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„Vom Reden ins Machen kommen!“
BVMB erwartet für 2025 von der Politik „Taten statt nur Worte“
Die Aussichten auf ein neues Jahr waren nicht nur für die mittelständischen Bauunternehmen sicherlich schon einmal deutlich positiver als dieses Jahr. Der Wohnungsbau liegt am Boden, der öffentliche Bau lahmt und auch dringend nötige Neubau- und Sanierungsprojekte bei Straßen und Schienen sind ins Stocken geraten. Dennoch blickt die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) nicht nur pessimistisch auf das Jahr 2025: „Die Baumittelständler haben mit ihrer gesunden Struktur und Beständigkeit schon so manchem konjunkturellen Orkan in der Bauwirtschaft getrotzt. Ich bin mir sicher, sie werden auch dieses Konjunkturtal hinbekommen“, formuliert es BVMB-Präsident Martin Steinbrecher. Damit der Bau wieder in Schwung kommt, sieht der Verband aber die Politik in der Pflicht: „Wir müssen endlich vom Reden ins Machen kommen!“, fordert Steinbrecher endlich konkrete Maßnahmen wie Förderprogramme für den Wohnungsbau, eine Stärkung der kommunalen Finanzen und eine Projekt- und Finanzierungsplanung mit Weitsicht. „Vor allem: Wir brauchen endlich wieder eine Verlässlichkeit der Politik“, betont der BVMB-Präsident.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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"Eindrucksvolle Visitenkarte für den Baumittelstand!“
BVMB zieht positive Bilanz der Sanierung des Bahn-Hochleistungskorridors Riedbahn
Es ist nach eigenem Bekunden der Deutschen Bahn ein neues Baustellenzeitalter, das sie mit der Sanierung der sogenannten Riedbahn zwischen Mannheim und Frankfurt am Main ausgerufen hat. Zum ersten Mal wurde ein sogenannter Hochleistungskorridor für fünf Monate komplett gesperrt und innerhalb dieses Zeitraums für 1,3 Milliarden € vollständig saniert. Nach dem planmäßigen und insbesondere pünktlichen Abschluss der Bauarbeiten ist nicht nur die Bahn begeistert von dem Ergebnis. Auch die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) zieht eine positive Bilanz. Die beteiligten Bahnbauunternehmen hätten „erstklassige Arbeit abgeliefert“ und sowohl die Bedeutung als auch die Leistungsfähigkeit der mittelständischen Bahnbauunternehmen in Deutschland eindrucksvoll unterstrichen. BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka spricht von einer partnerschaftlichen und professionellen Zusammenarbeit von Bahn und Bauunternehmen und hofft, dass auch bei der Dokumentation und Abrechnung der Arbeiten diese Partnerschaft andauere. Er fordert zugleich eine verlässliche Sicherung der Finanzierung der künftigen Projekte durch den Bund.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) – Möglichkeit zur Stellungnahme:
Überarbeitung Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen – Wasserbau (ZTV-W)
• Wasserbauwerke aus Beton und Stahlbeton, LB 215, Dezember 2024
• für die Instandsetzung der Betonbauteile von Wasserbauwerken, LB 219, Dezember 2024
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat uns mit Schreiben vom 13. Dezember 2024 über die Überarbeitung einzelner Leistungsbereiche der Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen – Wasserbau (ZTV-W) informiert und uns die entsprechenden Entwürfe mit der Bitte um Stellungnahme zur Verfügung gestellt.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörigen Anlagen können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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Effiziente und nachhaltige Großraum- und Schwertransportlogistik für eine starke Wirtschaft
Forderungen der Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) zur Bundestagswahl 2025
Wir als Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) unterstützen seit Januar 2023 aktiv die Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) in ihren Anliegen und Positionierungen. Dieser Zusammenschluss von mehr als 30 Verbänden der deutschen Wirtschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, „verbesserte Bedingungen für Großraum- und Schwertransporte zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland sowie für den Umbau zu einer klimaneutralen Wirtschaft“ einzufordern und an Lösungen auf dem Weg dorthin aktiv zu arbeiten bzw. diese mitzugestalten. Anlass waren u. a. die teilweise noch immer sehr schleppenden Genehmigungen für Großraum- und Schwertransporte, mit denen die Branche zu kämpfen hat. Nach Erfolgen und Gesprächen der Initiative mit Politik und Verwaltung in diesem Jahr, hat sich die Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte (VI GST) auf Forderungen zur kommenden Bundestagswahl 2025 im Februar verständigt.
