BVMB fordert mehr Tempo bei Hilfen für den Wohnungsbau

Teure Baumaterialien und weniger Baugenehmigungen sorgen für Alarmstimmung

„Die Krise im Wohnungsbau muss endlich mit der notwendigen Ernsthaftigkeit angegangen werden“, fordert der Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), Michael Gilka. Neue Zahlen vom Statistischen Bundesamt unterstreichen, wie schwierig die Lage im Bausektor aktuell weiter ist. Zement kostete im ersten Halbjahr 2023 41,7% mehr als noch ein Jahr zuvor. Gleiches gilt etwa für Kalk und gebrannten Gips (+39,7%), Frischbeton (+27,7%), Bausand (+22,7%) oder Mörtel (+18,6%). Die explodierenden Preise spiegeln sich in der sinkenden Zahl der Baugenehmigungen. Im August wurden demnach gerade noch 19.300 Wohnungen genehmigt. Das ist knapp ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum und so niedrig wie seit Februar 2013 nicht mehr.

Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.

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