Zum Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden

Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der BVMB meint:

Den Zustand vieler Brücken in der Bundesrepublik bewertet Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V., als kritisch. „Es ist nicht ausgeschlossen, dass weitere Bauwerke kollabieren. Die Politik und Verwaltung wissen davon.“ Im Angesicht des Investitionsstaus und der seit Jahrzehnten vernachlässigten Instandhaltung beläuft sich der kommunale Investitionsbedarf in Straßen, Schienen und Brücken bis 2030 auf rund 372 Milliarden Euro. Wir weisen seit Jahren auf diese dramatische Lage hin und verdeutlichen mit immer wiederkehrenden Appellen den dringenden Handlungsbedarf. Glücklicherweise ist es bei dem Einsturz der Carolabrücke in Dresden zu keinen Personenschäden gekommen. „Das Glück darf man aber nicht überstrapazieren“, so Gilka. Bereits zum Brückengipfel im Jahr 2022 haben wir auf das fehlende Bewusstsein für die „Brückennotlage“ in Deutschland hingewiesen und auch für den kommunalen Bereich ein groß und langfristig angelegtes Erneuerungsprogramm gefordert.

Das Statment von Herrn Michael Gilka können Sie hier abrufen.

 

 

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