihnen vor diesem Hintergrund überblicksartig vorstellen.
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Schnelle Umsetzung des Sondervermögens gefordert
BVMB fordert beschleunigte Planungs- und Genehmigungsverfahren
Bundestag und Bundesrat haben ein Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität erfolgreich auf den Weg gebracht. 500 Milliarden Euro will der Bund in den kommenden zwölf Jahren investieren, um die marode Infrastruktur wieder fit zu machen. 100 Milliarden Euro davon sollen an die Länder und Kommunen und weitere 100 Mrd. Euro in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) gehen. Für Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), ist das „ein sehr positiver, aber nur der erste Schritt auf einem langen Weg“. Der Verband drückt jetzt auf die Tube, was die Umsetzung angeht: „Das schönste Finanzpaket hilft nichts, wenn es jetzt monatelang dauert, bis endlich das erste Geld auf die Straße und die Schiene kommt. Gilka erinnert daran, dass die Bauwirtschaft gerade in einer Konjunkturdelle fristet und dringend auf Bauaufträge, insbesondere der öffentlichen Hand, angewiesen ist. Die BVMB fordert insoweit eine deutliche Aufstockung der Planungskapazitäten bei der Verwaltung und schnelle Neuregelungen für eine Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. „Ohne solche flankierenden Maßnahmen verpufft der Effekt in kürzester Zeit wieder“, warnt Gilka davor, weiter Zeit ins Land gehen zu lassen.
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Vorschau Oberbauprogramm 2025
Die DB hat die Vorschau des Oberbauprogramms 2025 der DB InfraGO AG veröffentlicht. Diese Vorschau beinhaltet eine Projektliste zu Oberbaumaßnahmen, aufgeteilt nach Regionen, mit dem Stand vom 17.03.2025. Die entsprechende Excel-Datei haben wir Ihnen diesem schreiben beigefügt.
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Förderung von Sekundärbaustoffen im Koalitionsvertrag verankern
Positionspapier von acht Verbänden an Arbeitsgruppen
Um die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen zu stärken, natürliche Ressourcen zu schonen und das Klima zu schützen, muss im Koalitionsvertrag der Einsatz von Sekundärbaustoffen nachhaltig gefördert werden. Das fordern acht Branchenverbände in einem Positionspapier, das an die derzeit verhandelnden Arbeitsgruppen für Wirtschaft, Bau/Verkehr und Umwelt adressiert wurde. Vorrangig geht es um die zeitnahe praxistaugliche Novellierung der Ersatzbaustoff-Verordnung, die Produktanerkennung für Sekundärbaustoffe, auf ressourcenschonende Materialien ausgerichtete, rechtssichere Ausschreibungen im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie den Einsatz von Sekundärbaustoffen in Zement und Beton.
Die gemeinsame Pressemitteilung der acht beteiligten Verbände darunter u. a. die BVMB können Sie hier abrufen.
Das Positionspapier finden Sie hier.
Ein Stück Verlässlichkeit kehrt zurück
BVMB begrüßt Grundgesetzänderungen als Impuls für wirtschaftspolitischen Neustart
500 Milliarden Euro als Kreditermächtigungen für zusätzliche Investitionen in Infrastruktur und Klimaneutralität bis 2045 über die nächsten 12 Jahre sowie eine Angleichung der Schuldenregel der Länder an die des Bundes, die bis dato keine Schulden machen durften. „Das ist ein Startschuss für die Sanierung der maroden und kaputtgesparten Infrastruktur unseres Landes“, ist sich Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), sicher. Damit nimmt das geschnürte Finanzpaket die letzte Hürde im Bundesrat und die aktuell in Koalitionsverhandlungen befindliche voraussichtliche neue Bundesregierung aus Union und SPD wird nach der konstituierenden Sitzung am Dienstag zeitnah den gesetzten Rahmen ausfüllen müssen. Die von Bündnis 90/ Die Grünen hineinverhandelte „Zusätzlichkeit“ sieht Gilka als wichtige Klarstellung. „Der geschaffene Spielraum dürfe nicht dafür genutzt werden, um weitere Wahlgeschenke und konsumtive Ausgaben des Staates zu finanzieren. Ebenfalls müsse stringent die Mittelverwendung festgelegt und flankierend mit einem Planungsbeschleunigungsgesetz angereichert und umgesetzt werden. Unabhängig davon ist der Bundeshaushalt 2025 umgehend in den Mittelpunkt der Bemühungen der Regierung zu rücken. Es dürfe jetzt keine Zeit bei den Koalitionsverhandlungen verloren werden, damit der Schwung der getroffenen Weichenstellung nicht verpuffe, sondern weiter Fahrt aufnehme, so Gilka weiter.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Positionspapier und 100-Tage-Sofortprogramm zur Bundestagswahl 2025
24 Forderungen und 10 Sofortmaßnahmen der mittelständischen Bauwirtschaft
Am 23. Februar 2025 findet die Bundestagswahl 2025 statt. Anbei erhalten Sie zwei zentrale Dokumente der BVMB zur 21. Legislaturperiode im Deutschen Bundestag:
Das erste Dokument ist das Positionspapier mit 24 Forderungen der mittelständischen Bauwirtschaft und das zweite Dokument beinhaltet 10 Sofortmaßnahmen für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung.
