BVMB drängt auch auf Sanierung des Schienennetzes in der Fläche

Verband warnt vor einseitiger Konzentration auf Hochleistungskorridore

40 Milliarden Euro zusätzlich will die Deutsche Bahn (DB) bis 2027 in die Modernisierung des deutschen Schienennetzes stecken. Das hat Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) beim Schienengipfel vergangene Woche bekanntgegeben. Die Bahn will dafür 40 sogenannte „Hochleistungskorridore“ sanieren. Diese hoch belasteten Hauptverkehrsadern der DB (z. B. zwischen Frankfurt und Mannheim oder zwischen Berlin und Hamburg) sollen dafür jeweils über Monate komplett gesperrt werden. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) ist das „ein längst fälliger Schritt“ der Bundesregierung. Zwar begrüßt die BVMB, laut deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka die zugesagten Finanzmittel, mahnt aber zugleich weitere Schritte an: „Die Bahn konzentriert sich jetzt sehr auf ihre Hochleistungskorridore. Das darf aber nicht dazu führen, dass alle übrigen Bahnstrecken in der Fläche im wahrsten Sinne des Wortes auf der Strecke bleiben“, mahnt der Verband auch mehr Tempo bei der Sanierung des übrigen Schienennetzes an.

Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.

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