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BVMB warnt vor ÖPP-Projekten im Fernstraßenbau
Verband beklagt Mittelstandsfeindlichkeit
Im Bundesfernstraßenbau wird aktuell der Ruf nach ÖPP-Projekten (Öffentlich-Private Partnerschaft) wieder lauter. Dabei baut der Bund nicht mehr selbst, sondern ein privater Partner übernimmt für einen festgelegten Streckenabschnitt Planung, Bau, Erhaltung und Betrieb sowie die Finanzierung des Projekts für in der Regel 30 Jahre. Kritik kommt dazu vom Arbeitskreis Straße/Brücke der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB): „Das ist aus unserer Sicht der falsche Weg!“, kritisiert der stellvertretende Präsident der BVMB, RA Jürgen Faupel. Nicht umsonst hätten der Bundesrechnungshof und der Europäische Rechnungshof diese Modelle immer wieder beanstandet. „Wir brauchen stattdessen eine realitätsnahe und bedarfsgerechte Finanzausstattung durch den Bund. Gerade die sehen wir momentan aber nicht“, macht Faupel deutlich. Dem Verband stößt insbesondere auf, dass ÖPP „mittelstandsfeindlich“ sei: „ÖPP im Bundesfernstraßenbau verhindert einen breiten Wettbewerb. Solch große Projektvolumen können aufgrund der Finanzierungsanforderungen und Risiken nur Großkonzerne anbieten. Ausgerechnet Mittelständler als tragende Säule des Straßenbaus in Deutschland haben dabei das Nachsehen."
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Baufreigaben: Hoffnungsschimmer im Straßenbau – Unsicherheit bleibt
Arbeitskreis Straße/Brücke der BVMB fordert Versprechen des Bundeskanzlers ein
Die Lage ist angespannt im Straßen- und Brückenbau. Es fehlen Ausschreibungen von Projekten – trotz Versprechungen der Bundesregierung. Entsprechend deutlich war die Kritik im Arbeitskreis Straße/Brücke der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB). Rund 100 Vertreterinnen und Vertreter von Straßen- und Brückenbauunternehmen hatten sich in Frankfurt/Kelsterbach zu ihrer Herbsttagung getroffen. „In der Branche herrscht mit Blick auf die seit Monaten unzureichenden Bauausschreibungen erhebliche Unsicherheit. Laut Bundeskanzler Merz sollte alles, was baureif ist, auch gebaut werden. Bis jetzt spüren wir wenig davon und tun uns noch schwer damit, auf diese Ankündigung zu vertrauen!“, kritisierte der stellvertretende Präsident der BVMB, RA Jürgen Faupel. Auch BVMB-Geschäftsführer Daniel Jonas sah Handlungsdruck: „Wir könnten längst mehr bauen, aber unser Potenzial bleibt teilweise ungenutzt.“ Die Zusagen der Politik seien wichtig, doch derzeit scheinen sie nicht bei den Projekten anzukommen. Die kürzlich erteilten Baufreigaben durch Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hält der Arbeitskreis für ein erstes positives Signal – aber es darf kein Strohfeuer bleiben, sondern braucht Kontinuität und Verlässlichkeit.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Bundesministerium für Verkehr:
Bundesminister Schnieder erteilt Baufreigaben für 23 Straßenprojekte in Deutschland
Nach heute veröffentlichter Pressemitteilung des Bundesministeriums für Verkehr erteilt Bundesminister Patrick Schnieder die Baufreigabe für 23 Neubauprojekte im Bundesfernstraßennetz. Insgesamt wurden davon 16 Projekte an Bundesstraßen sowie 7 Projekte an Bundesautobahnen in 12 Bundesländern freigegeben. Die entsprechenden Schreiben wurden im Rahmen eines Treffens an die jeweiligen zuständigen Minister der Länder übergeben.
