BVMB fordert wohnungsbaupolitischen Masterplan der Bundesregierung
Verband reagiert mit Ernüchterung auf den 15. Wohnungsbautag in Berlin
In Deutschland fehlen aktuell mindestens rund 800.000 Wohnungen. Pro Jahr kommen deutlich weniger dazu als von der Politik versprochen, und die kurz- und mittelfristigen Aussichten sind alles andere als positiv für den Wohnungsbau: „Die aktuelle Situation ist alles andere als berauschend“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) die Ergebnisse des 15. Wohnungsbautag der Verbände in Berlin. „Wir drehen uns nach wie vor im Kreis, der Wohnungsbau fährt immer noch weiter bergab, und die Politik lässt alle Beteiligten weiterhin im Stich“ kritisiert der Verbandsfunktionär. Der Verband fordert insoweit einen „wohnungsbaupolitischen Masterplan“ der Bundesregierung, um die Wohnungsnot endlich wirksam bekämpfen zu können und für bezahlbaren flächendeckenden Wohnraum zu sorgen.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.