BVMB fordert mehr Tempo bei Schwertransporten

Verband kritisiert Hürden bei Genehmigungen

Das möglichst reibungslos Güter von A nach B transportiert werden können, ist für eine funktionierende Wirtschaft unerlässlich. Für die Bauwirtschaft ist ebenso entscheidend, dass sie Baugeräte und schwere Baumaschinen effektiv auf die Baustellen bringen kann. Zusammen mit der Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) kämpft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) für verbesserte Bedingungen für Großraum- und Schwertransporte in Deutschland. „Wir brauchen neben einem zuverlässigen Straßennetz zeitgemäße Bedingungen und Regularien, damit eine zuverlässige und effektive Beschickung der Baustellen möglich ist“, betont BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas. Aktuell stehe jeder, der einen Schwertransport bewegen möchte, „vor einem Wald von umständlichen Regeln, Vorgaben und zu erbringenden Nachweisen“. Bis zum Vorliegen der erforderlichen Genehmigungen würde es zum Teil „deutlich zu lange“ dauern und die Eingabe der geplanten Strecke im Onlinesystem wirft mehr Fragen auf, als Sie beantwortet. Hinzu kommt die Unsicherheit auf Antragstellerseite beim Thema Nachweise. Stichwort ist der Parameter für das Kriterium der Unzumutbarkeit der Kosten, welcher nicht weiter definiert ist und deshalb durch die BVMB kritisch gesehen wird. „Einen rein kilometerbasierter Ansatz wie in Österreich halten wir jedoch für den falschen Weg“, so Daniel Jonas, in Reaktion auf den Vorschlag der Ad-hoc Arbeitsgruppe der Verkehrsministerkonferenz.

Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.

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