BVMB vermisst den „Wohnungsbau-Wumms“

Verband blickt mit gemischten Gefühlen auf den Wohnungsbaugipfel

„Ein richtiger Wohnungsbau-Wumms fehlt“, fasst Michael Gilka seine Eindrücke zusammen. Er ist Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Sein Verband blickt mit gemischten Gefühlen auf die Ergebnisse des Wohnungsbaugipfels 2023. Mit einem 14-Punkte-Programm will die Bundesregierung den großen Durchbruch im Kampf gegen den brach liegenden Wohnungsbau schaffen. 45 Milliarden Euro sollen bis 2027 in den sozialen Wohnungsbau fließen. Geplant ist ein Förderprogramm für den Kauf sanierungsbedürftiger Häuser und den Umbau leer stehender Büros und Läden zu neuen Wohnungen. Vorerst sollen keine weiteren Verschärfungen der Energiestandards kommen und vergünstigte Darlehen soll es künftig für Familien mit bis zu 90.000 Euro Jahreseinkommen geben. „Ein Schritt in die richtige Richtung“, findet die BVMB, „aber es ist zu wenig für eine Trendwende. Viele kleine Hebel ergeben nun mal keinen Großen.“ Für Hauptgeschäftsführer Michael Gilka verdienen die Ergebnisse des Wohnungsbaugipfels „allenfalls die Note 3 minus“.

Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.

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