Neuauflage der Broschüre „Aktuelle Preistreiber in der Bauwirtschaft“
Untersuchung der BVMB zur Baupreisentwicklung in Deutschland
Die Bauwirtschaft in Deutschland steht vor großen Herausforderungen. Während die Nachfrage in einigen Bereichen rückläufig ist, steigen die Kosten für Baumaterialien, Energie und Löhne weiter an. Viele Bauunternehmen kämpfen mit hohen Finanzierungskosten, einer unsicheren Auftragslage und zunehmender Bürokratie. Um diese Entwicklungen nachvollziehbar darzustellen, hat die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) eine aktualisierte Broschüre erarbeitet. Sie gibt mit aktuellen Zahlen einen umfassenden Überblick über die Entwicklung unter anderem der Baupreise, Bürokratiekosten und andere Kostentreiber in der Bauwirtschaft.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Einladung zum Jahrestreffen 2025 des Netzwerks Junge Führungskräfte vom
24. bis 25. Juni 2025 in Bonn
Das nächste Treffen des Netzwerks Junge Führungskräfte findet – in Abstimmung mit den Sprechern des Netzwerks – vom 24. bis 25. Juni 2025 in Bonn statt. Hierzu möchten wir Sie im Namen unseres Hauptgeschäftsführers, Herrn Michael Gilka, ganz herzlich einladen.
Wir haben für das Treffen ein informatives und ansprechendes Programm für Sie zusammengestellt. Das Jahrestreffen eignet sich hervorragend zur Knüpfung neuer und zur Intensivierung bestehender Kontakte.
Sollten Sie noch nicht Mitglied des Netzwerks sein, aber Interesse an diesem und der Veranstaltung bestehen, melden Sie sich gerne bei Herrn M.Eng. Daniel Jonas per E-Mail unter .
Weitere Informationen zur Veranstaltung, dem Programm und zur Anmeldung können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
Einladung zur Marktinformation: "Neubau Zentrallabor Universitätsklinikum Düsseldorf"
Das Universitätsklinikum Düsseldorf lädt zur digitalen Marktinformation zum Neubau des Zentrallabors ein.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Gemeinsame Pressemitteilung der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) und des vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V.
Wege zu mehr Recycling von Ausbauasphalt
BVMB und vero sehen Ausbauasphalt nicht zwingend als Abfall
Ein bedeutsamer Schritt in Richtung Baustoffrecycling: Beim Straßenbau ausgebauter Asphalt muss nicht zwingend Abfall sein, sondern kann unter bestimmten Voraussetzungen auch als sogenanntes Nebenprodukt eingestuft werden. Zu diesem Ergebnis kommt ein durch die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) und dem Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. (vero) in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten. „Diese Erkenntnis hat eine wesentliche Bedeutung für die Wiederverwendung von Ausbauasphalt“, betont der stellvertretende Präsident der BVMB, RA Jürgen Faupel. Bisher wird ausgebauter Asphalt oft allgemein als Abfall eingestuft. „Das macht es den Straßenbauern natürlich deutlich schwerer, das Material ökologisch sinnvoll im frischen Asphalt wiederzuverwenden“, ergänzt BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas. Voraussetzung für eine Wiederverwertung ist, dass vor dem Ausbau das Asphaltmaterial bereits qualitätsgeprüft und danach korrekt behandelt wird.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Einladung zur Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke am 3. April 2025 in Kelsterbach
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit laden wir Sie zur nächsten Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke ein. Die Sitzung findet statt am
Donnerstag, 3. April 2025,
09:00 bis ca. 15:30 Uhr,
im Vienna House Easy by Wyndham Frankfurt Airport,
Am Weiher 20, 65451 Kelsterbach.
Die Sitzung wird wie gewohnt mit einem Kurzbericht der BVMB zu den aktuellen Aktivitäten im Bereich Straßen-, Tief- und Ingenieurbau beginnen. Zudem konnten wir wiederum kompetente Referentinnen und Referenten zu weiteren aktuellen Themen gewinnen. Hierzu zählen Vertreter des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, der Autobahn GmbH des Bundes, der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, der Fachhochschule Münster sowie der Smart Site Solutions GmbH.
Das detaillierte Programm und die Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Einladungs-Flyer.
Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit informativen Vorträgen und vor allem auf den persönlichen Austausch mit Ihnen.
Sondierungspapier Union/SPD
- Änderungen des Grundgesetzes für Verteidigung und Infrastruktur
- Start der Koalitionsverhandlungen
Am Wochenende sind die Sondierungsgespräche zwischen den Spitzen der Union und SPD mit einer Sondierungsvereinbarung zu Ende gegangen. Aus dem Papier erwächst zwar keine Verpflichtung, dennoch zeigt es die Richtung für die gestarteten Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD auf. Im Hinblick auf diese haben wir ein Schreiben unseres Hauptgeschäftsführers an die Spitzen von Union, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gesandt, in welchen wir auf die Bedeutung der Infrastruktur und des geplanten Sondervermögens als ersten Schritt in die richtige Richtung hinweisen, um den Sanierungsstau nachhaltig und zukunftssicher zu begegnen.
Das Rundschreiben der BVMB mit weiteren Informationen können Sie nach erfolgten Login im geschützten Bereich abrufen.
