Pressemitteilungen
Auf dieser Seite finden Sie die veröfffentlichten Pressemitteilungen der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen zu allen baurelevanten Themen. Presseanfragen aller Art richten Sie bitte an den verantwortlichen Geschäftsführer Herrn RA Dirk Stauf oder per E-Mail an . Hochauflösende Fotos unserer Geschäftsführer für Artikel, Berichte und Interviews können Sie ebenfalls auf diesem Wege anfragen.
- Details
Mitglieder sprechen Präsidium und Beirat Vertrauen aus
Wahlen zum Präsidium und Beirat am Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin
Die anwesenden Mitglieder der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. haben in ihrer Mitgliederversammlung auf ihrer Jahresversammlung am 19. Februar 2024 in Berlin neue Vertreterinnen und Vertreter in den Beirat und das Präsidium gewählt und dem Präsidenten Martin Steinbrecher und seinen Präsidiumsmitgliedern das Vertrauen erneut ausgesprochen. Die Mitgliederversammlung bestätigte ihn eindrucksvoll einstimmig im Amt. Auch das übrige Präsidium und der Beirat wurden ohne jede Gegenstimme wiedergewählt. Neu im Amt sind ein Mitglied des Präsidiums und vier Mitglieder des Beirats.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
- Details
BVMB fordert „bürokratische Wende“ in Deutschland
Bauwirtschaft will Verwaltung als „Möglichmacher“ statt als „Verhinderer“
„Die Bauwirtschaft leidet immer mehr unter der Bürokratie. Immer mehr Regeln und eine schlecht organisierte Verwaltung machen insbesondere dem Baumittelstand zu schaffen. „Bürokratie bremst Effizienz und die Qualität unserer Arbeit“, beklagte Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. „Es ist kein Geheimnis, dass die deutsche Bauwirtschaft unter einem hohen Maß an Bürokratie leidet, die oft unnötig, unverhältnismäßig oder widersprüchlich ist. Die Folgen sind frustrierend und kostspielig: Verzögerungen bei der Planung und Genehmigung von Bauvorhaben, hoher Aufwand für die Erfüllung von Dokumentations- und Nachweispflichten, unklare oder sich ändernde Vorgaben für die Ausführung von Bauarbeiten, mangelnde Rechtssicherheit bei der Abwicklung von Bauverträgen, häufige Streitigkeiten und gerichtliche Auseinandersetzungen. Das alles wollen wir nicht mehr, wir wollen bauen!“, forderte Steinbrecher eine „bürokratische Wende in Deutschland“.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
- Details
„Wir können und müssen mehr bauen in Deutschland!“
Rund 500 Bauunternehmen beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin
„Wir können und müssen mehr bauen in Deutschland!“ – das war die zentrale Forderung von Martin Steinbrecher, Präsident der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), beim Tag der mittelständischen Bauwirtschaft in Berlin. Er betonte zugleich die Bedeutung der Baumittelständler, die nach wie vor eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft seien. „Wir schaffen Werte, wir schaffen Arbeitsplätze, wir schaffen Zukunft“, betonte Steinbrecher. Scharfe Kritik übte er an der Bundesregierung. Eine unzuverlässige Förderkulisse und Turbulenzen beim Bundeshaus-halt hätten neben einem ohnehin schwierigen Zinsumfeld den Baumittelstand „sehr irritiert“. Neben einer Professionalisierung der Verwaltung und einem Abbau überbordender Bürokratie fordert die BVMB insbesondere ein Bekenntnis der Politik zu Bauinvestitionen. „Wir gemeinsam dürfen nicht zulassen, dass die Schuldenbremse zu einer Investitions- und Wachstumsbremse wird“, forderte Steinbrecher.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
- Details
Baumittelstand: Branchentreffen im Krisenmodus
BVMB lädt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft nach Berlin
Die Zeichen stehen für die Bauwirtschaft aktuell auf Sturm: Die Baukonjunktur lahmt, der Wohnungsbau liegt komplett am Boden, im Bundeshaushalt fehlen Milliarden für Investitionen. Innerhalb dieser Gemengelage wird es am kommenden Montag, 19. Februar 2024, zum Spitzentreffen der mittelständischen Bauunternehmen in Deutschland kommen. Die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) lädt zum Tag der mittelständischen Bauwirtschaft nach Berlin. Im Mittelpunkt stehen dabei der Austausch über die aktuelle Situation und gemeinsame Strategien für die Bewältigung der Krise. BVMB-Präsident Martin Steinbrecher wird dabei eine Standortbestimmung vornehmen. Er fordert insbesondere von der Bundespolitik Verlässlichkeit und Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft ein. Ein Hauptthema des Tages wird das Problem überbordender Bürokratie sein. Für die Bundesregierung hat sich der parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, angekündigt, ebenso wie der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr.
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.
- Details
Rahmenbedingungen für den Wirtschaftsstandort Deutschland müssen verbessert werden
Verband fordert moderate Reform der Unternehmensbesteuerung
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im Januar weiter gefallen und rangiert aktuell bei 85,2 Punkten. Die Erwartungen der befragten Unternehmen spiegeln diese Einschätzung (83,5 Punkte), was zeigt, dass die Bundesregierung den Unternehmerinnen und Unternehmern keinen klaren wirtschaftspolitischen Kurs vermitteln konnte, nach dem die Richter in Karlsruhe das Urteil zum zweiten Nachtragshaushalt 2021 gesprochen hatten. Es herrscht nach wie vor Unsicherheit und zuweilen auch Ratlosigkeit, welche mit Blick auf den Bundeshaushalt 2025 und den ausstehenden finanzpolitischen Antworten – Stichwort Schuldenbremse – zusammenhängen könnte. Im Bauhauptgewerbe geht inzwischen die Talfahrt ungebremst weiter. Die befragten Unternehmen schätzen die Lage weiterhin pessimistisch ein. Ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein. Michael Gilka, Hauptgeschäftsführer der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB), sieht die Politik in Zugzwang. Im Jahr 2008 wurde das letzte Mal eine Unternehmenssteuerreform angegangen. Seitdem Stillstand wie in vielen Bereichen in der Republik. Mit einer Ertragsteuerbelastung für Kapitalgesellschaften von ca. 30 Prozent rangiert Deutschland im europäischen Vergleich (21,9 Prozent) ganz vorne und gehört damit zu den Hochsteuerländern, so eine neue Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI).
Die Pressemeldung der BVMB können Sie hier abrufen.