„Es ist schon fünf nach zwölf!“

BVMB-Präsident bezieht Position zu den Bauperspektiven 2022

Corona, Materialknappheit, Preisexplosion, Fachkräftemangel – das zu Ende gegangene Jahr 2021 war nicht wirklich erholsam für die mittelständische Bauwirtschaft. Dennoch sieht Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB), insgesamt positive Perspektiven für 2022. „Die Politik muss dazu aber auch liefern!“, fordert Steinbrecher von der neuen Bundesregierung entsprechende Rahmenbedingungen ein. Der Verband mahnt insbesondere umfassende Investitionen in die Instandsetzung und den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie in die weitere Digitalisierung an. Straßen seien der zentrale Verkehrsträger, um überhaupt klimafreundliche Infrastruktur bauen zu können. Insbesondere auf dem flachen Land müssten Breitband, Glasfasernetze und 5G endlich schneller ausgebaut werden. „Die mittelständische Bauwirtschaft blickt mit Zuversicht und Tatkraft in die Zukunft“, bekräftigt BVMB-Präsident Martin Steinbrecher in einer digitalen Neujahrsbotschaft an die Mitgliedsunternehmen, ebenso aber auch an die Vertreter von Auftraggebern, Politik und Verwaltung. Coronabedingt muss der zentrale Neujahrsempfang der BVMB in Bonn heuer erneut ausfallen. „Auch im zweiten Pandemiejahr hat die mittelständische Bauwirtschaft ihre wichtige Funktion als Konjunkturmotor und Leistungsträger der deutschen Wirtschaft bewiesen“, unterstrich Steinbrecher. Die Unternehmen hätten sich „mit Umsicht flexibel auf die neuen Herausforderungen eingestellt und für sichere Arbeitsplätze gesorgt“.

Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.

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