BVMB: Geplantes Sondervermögen gibt überfälligen Schub für Infrastrukturprojekte
Branchenverband fordert zügige Umsetzung zur Stärkung der Bauwirtschaft
500 Milliarden Euro will der Bund in Form eines Sondervermögens für die marode deutsche Infrastruktur investieren, wenn der Bundestag noch in seiner alten Zusammensetzung zustimmen sollte. „Das ist ein markantes Signal, auf das wir jahrelang gewartet haben, das ist ein echter Meilenstein“, lobt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Erst zuletzt auf dem Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin Mitte Februar hatte der Verband genau ein solches Sondervermögen gefordert und vehement darauf hingewiesen, dass die starre Schuldenbremse nicht die Entwicklung des Landes ausbremsen dürfe. „Nicht nur die Bauwirtschaft, sondern das ganze Land hofft darauf, dass im Bundestag die nötige Mehrheit für dieses Sondervermögen stimmen wird“, so Gilka weiter. Eine funktionsfähige Infrastruktur sei die elementare Voraussetzung dafür, dass sich Deutschland international behaupten und weiterentwickeln kann. Die hohe Investitionssumme werde ferner über steigende Steuereinnahmen zum Teil wieder refinanziert. „Natürlich dürfe man den damit geschaffenen Spielraum nicht dafür nutzen, weitere konsumtive Ausgaben und Subventionen des Staates anzugehen“, so Gilka weiter. Die vorgenommene Priorisierung im Hinblick auf Investitionen in die Infrastruktur müsse auch stringent umgesetzt werden. Sparen müssen wir weiterhin, ist sich Gilka auch bewusst.
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Zusammenfassung der Omnibus-Vorschläge zur Nachhaltigkeits-Regulatorik
der EU-Kommission vom 26.02.2025
Omnibus-Paket I und II, Stand: 27.02.2025
Am vergangenen Mittwoch, 26. Februar 2025, hat die EU-Kommission weitreichende Vorschläge zur Änderung der Nachhaltigkeits-Regulatorik vorgelegt (sogenanntes Omnibus-Paket I und II). Die in Brüssel vorgestellten Punkte sind bislang reine Vorschläge der EU-Kommission. Es sind im Wesentlichen Änderungen von bestehenden und gültigen Direktiven.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Abfrage im Mitgliederkreis
Europäische Nachhaltigkeits-Berichtspflicht (CSRD) ab 2025
Weitere Termine im Format „Offene Sprechstunde“
Viele Auftraggeber, ab diesem Jahr auch die Deutsche Bahn, machen die erfolgreiche Teilnahme ihrer Lieferanten an Nachhaltigkeits-Assessments (durch ecovadis und andere) zur Pflicht. Ebenfalls wird dieses Jahr die europäische Nachhaltigkeitsberichtspflicht von der neuen Bundesregierung, die sich durch die jetzt anstehenden Koalitionsverhandlungen herauskristallisieren wird, in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Am vergangenen Mittwoch, 26. Februar 2025, hat zudem Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ihren Plan zur Vereinfachung der europäischen Berichtspflichten für Unternehmen vorgestellt.
Seit Januar hat die BVMB in Kooperation mit Herrn Jens Kürten, JK Consulting und Nachhaltigkeitsberater der BVMB, drei „Offene Sprechstunden“ und ein Webinar zur Einführung von Nachhaltigkeitsaudits am Beispiel von Ecovadis flankierend angeboten. Dieses Format stieß im Mitgliederkreis auf großes Interesse und die gestellten Fragen spiegelten die Bandbreite an Fortschritt und Wissenstand in den einzelnen Unternehmen wider. Mit der digitalen Kurzumfrage möchten wir abermals den weiteren Beratungsbedarf im Mitgliederkreis erfragen.
Das Rundschreiben der BVMB sowie den Link zur dazugehörigen Umfrage können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
BVMB: „Bauen gehört zurück in die Chefetage!“
Verband erneuert Forderung nach starken Bundesbauministerium
Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), bringt es auf den Punkt: „Unser Land braucht ein starkes, mit gebündelten Kompetenzen ausgestattetes Bauministerium – aber diesmal hoffentlich eines, das auch liefert.“ Die Nachwirkungen der Ampelkoalition lasten schwer auf der Bauwirtschaft. Zwar hatten SPD, FDP und Grüne in ihrem Koalitionsvertrag ambitionierte Ziele formuliert – darunter 400.000 neue Wohnungen pro Jahr, nachhaltige Förderprogramme und bessere steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten. Doch die Bilanz nach drei Jahren fällt ernüchternd aus. „Wenn man objektiv zurückblickt, war da leider nicht viel mehr als ganz viel heiße Luft“, resümiert Gilka. Die BVMB fordert nun entschlossen, die Bau- und Wohnungswirtschaft wieder in den Mittelpunkt der politischen Agenda zu rücken – mit klaren Maßnahmen, die den Mittelstand und die mittelständisch geprägte Bauwirtschaft nachhaltig stärken.
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Deutschland ein Sanierungsfall?
