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Preis- und Lieferkrise am Bau
BVMB fordert ein deutliches Signal der Politik
Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) fordert ein deutliches Signal von der Politik zur fairen Risikoverteilung in Bauverträgen. Der Ukraine-Krieg hat massive Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Baumaterialien. Neben einer deutlichen Verteuerung der Energiekosten sind insbesondere auch die Materialpreise für Baustahl, Bitumen und Schüttgüter exorbitant gestiegen. Hinzu kommt die Unsicherheit zur Verfügbarkeit dieser Stoffe. Bedeutende Lieferanten gehen vor diesem Hintergrund weder Preisbindungen ein, noch werden Lieferfristen garantiert. Das hat zur Folge, dass derzeit eine Vielzahl von laufenden Ausschreibungen von den Bauunternehmen nicht kalkuliert werden können, da sich öffentliche Auftraggeber weigern, Preisanpassungsklauseln bzw. Stoffpreisgleitklauseln in die Verträge aufzunehmen.
Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.
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Dramatische Preissteigerungen und Lieferverzögerungen durch den Ukraine-Krieg
Die explodierenden Baustoffpreise und Lieferschwierigkeiten durch den Ukraine-Krieg führen zu erheblichen Unsicherheiten in der Bauwirtschaft. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) steht dazu in engem Kontakt zu ihren Mitgliedern, der Politik und öffentlichen Auftraggebern. Gegenüber dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr wurden kurzfristige Treffen mit den Verbänden der Bauwirtschaft, sowie den maßgeblichen Auftraggebern gefordert, um praktikable Maßnahmen zur gerechten Lastenverteilung zu besprechen. Auch haben wir ein deutliches Signal der Politik gegenüber den öffentlichen Auftraggebern zu einer fairen Risikoverteilung eingefordert. Mit der Deutschen Bahn AG stehen wir ebenfalls in regelmäßigem Kontakt, um die Auswirkungen im Bahnbaubereich und partnerschaftliche Maßnahmen diesbezüglich abzustimmen.
Das vollständige Rundschreiben können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
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„Belastungen gerecht und fair verteilen!“
BVMB weist auf dramatische Preissteigerungen durch den Ukraine-Krieg hin
Der Druck auf die deutsche Bauwirtschaft lässt nicht nach. Die Materialknappheit und die explodierenden Baustoffpreise infolge der Coronapandemie sind noch nicht ausgestanden, da führt der Krieg in der Ukraine nun zu einer weiteren erheblichen Verschärfung der Lage. Darauf weist die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) hin. Deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka spricht von dramatischen Preissteigerungen, die eine massive Belastung für die Bauunternehmen verursachen. Der Verband fordert entsprechend vehement sowohl die öffentlichen als auch die nicht öffentlichen Auftraggeber auf, in ihren Verträgen Preisanpassungsklauseln vorzusehen. Nur so könne eine faire und gerechte Verteilung der finanziellen Beeinträchtigungen erreicht werden. Darüber hinaus sind laut Gilka auch Vertragsregelungen wichtig, die für mögliche Lieferengpässe und Lieferausfälle Vorsorge tragen. Von der Bundesregierung fordert er bei Treibstoffen einen Verzicht auf Steuern.
Die gesamte Pressemitteilung der BVMB können Sie hier einsehen.
„Brückengipfel darf keine Alibiveranstaltung werden!“
BVMB formuliert klare Forderungen der Bauwirtschaft
Immer wieder sorgt der kurzfristige Ausfall großer Autobahnbrücken für zum Teil jahrelangen Verkehrskollaps. Mindestens 8.000 Brücken müssen in den nächsten 20 Jahren allein im Zuge von Bundesfernstraßen erneuert werden. Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hat das Thema jetzt zur Chefsache gemacht und für den 10. März zum Brückengipfel nach Berlin eingeladen. Mit Fachleuten aus Bau- und Ingenieurverbänden, darunter der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), will Wissing zur Lösung des Brücken-Dilemmas sprechen. „Die Bauwirtschaft ist gerüstet für die anstehenden Aufgaben“, unterstreicht BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka und stellt klare Forderungen an den Brückengipfel: „Das darf nicht nur eine Alibiveranstaltung werden“, so Gilka. Die Politik sei gefordert, insbesondere Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen.
Die gesamte Pressemitteilung der Verbände können Sie hier einsehen.
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Einladung zur digitalen Teilnahme am Brückengipfel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) am 10. März 2022
Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing möchte das Thema Brückenmodernisierung zu einem prioritären Vorhaben der 20. Legislaturperiode machen. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten verschiedener Professionen soll dafür gesorgt werden, dass unsere Verkehrsinfrastruktur modern und zukunftssicher bleibt.
Um den dafür notwendigen Prozess anzustoßen, richtet Dr. Wissing am 10. März 2022 im Zeitraum von 10:00 bis 14:00 Uhr einen Brückengipfel aus, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
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Aufhebung der Erlasse zur Erstattung COVID-19-Pandemie bedingter Mehrkosten
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat uns darüber informiert, dass die Erlasse zur Erstattung COVID-19-Pandemie bedingter Mehrkosten für die Baustellen des Bundes im Bereich des Hochbaus und des Fernstraßen- und Wasserbaus zum 20. März 2022 aufgehoben werden. Mit Erlass des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat vom 17.06.2020 und Erlass des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur vom 22.06.2020 waren Regelungen zur Erstattung von COVID-19-Pandemie bedingten Mehrkosten für die Baustellen des Bundes eingeführt worden.
Das Rundschreiben der BVMB sowie den zugehörigen Aufhebungserlass des BMWSB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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Informationsveranstaltungen zur DB Mindbox
und Workshop zur Definition von Innovationsfeldern
Kurzfristig hat uns die DB AG die Einladungen zu drei Veranstaltungen der DB Mindbox zukommen lassen, die wir Ihnen mit diesem Rundschreiben gerne weiterleiten. Die DB Mindbox ist das Bindeglied zwischen Startup-Unternehmen und der Deutschen Bahn AG sowie deren Partnern. Im Rahmen der Zukunftsinitiative Bahnbau (ZIB) wird in diesem Jahr erneut ein gemeinsames Innovations-Programm zwischen Vertretern der Bauwirtschaft, der DB Netz AG und der DB Mindbox angeboten. Im Rahmen dieses Innovations-Programms sollen binnen 100 Tagen innovative Lösungen von Startup-Unternehmen im Kontext realer Bauprojekte erprobt werden.
Das vollständige Rundschreiben können Sie einsehen, nachdem Sie sich angemeldet haben.
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Kommende Veranstaltungen
16. September 2025 10:00 - 16:00 Uhr Arbeitskreis Sicherungsleistungen |
25. September 2025 10:00 - 16:00 Uhr BVMB AK Personal |
26. November 2025 09:00 - 15:30 Uhr Arbeitskreis Straße/Brücke |