Die Verbändeinitiative Großraum- und Schwertransporte schlägt daher folgende Maßnahmen vor:
➡Verkehrsinfrastruktur bedarfsgerecht ausbauen und nachhaltig finanzieren
Transportwege für Großraum- und Schwertransporte müssen dringend ertüchtigt werden. Daher fordern wir eine auskömmliche Finanzierung für den Erhalt und den gezielten Ausbau sowie die Modernisierung von Straßen, Brücken und Schienen- sowie Wasserwegen.
➡Antrags- und Genehmigungsverfahren reduzieren, vereinfachen und digitalisieren
Bürokratische Hürden müssen abgebaut werden. Daher fordern wir schnelle, transparente, standardisierte und digitalisierte Antrags- und Genehmigungsverfahren, um die Planungssicherheit für Behörden und Unternehmen zu erhöhen und Verzögerungen zu vermeiden.
➡Enge Zusammenarbeit für gemeinsame Lösungen fördern
Eine enge Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Bund, Ländern und Kommunen sowie den Verbänden und Unternehmen ist erforderlich. Daher setzen wir uns für den Dialog und starke Kooperationen ein, um gemeinsam praxisnahe Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Dazu gehört beispielsweise die Vereinbarung von effektiven Standards.
Das Positionspapier mit den Forderungen können Sie hier einsehen.
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Deutsche Bahn AG
Verschiebung der Lieferantenbewertungen
Mit heutiger E-Mail hat uns die Deutsche Bahn AG mitgeteilt, dass die Lieferantenbewertungen für das Jahr 2024 nicht wie gewohnt im Dezember, sondern erst im Laufe des Februars 2025 versendet werden.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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"Einen Stillstand können wir uns nicht leisten!"
Arbeitskreis Straße/Brücke der BVMB warnt vor Verzögerungen bei Neu- und Ausbau
„Es darf nicht sein, dass der Bund 2025 nur Geld für die Sanierung von Brücken und anderen Instandhaltungsmaßnahmen hat und so der ebenfalls wichtige Aus- und Neubau von Bundesfernstraßen komplett zum Erliegen kommt“, kritisierten RA Jürgen Faupel, stellvertretender Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) und Geschäftsführer Daniel Jonas bei der Herbsttagung des Arbeitskreises Straße/Brücke des Verbands. Rund 90 Vertreterinnen und Vertreter der dort organisierten mittelständischen Straßen- und Brückenbauunternehmen tauschten sich dabei zu aktuellen Themen aus. Eines davon war die Unterfinanzierung von rund 1,5 Mrd. Euro pro Jahr der Autobahn GmbH des Bundes. „Wir brauchen mehr Klarheit über die Finanzmittel und Projekte für das kommende Jahr“, mahnen die beiden Verbandsvertreter. Die Planungen müssten trotz der vorläufigen Haushaltsführung ab Januar unbedingt weitergeführt werden. Andernfalls bestehe die akute Gefahr, dass immer noch mehr Brücken und Strecken plötzlich gesperrt werden müssten, was für die Wirtschaft und die Bürger „dramatische Einschränkungen“ zur Folge hätte.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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BVMB befürchtet anhaltenden Sturzflug beim Wohnungsbau
Verband sieht „politisches Vakuum“ durch das Ende der Ampel als Gefahr
Es geht nicht nur abwärts mit dem Wohnungsbau – er geht sogar noch schneller abwärts als bisher. Das geht aus den aktuellen Konjunkturdaten des Statistischen Bundesamts hervor. „Wir beobachten die Entwicklung mit größter Sorge“, kommentiert Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Die Talsohle sei „noch lange nicht erreicht“, entgegnet er denen, die einzelne leicht verbesserte Zahlen aus dem Vormonat als Trendwende interpretiert hatten. „Wir erwarten für die kommenden Monate noch einmal schlechtere Werte für den Wohnungsbau“, prognostiziert Gilka. Das Ende der Ampelkoalition und nun „mehrere Monate Wartezeit, Ungewissheit und Hängepartie“, bis nach der Bundestagswahl eine neue Regierung gebildet sei, würden das Tief noch verstärken. „Und ehrlich gesagt haben wir auch von den anderen Parteien, die sich in Stellung bringen für die künftige Regierungsverantwortung, noch nicht wirklich überzeugende Ideen gehört, wie sie den Wohnungsbau endlich wieder in Schwung bringen wollen“, sieht der BVMB-Chef „düstere Zeiten für die Wohnungsbauunternehmen aufziehen.“
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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15. September 2025 16:00 - 17:30 Uhr 22. Sitzung AK BIM zwischen DEGES u. BVMB (digital) |
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