Schonungslose Analyse des Infrastrukturzustandes im Rahmen des Tages der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin
„Deutschland, das Land der Schlaglöcher?“ Das deutsche Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetz verkommt zusehends. Diese drastische, aber nicht neue Botschaft hatte Dr. Klaus-Heiner Röhl vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) anlässlich des Tages der mittelständischen Bauwirtschaft am 17. Februar 2025 in Berlin wissenschaftlich aufbereitet und präsentierte in seinem Vortrag mit dem Titel “Zukunftsperspektiven für den Bau – Verstetigung der Investitionen für eine leistungsfähige Infrastruktur?“ die nackten Fakten. Sein Fazit: Bis auf die Binnenschifffahrt steigt das Verkehrsaufkommen in Deutschland an. Die Verkehrsinfrastruktur dagegen ist hoffnungslos überaltert. Bei den Bundesfernstraßen sind gut 41 Prozent des Bestandes älter als 30 Jahre. Beim Schienennetz sind es 28 Prozent. Bei den Binnenwasserstraßen sind sogar fast 55 Prozent aktuell mehr als drei Jahrzehnte alt. Dennoch, so Röhl, investiere der Staat in Deutschland zu wenig in die Infrastruktur, obwohl ausreichend Geld da sei. Für die Bauwirtschaft sieht Röhl Probleme vor allem im Fachkräftemangel und durch einen Rückgang der Arbeitsproduktivität. Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB), verknüpfte Röhls Analyse in seiner Festrede am Abend mit einem deutlichen Appell an die Politik, in der er forderte, dass die Infrastruktur und der Wohnungsbau höchste Priorität genießen müssten.
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Wissing: „Ein kleines Wunder vollbracht“
Bundesverkehrsminister lobt Partnerschaft beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft
„Das war ein kleines Wunder, das viele für überambitioniert gehalten hatten“, blickte Bundesverkehrsminister Volker Wissing auf die nach seiner Überzeugung gelungene erste Sanierung eines Hochleistungskorridors in Deutschland zurück. Binnen fünf Monaten sei die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim komplett saniert worden, was sonst rund acht Jahre gedauert hätte, so Wissing. Beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) am 17. Februar 2025 in Berlin lobte der Minister die Leistungsfähigkeit der deutschen Baumittelständler und die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Deutscher Bahn und Bauunternehmen bei der Sanierung der Riedbahn. Wissing kündigte als nächsten „Kraftakt“ die Sanierung des Hochleistungskorridors zwischen Hamburg und Berlin an. Bis 2030 würden 40 hochbelastete Strecken saniert. „Mehr geht aber auch nicht“, sagte Wissing, „weil das sonst auf Kosten der Sicherheit ginge“.
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„Eine Bauwirtschaft, die da ist, wenn man sie braucht“
550 Baufirmen beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft der BVMB in Berlin
„Deutschland kann Tempo, Deutschland kann Leistung – weil wir eine Bauwirtschaft haben, die da ist, wenn man sie braucht!“ Höchste Anerkennung zollte Bundesverkehrsminister Volker Wissing in Berlin den deutschen mittelständischen Baufirmen, die „ein wesentlicher Bestandteil der Infrastrukturentwicklung“ seien. Vertreterinnen und Vertreter von rund 550 Firmen waren nach Berlin zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft und Neujahrsempfang gekommen, den die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) jährlich veranstaltet. BVMB-Präsident Martin Steinbrecher bestätigte selbstbewusst die Rolle des Baumittelstands als „wirtschaftliches Rückgrat dieses Landes“, deren Bedeutung „weit über wirtschaftliche Kennzahlen hinaus reicht“ und würdigte das Engagement des scheidenden Verkehrsministers Dr. Wissing, der den anwesenden Branchenvertreterinnen und Vertretern seinen Dank für die geleistete Arbeit aussprach. Steinbrecher forderte aber von der Politik insbesondere wesentlich mehr Verlässlichkeit bei Planungs- und Investitionssicherheit für die Bauwirtschaft, damit diese die vielen Bauaufgaben abarbeiten könnte. Des Weiteren brauche die Bauwirtschaft dringend einen Abbau unnötiger Bürokratie und hemmender Nachweispflichten.
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Update der DB InfraGO AG "Bauen im Takt"
zur Weiterentwicklung der IH-Container im 2. Halbjahr 2025 und Kurzumfrage der BVMB
Die DB InfraGO AG hat im Jahr 2024 eine neues, getaktetes Sperrzeitensystem zur strukturellen Systemstabilisierung und -beruhigung eingeführt. Ziel ist es, mit dem neuen Programm SB² (System beruhigen und Bahnbetrieb stabilisieren) die Kleinteiligkeit der Baumaßnahmen so zu reduzieren, dass sie gebündelt und zeitlich getaktet auf dem hoch belasteten Netz realisiert werden. Dazu werden standardisierte Bauzeiten für die Instandhaltung (IH-Container) und investives Bauen (Invest-Container) eingeführt. Während die Invest-Container erst im Fahrplan 2027 zur Anwendung kommen, ist das Programm der IH-Container schon seit Sommer 2024 eingeführt und am Laufen.
Kürzlich hat die DB InfraGO AG ein Update zum neuen Konzept „Bauen im Takt“ bei Instandhaltungsleistungen gegeben. Im Rahmen der kontinuierlichen Optimierung des Konzepts hat die DB InfraGO AG für das zweite Halbjahr 2025 weitere Anpassungen der Instandhaltungs (IH)-Container vorgenommen. Ziel ist es, die Beruhigungseffekte zu erhöhen und die Auslastung der IH-Container weiter zu steigern.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörigen Anlagen können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Fehlende Verlässlichkeit und Bürokratie hemmen den Bau
BVMB lädt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft eine Woche vor der Bundestagswahl
Vertreterinnen und Vertreter von über 500 mittelständischen Bauunternehmen aus ganz Deutschland treffen sich am kommenden Montag, 17. Februar 2025, zum traditionellen Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. Auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat sich angekündigt. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) lädt zum großen Branchentreffen. „Die schwächelnde Konjunktur am Bau belastet unsere Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne dass wir aber den Mut verlieren“, analysiert BVMB-Präsident Martin Steinbrecher und legt bewusst den Finger in die Wunde. Die Krise sei nicht nur von unvorhersehbaren äußeren Faktoren, sondern maßgeblich von falschen politischen Entscheidungen in der Vergangenheit und Gegenwart verursacht worden. „Akut behindern uns die Unsicherheiten um den Bundeshaushalt 2025 und die unstete Infrastrukturfinanzierung bei unserer langfristigen Unternehmensausrichtung und dem Kapazitätsaufbau“, so der BVMB-Präsident. Mehr als alles andere benötige die Bauwirtschaft langfristige Planungs- und Investitionssicherheit.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Kann Ausbauasphalt ein Nebenprodukt = Nicht-Abfall sein?
Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. (vero) und Bundesvereinigung
Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) legen gemeinsames Gutachten vor
Im Rahmen der Frühjahrssitzung des Sprecherkreises des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke wurde beschlossen, gemeinsam mit vero ein Gutachten zur Nebenprodukteigenschaft von Ausbauasphalt in Auftrag zu geben. Ausgangspunkt dieses Gutachtens ist das Porr-Urteil des EuGH vom 17.11.2022 (C-238/21), in dem es um den Umgang mit unbelastetem Bodenaushub geht, der seine Abfalleigenschaft verloren hat bzw. diese nicht erhalten hat. Die Verbände vero und BVMB sehen in Bezug auf das „Porr-Urteil“ eine Analogie zwischen Bodenaushub und Ausbauasphalt. Unbelasteter Ausbauasphalt wird aktuell als Abfall eingestuft, selbst wenn seine Qualität bekannt ist, er sortenrein abgefräst wurde und sogar in gleicher Funktion wiederverwendet wird.
Das Rundschreiben der BVMB und das o. g. Gutachten der Kanzlei Franßen & Nusser Rechtsanwälte PartGmbB zur Nebenprodukteigenschaft von Ausbauasphalt können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
BVMB fordert „Turbo“ für den Wohnungsbau
„Neue Bundesregierung muss Investitionsanreize und Steuererleichterungen schaffen“
Das Thema Wohnungsbau ist ein ebenso drängendes wie ständiges Thema in Deutschland. 400.000 neue Wohnungen hatte die bisherige Ampelregierung in Deutschland pro Jahr versprochen. Die Realität sieht erheblich anders aus: Deutlich unter 300.000 Wohnungen sind jährlich in Deutschland neu entstanden, vor ein paar Tagen kommt eine Studie des Verbändebündnisses „Soziales Wohnen“ zum Ergebnis, dass 550.000 Wohnungen in Deutschland fehlen. Antworten der Parteien in ihren Wahlprogrammen sucht man vergebens. „Der Wohnungsbau ist seit mehreren Jahren im freien Fall“, stellt Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) fest. „Wann wollen die politisch Verantwortlichen reagieren? Wir haben in Deutschland kein Analyseproblem des Status quo, sondern ein Umsetzungsproblem“, so Gilka weiter. Die Bauunternehmen, die vorwiegend im Wohnungsbau tätig sind, müssen zum Teil Arbeitsplätze abbauen oder sind in ihrer Existenz bedroht. In seinem Forderungskatalog für die ersten 100-Tage der neuen Bundesregierung verlangt der Verband deshalb insbesondere Investitionsanreize in Form eines Konjunkturprogramms für den Wohnungsbau – sowohl in Form von Förderprogrammen als auch von Steueranreizen.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Einladung zum Lieferantentag Lärmschutzwände der DB InfraGO AG und DB AG
am 12. März 2025 im Rahmen der Münchener Verkehrslärmschutztage 2025
Der diesjährige Lieferantentag „Lärmschutzwände“ der DB InfraGO AG und der DB AG in Zusammenarbeit mit der bayerischen Ingenieurekammer Bau findet am
Mittwoch, 12. März 2025,
in der Zeit von 13:00 Uhr – 18:00 Uhr in Präsenz im
Audimax der Hochschule für angewandte Wissenschaften München
Karlstraße 6 / Barer Straße
80333 München
statt.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Positionspapier und 100-Tage-Sofortprogramm zur Bundestagswahl 2025
24 Forderungen und 10 Sofortmaßnahmen der mittelständischen Bauwirtschaft
Am 23. Februar 2025 findet die Bundestagswahl 2025 statt. Anbei erhalten Sie zwei zentrale Dokumente der BVMB zur 21. Legislaturperiode im Deutschen Bundestag:
Das erste Dokument ist das Positionspapier mit 24 Forderungen der mittelständischen Bauwirtschaft und das zweite Dokument beinhaltet 10 Sofortmaßnahmen für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörige Anlagen können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
Ergebnisse des „StimmungsBAUrometers 2024“ veröffentlicht
Umfrage der BauPlus GmbH Consulting in Kooperation mit der BVMB
Mit Schreiben vom 21. November 2024 hatten wir Sie gebeten, an der Umfrage zum „StimmungsBAUrometer 2024“ teilzunehmen. Mit diesem Schreiben möchten wir Sie – wie angekündigt – über die Ergebnisse informieren, die unser Fördermitglied, die BauPlus GmbH Consulting in Zusammenarbeit mit dem Berater-Team BAU e.V., zusammengetragen hat, und Ihnen diese zur Verfügung stellen.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörige Anlage können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
„Der Bau muss zur Chefsache werden!“
BVMB legt Forderungskatalog für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung vor
Das Jahr 2024 war für die Bauwirtschaft erneut kein erfreuliches Jahr. Der Umsatz im Bauhauptgewerbe sank real um etwa 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nominal betrug der Umsatz rund 159,4 Milliarden Euro, ein Rückgang von 2 Prozent im Vergleich zu 2023. Nicht nur der Wohnungsbau ist betroffen, sondern auch die öffentliche Hand baut inzwischen deutlich weniger, weil ihr das Geld ausgeht. „Es muss sich dringend was tun, der Bau muss zur Chefsache werden“, appelliert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) bereits jetzt an eine künftige Bundesregierung. Um zu signalisieren, dass die Zeit drängt, hat der Verband jetzt einen Forderungskatalog vorgelegt, welche Maßnahmen die Bauwirtschaft bereits in den ersten 100 Tagen der Amtszeit braucht. Neben einer verlässlichen Projektplanung und Finanzierung insbesondere im Bereich der Verkehrsinfrastruktur fordert der Verband Investitionsanreize für den Wohnungsbau, flexiblere Arbeitszeiten, schnellere Genehmigungsverfahren für ausländische Fachkräfte, einen endlich spürbaren Abbau unnötiger Bürokratie und Steuerentlastungen für die deutschen Bauunternehmen.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Den Forderungskatalog der BVMB finden Sie hier als Online Variante und hier als druckoptimierte Ausgabe.