Das Rundschreiben der BVMB können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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BVMB: Gemeinsamer Einsatz für eine starke Schiene
Verband und Bahn im aktiven Dialog – mehr Qualifizierung und klare Entscheidungen
Berlin – Die mittelständische Bauwirtschaft steht bereit, gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG und der DB InfraGO AG das deutsche Schienennetz zu modernisieren und fit für die Zukunft zu machen. Das wurde bei der Jahrestagung des Arbeitskreises Bahn der Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) in Berlin deutlich, zu der rund 280 Vertreterinnen und Vertreter der Bahnbaubranche aus ganz Deutschland zusammenkamen. Im Mittelpunkt der Tagung stand der aktive Dialog zwischen Bahn und Bauwirtschaft – mit dem Ziel, den Ausbau und die Sanierung der Schieneninfrastruktur schneller, effizienter und partnerschaftlicher voranzubringen.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Beton bröckelt, Bürokratie bremst – Bauwirtschaft will endlich loslegen
84 Prozent der befragten Unternehmen sieht sich durch Infrastrukturmängel in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt
Unzuverlässiger Bahnverkehr, marode Straßen, plötzliche Brückensperrungen – die Qualität und insbesondere die Zuverlässigkeit des Straßen- und Schienennetzes in Deutschland nehmen immer mehr ab. Inzwischen 84 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen sich dadurch regelmäßig in ihrem Geschäftsbetrieb beeinträchtigt. Das ergab eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW) und spricht von einem „Alarmzeichen für den Standort Deutschland“. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB) auf den Plan: „Wir fordern seit Jahren immer und immer wieder mehr Tempo und eine tragfähige und nachhaltige Strategie für den Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur in Deutschland“, weist BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka auf die Position der Bauwirtschaft hin. „Die Bauunternehmen stehen bereit und warten auf die Umsetzung der angekündigten Aufträge“, betont Gilka. „Vom Sondervermögen ist noch nichts in konkreten Projekten angekommen. Wir brauchen ein echtes Staatsmodernisierungsprogramm, das Deutschland strukturell wieder nach vorne bringt“, fordert er.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
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Informationen zur Rechnungsstellung gegenüber der
Autobahn GmbH des Bundes zum Jahresende 2025
Gegenüber der Autobahn GmbH des Bundes haben wir die Steuerung der Rechnungsbearbeitung für Bauausgaben sowie für Planungs- und Bauüberwachungskosten im Hinblick auf den Jahresabschluss 2025 bei der Autobahn GmbH thematisiert.Im Wesentlichen ging es dabei um die zeitgerechte Rechnungsstellung der erbrachten Leistungen bzw. Abschlagszahlungen, um die Rechnungen im laufenden Jahr – unter Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Jahresabschlusserstellung 2025 der Autobahn GmbH – bezahlen zu können. Hierüber möchten wir Sie informieren.
Das Rundschreiben der BVMB sowie die dazugehörigen Anlagen können Sie einsehen, nachdem Sie sich im geschützten Bereich angemeldet haben.
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Verbände loben geplante Staatsmodernisierung
„Bürokratie-Abbau-Paket Schiene“ für Bundesverkehrsminister vorgelegt
Verbände und Institutionen halten sich regelmäßig nicht mit Kritik an der Politik zurück. Diesmal aber kommt ausdrückliches Lob von namhaften Vertreterinnen und Vertretern von Spitzenverbänden der „Wertschöpfungskette Schiene“: „Wir begrüßen die geplanten Maßnahmen der Bundesregierung und der Länder zum Bürokratieabbau und zur Digitalisierung außerordentlich“, schreiben acht Institutionen in einem Brief an Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU). Darunter sind Verbände wie die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V., der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V., der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V., der Verband der Bahnindustrie in Deutschland e. V. und das Deutsche Verkehrsforum e. V., aber auch der Vorstand der Deutschen Bahn AG. Sie bieten gemeinsam ihre Unterstützung bei der Umsetzung an und unterbreiten dem Minister mit einem „Bürokratie-Abbau-Paket Schiene“ konkrete Vorschläge für Maßnahmen vor, die sie für wichtig und hilfreich halten.
Die Pressemitteilung der BVMB können Sie hier abrufen.
Zum Bürokratie-Abbau-Paket-Schiene gelangen Sie hier.
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Kommende Veranstaltungen
| 26. Januar 2026 12:30 - 20:00 Uhr Tag der mittelständischen Bauwirtschaft und Neujahrsempfang der BVMB |
| 24. März 2026 12:00 - 13:00 Uhr Arbeitskreis Personal |
| 11. Juni 2026 10:00 - 19:00 Uhr Sitzung des Führungskräfte-Netzwerk-Hochbau 2026 |


