BVMB: „Bauen muss in der Bundesregierung endlich zur Chefsache werden!“
Verband sieht die Bauwirtschaft „im Stich gelassen“
Die aktuellen Zahlen (März) des Statistischen Bundesamts verheißen für die Bauwirtschaft nach wie vor nichts Gutes: Die Zahl der eingegangenen Aufträge ist im Januar 2024 erneut zurückgegangen – diesmal um weitere 7,4 Prozent gegenüber dem Vormonat Dezember. Auch der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe ist weiter rückläufig. Im Vergleich zu Januar 2023 ging er um 5,3 Prozent zurück. „Das ist keine schöne Entwicklung“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) das aktuelle Zahlenmaterial. „Umso erstaunlicher, dass die Politik immer noch nicht spürbar und wirksam gegensteuert“, kritisiert er. „Bauen muss vor allem in der Bundesregierung endlich zur Chefsache werden“, fordert der Verband ein „deutlich verstärktes Engagement in Berlin und auch auf der Länderebene“. Es könne nicht angehen, dass die Politik dem Abwärtstrend „nahezu tatenlos zuschaut“.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.