Temperaturabgesenkter Asphalt – Vorgehensweise bei Straßen.NRW
Mit Schreiben vom 30. Januar 2025 wurden wir vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen auf die aktuell geänderte Handhabung bezüglich des Einsatzes von temperaturabgesenktem Asphalt hingewiesen. Wir informieren Sie hiermit über die aktuelle Vorgehensweise. Diese soll allen Beteiligten die Möglichkeit geben, frühzeitig einen routinierten Umgang mit temperaturabgesenkten Walzasphalten zu erreichen.
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Die Stimmung am Bau ist trotz einiger Blessuren gut
81 Prozent der Betriebe sehen im „StimmungsBAUrometer“ der BVMB ihre Lage als gut
Trotz der vielen Dellen, Hürden und latenter Unsicherheit zeigt sich die Baubranche resilient und zukunftsorientiert. Das hat die Umfrage für das „StimmungsBAUrometer 2024“ ergeben. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) analysiert jährlich zusammen mit dem Berater-Team Bau e.V. und der BauPlus GmbH die Stimmung in der Bauwirtschaft. 81 Prozent der befragten Bauunternehmen beschreiben danach trotz der aktuellen Widrigkeiten ihre Geschäftslage als gut oder eher gut. Nur noch 29 Prozent gehen für 2025 von einer Verschlechterung aus, 17 Prozent rechnen mit einem Aufschwung. Die Stimmung im eigenen Unternehmen bewerten 78 Prozent als positiv. Die größten Sorgenfalten bereiten den Bauunternehmen, der Fachkräftemangel und die unsicheren politischen Rahmenbedingungen, den sie als „Risikofaktor Nummer eins“ einstufen. „Der Baumittelstand ist einfach unverwüstlich, er bildet das starke Rückgrat der deutschen Bauwirtschaft“, betont Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der BVMB.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Wichtige Informationen der DB InfraGO AG
zur Finanzierung der Schieneninfrastruktur und Vergabevorschau 2025/2026
Die DB InfraGO AG hat uns kürzlich über aktuelle Entwicklungen bei der Finanzierung der Schieneninfrastruktur informiert. Nach dem Ende der Ampel-Regierung konnte bekanntlich der parlamentarische Prozess zum Bundeshaushalt 2025 nicht abgeschlossen werden, was zu Unsicherheiten bei der Finanzierung der Schieneninfrastruktur geführt hat. Dies hat auch die BVMB noch zum Ende des Jahres 2024 zum Anlass genommen, mit einer Reihe von Bundestagsabgeordneten aus dem Haushalts- und Verkehrsausschuss zu sprechen und für die Freigabe von Bundesmitteln, u. a. für die DB InfraGO AG, zu werben.
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Einladung Europäische Nachhaltigkeits-Berichtspflicht (CSRD) ab 2025
Mit diesem Schreiben möchten wir Sie zur dritten digitalen „offenen Sprechstunde“ mit Herrn Jens Kürten, JK Consulting und Nachhaltigkeitsberater der BVMB, im neuen Jahr einladen. Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 25 Personen begrenzt.
Diese findet am
Montag, den 10. Februar 2025,
digital per MS Teams,
in der Zeit von 15:00 Uhr-16:00 Uhr
statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse für die o. g. Sprechstunde bis spätestens 7. Februar 2025 über unsere Veranstaltungsseite an
Das Rundschreiben der BVMB mit den Anmeldemodalitäten können Sie einsehen, nachdem Sie sich in dem geschützten Bereich angemeldet haben.
