BVMB kritisiert Neubauförderung der Bundesregierung

„Ein Bärendienst für private Bauwillige und die Bauwirtschaft“

1,1 Milliarden Euro stellt die Bundesregierung für Neubauförderung zur Verfügung, 350 Millionen Euro davon als zinsverbilligte Darlehen für künftige private Bauherrn. Für die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) ist das eine herbe Enttäuschung. „Das ist wirklich nicht mehr nachvollziehbar“, schüttelt BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka den Kopf über das von Bundesbauministerin Klara Geywitz vorgestellte Förderprogramm. „Die Bundesregierung möchte, dass mehr gebaut wird und beharrt weiter auf dem utopischen Ziel, pro Jahr 200.000 neue Wohnungen zu schaffen, tut aber nichts Substanzielles dafür.“ Die Fördersumme werde „nicht ansatzweise ausreichen“, um eine markante Förderung des Neubaubereichs zu erzielen. Er prophezeit, dass die Fördermittel nach kurzer Zeit bereits ausgeschöpft sein werden. „Sowohl für potenzielle private Bauherrn wie auch für die Bauwirtschaft, die vor allem im Wohnbaubereich auf einen deutlichen Anschub gewartet hat, ist das ein Bärendienst“, kritisiert Gilka.

Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.

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