Mindestalter für Sicherungsposten
Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. hat sich zusammen mit den bei ihr organisierten Unternehmen der Gleisbausicherungsbranche seit Jahren gegenüber der Deutschen Bahn AG, dem Eisenbahn Bundesamt und der Unfallversicherung Bund und Bahn für eine Herabsetzung des Mindestalters für Sicherungsposten von 21 Jahre auf 18 Jahre eingesetzt. Gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den Schwierigkeiten, Mitarbeiter für die Branche zu gewinnen, war dieses Hemmnis nicht mehr zeitgemäß, zumal auch in anderen Bereichen ein Mindestalter nicht mehr bestand. Dieses in der Branche lange diskutierte Thema ist nun endlich umgesetzt worden.
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Bauwirtschaft fordert politische Weichenstellungen für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes
Verband plädiert für mutigen Neustart der Politik
Es kann 2025 mit dem Bau durchaus wieder leicht bergauf gehen – aber diese Chance besteht nur, wenn die Politik die richtigen Weichen bei den Rahmenbedingungen für die Bauwirtschaft stellt. “Mit klaren Worten appelliert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), an die politischen Entscheider. Konkret meint er damit die überbordende Nachhaltigkeitsregulatorik, die gerade Mittelständler viel Bürokratie beschert und die Herabsetzung der Unternehmensbesteuerung auf 25 Prozent. Zudem sollte in diesem Zuge der Solidaritätszuschlag, der noch hauptsächlich von Firmen gezahlt wird, auslaufen. Ebenfalls ist mit einer in Rede stehenden Investitionsprämie oder sogenannten Superabschreibungen ein investitionsfreundlicherer Weg, z. B. für den Wohnungsbau einzuschlagen, der zeitnah Erfolge zeigen sollte. Dazu gehört gerade auch ein besseres Erwartungsmanagement der Politik, damit die Bauunternehmerinnen und Bauunternehmer über die Legislaturperiode hinaus sicher planen und damit wirtschaften können. Wird der eingeschlagene Weg immer wieder hinterfragt, hinterlässt das kein Vertrauen und bildet auch kein neues bei den Unternehmerinnen und Unternehmern aus. Klar ist, dass wir ohne einen Kassensturz über alle konsumtiven Ausgaben sowie aller Subventionen und einer damit einhergehenden Priorisierung der Zukunftsinvestitionen keinen Neustart schaffen, denn „[…] Investitionen sind das Scharnier zwischen dem Heute und der Zukunft“ wie Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e. V. (IW), in einem Interview mit dem Merkur Anfang dieses Jahres festgestellt hat. In letzter Konsequenz ist die Frage der Priorisierung also eine politische Frage, die im Verhandlungsprozess zwischen den Parteien im Parlament zu erfolgen hat.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Einladung Europäische Nachhaltigkeits-Berichtspflicht (CSRD) ab 2025
2. Termin „Offene Sprechstunde“
Mit diesem Schreiben möchten wir Sie zur zweiten digitalen „offenen Sprechstunde“ mit Herrn Jens Kürten, JK Consulting und Nachhaltigkeitsberater der BVMB, im neuen Jahr einladen. Die Teilnahme ist für Sie kostenlos. Die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf
25 Personen begrenzt.
Diese findet am
Freitag, den 31. Januar 2025,
digital per MS Teams,
in der Zeit von 09:00 Uhr-10:00 Uhr
statt. Bitte melden Sie sich bei Interesse für die o. g. Sprechstunde bis spätestens 30. Januar 2025 über unsere Veranstaltungsseite an
Das Rundschreiben der BVMB mit den Anmeldemodalitäten können Sie einsehen, nachdem Sie sich in dem geschützten Bereich angemeldet haben.
Einladung
Nächste Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Personal als Präsenzveranstaltung am 19. und 20. März 2025 in Würzburg
Wie bereits in der vergangenen Sitzung des Arbeitskreises in Stemwede angekündigt, findet die nächste Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Personal am
Mittwoch, 19. März 2025 und Donnerstag, 20. März 2025
von 16:00-18:30 Uhr (mit anschl. gemeinsamen Abendessen) bzw. von 08:00 Uhr bis 14:00 Uhr am Folgetag
im Best Western Premier Rebstock Würzburg,
Neubaustr. 7, 97070 Würzburg
als Präsenzveranstaltung statt, zu der wir Sie gerne herzlich einladen.
Wie im Rahmen des letzten Treffens festgehalten, möchten wir sowohl den inhaltlichen Themen als auch dem gegenseitigen Erfahrungsaustausch und Netzwerken genügend Raum geben.
Die Einladung mit weiteren Informationen zu den Themen der Sitzung sowie der verbindlichen Anmeldung können Sie im geschützten Bereich einsehen.
Save the Date: Treffen des Netzwerks Junge Führungskräfte am 24./25. Juni 2025 in Bonn
Im Auftrag von Herrn Gilka möchten wir Sie frühzeitig über den nächsten Termin des Jahrestreffens des Netzwerks Junge Führungskräfte informieren und bitten Sie um Terminvormerkung.
Das nächste Treffen des Netzwerks Junge Führungskräfte findet in Abstimmung mit den Sprecher*innen des Netzwerkes statt am
Dienstag, 24. Juni 2025, ab ca. 11:30 Uhr (Ankunft im Hotel)
bis Mittwoch, 25. Juni 2025 (individuelle Abreise nach dem Frühstück im Hotel)
in Bonn.
Nachhaltigkeits-Lieferanten-Assessments von ecovadis & Co verstehen, vorbereiten und bestehen
Digitale Informationsveranstaltung am 28. Januar 2025
Nachhaltigkeit ist ein wichtiges gesellschaftliches, aber auch zunehmend ökonomisches und unternehmerisches Thema, auch für viele große und mittlere private wie öffentliche Unternehmen bzw. Bau-Auftraggeber. Dementsprechend verlangen zunehmend viele Auftraggeber von ihren Lieferanten ein positives Abschneiden bei Lieferanten-Nachhaltigkeits-Assessments. Oft wird dies über spezialisierte Agenturen/Plattformen umgesetzt, wie bspw. ecovadis, SAQ (drive sustainability) oder über unternehmensspezifische Fragebögen. Die Deutsche Bahn hat für ihre Lieferanten die Teilnahme am ecovadis-Assessment (oder gleichwertigen anderen Assessments) in diesem Jahr verbindlich vorgeschrieben. Das Erreichen einer bestimmten Punktzahl ist als zusätzliches Kriterium hinzugekommen. Viele industrielle Auftraggeber aus verschiedenen Branchen (bspw. Chemie, Pharma, Kosmetik, Handel) verwenden ebenfalls ecovadis zur Nachhaltigkeitsbewertung ihrer Lieferanten. Mehrere Automobilkonzerne benutzen die ähnliche Plattform SAQ (drive sustainability).
Die erfolgreiche Beantwortung dieser Nachhaltigkeits-Assessments erfordert Kenntnisse in Nachhaltigkeitsmanagement in Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekten und oftmals entsprechende eigene Richtlinien, Kodizes, Schulungen und Umsetzungsmaßnahmen, teilweise auch entsprechende Kennziffern.
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Einladung Europäische Nachhaltigkeits-Berichtspflicht (CSRD) ab 2025
3 Termine Offene Sprechstunde
Viele Auftraggeber, ab 2025 auch die Deutsche Bahn, machen die erfolgreiche Teilnahme ihrer Lieferanten an Nachhaltigkeits-Assessments (durch ecovadis und andere) zur Pflicht. Ebenfalls wird dieses Jahr die europäische Nachhaltigkeitsberichtspflicht von der neuen Bundesregierung, die sich nach der Wahl am 23. Februar 2025 bilden wird, in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Wie mit Schreiben vom 8. Januar 2025 angekündigt, wird es insgesamt drei „Offene Sprechstunden“ flankierend zum Thema Nachhaltigkeitsbericht und Nachhaltigkeitsassessments (wie ecovadis & Co.) im Januar und Februar geben.
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Save the Date: Nächste Sitzung des Arbeitskreises Straße/Brücke am 3. April 2025 in Kelsterbach
Im Auftrag von Herrn RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der BVMB, möchten wir Sie über den Termin der nächsten Sitzung des BVMB-Arbeitskreises Straße/Brücke informieren und Sie um Terminvormerkung bitten. Die Sitzung findet statt am
Donnerstag, 3. April 2025,
09:00 bis ca. 15:30 Uhr,
im Vienna House Easy by Wyndham Frankfurt Airport,
Am Weiher 20, 65451 Kelsterbach.
Die Sitzung beginnt mit einem Kurzbericht der BVMB zu den aktuellen Aktivitäten im Bereich Straßen-, Tief- und Ingenieurbau. Darüber hinaus konnten wir erneut kompetente Referenten zu aktuellen Themen gewinnen. Hierzu zählen Vertreter des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr, der Autobahn GmbH des Bundes, der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, der Fachhochschule Münster und der Smart Site Solutions GmbH.
Die Einladung sowie das Programm zur Sitzung inklusive Anmeldeunterlagen werden wir Ihnen zeitnah übermitteln.
Europäische Nachhaltigkeits-Berichtspflicht (CSRD)
Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht steht noch aus
Handlungsbedarf besteht dennoch
Auch wenn die Umsetzung der europäischen Nachhaltigkeitsberichtspflichten (CSRD) in nationales deutsches Recht bis jetzt aufgrund des Bruchs der Ampel Koalition Anfang November des vergangenen Jahres nicht erfolgt ist, wird sich die aus der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 hervorgehende neue Bundesregierung nach ihrer Kabinettsbildung relativ zeitnah mit der Umsetzung des Regierungsentwurfs vom 24. Juli 2024 – noch von SPD, FDP und GRÜNEN in der vergangenen Legislatur vorgelegt – beschäftigen müssen, denn die CSRD-Direktive ist geltendes europäisches Recht in den meisten Mitgliedsstaaten fristgerecht in nationales Recht umgesetzt und wird in diesen Ländern bereits angewendet.
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Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr:
Durchführung von Erprobungsstrecken bei Baumaßnahmen an Bundesfernstraßen zum Einsatz von temperaturabgesenktem Walzasphalt in Verbindung mit Absaugeinrichtungen am Straßenfertiger gemäß ARS 09/2021 – hier: Vereinfachung der bestehenden Regelungen in Bayern
Mit dem Allgemeinem Rundschreiben Straßenbau (ARS) Nr. 09/2021 vom 25. März 2021 hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ein Konzept zur Durchführung von Erprobungsstrecken bei Baumaßnahmen an Bundesfernstraßen für den Einsatz von temperaturabgesenktem Walzasphalt in Verbindung mit Absaugeinrichtungen am Straßenfertiger bekanntgegeben. Diese Regelungen wurden in Bayern für Bundesstraßen eingeführt und werden nun mit dem beigefügtem Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr vom 20. Dezember 2024 fortgeschrieben und wesentlich vereinfacht.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörigen Anlagen können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.